Manche von euch halten den Thread evtl für sinnlos, ich will mal eure Meinung dazu hören 
Mein Standpunkt dürfte ja allseits bekannt sein, für mich gibt es keinen Gott.
Gott … nö …
nö nö
ich denk mal nich …
Unsinniges Thema, weil unsinnige Frage.
Selbst wenn’s einen gäbe, tät’s mich nicht interessieren.
Man muß aber respektieren, daß ein Großteil der Menschheit sich aus Bedürfnissen ihres Existierens heraus ein Wahngebilde „Gott“ zusammen phantasiert, das ihrem leeren Dasein¹ einen Sinn vermitteln, ihnen eine moralische Führung in einem Zustand des Sich-selbst-entfremdet-Seins geben, und das es ihnen erleichtern soll, in Würde zu sterben.
¹ Um nicht mißverstanden zu werden: Jegliches (auch meins und eures) Dasein ist in bestimmten Sinne leer, insofern es keine Zweckbestimmung, keinen höheren Sinn in den Dingen zu entdecken gibt.
„Sieh Dich um! Außer diesem ist nichts mehr!“
warum unsinnig?
es gibt streit und kriege wegen „gott“.
manche menschen machen ihr leben kaputt, wegen „gott“.
irgendwann wird es die menschen nicht mehr gebe…wegen „gott“.
und vielleicht existiert dieser „gott“ gar nicht. dann ist im nachhinein so vieles sinnlos. warum haben wir gelebt? für „gott“?
Original von Knolli
warum unsinnig?
Damit sollte ausgedrückt werden, daß die Frage „Gibt es Gott?“ für unser Dasein nicht in dem Sinne relevant ist, wie es Gottesgläubige gerne glauben möchten. Und für alle anderen ist diese Frage ohnehin nicht relevant.
Interessieren würde mich noch, inwiefern dir die Gottesfrage bei der Bewältigung kultureller Großkonflikte helfen soll.
Christen Front :ar:
Original von Yuriam|RSI
Christen Front :ar:
LOL ^^ das gehört doch in den lustigen scheiss thread ^^…
people …n bisl overthinking please … cool danke …peace
Wird das jetzt wieder so ein unsinniger Bash-Thread gegen Religionen? 
es gibt schon genügend religionen-threads, und alle führen zu einem.
einer hat was gegen religion xy der andere etwas gegen yx usw. und keienen kann man überzeugen das die gut oder schlecht ist oder die andere vieleicht besser ist… ahhhh :dd:
kurz… einfach mühsam :bg:
Original von BIGBen
Wird das jetzt wieder so ein unsinniger Bash-Thread gegen Religionen?
es gibt nur eine religion
kommt so WWW.KNUDDELS.DE
(achtung es ist ein mittelmäßiger insider witz) :bg:
Eine Religion, für die man Java benötigt. Eeeeevil!!!
Aber was wenn es Got gibt…
Was wenn es sowohl Himmel als auch Hölle tatsächlich existent sind? Was wenn das Leben nur ein Test ist - ob wir mit oder ohne Gott gehen … ihm Folgen oder Verleugnen und Missachten? Was wenn die Entscheidung hier gefällt werden muss - und maßgebend dafür ist ob wir in den Himmel oder die Hölle kommen?
Ist es wirklich intelligent das Risiko einzugehen in die Hölle zu kommen nur weil man irgendwie nicht glaubt das es Gott geben kann?
Und was kann daran falch bzw. so unendlich schlecht sein zu Gott zu gehören und Ihm sein Leben zu geben … denkst du wirklich, das das in irgendeiner Weise negativ sein könnte?
Wo kommt der Teufel ins Spiel wenn alles schlechte von Gott kommt? Wie passt dann Gut und Böse noch zusammen wenn Gott beides verkörpert und Kriege beginnt, toleriert und gutheißt? Können es nicht vom Teufel verleitete Menschen sein, die von Gott einen freien Willen bekommen haben und deswegen selbst für die konsequensen verantwortlich sind - nicht Gott?
Denkt Ihr wirklich das Gott eure Sünden gutheist und das Ihr euch mit guten Taten freikaufen könnt?
Was ist eure Entscheidung? Für die Ewigkeit in der Hölle Qualen zu erleiden, die ihr euch nicht mal vorstellen könnt - nur um „Spaß“ zu haben? Glaubt Ihr wirklich das euch Diskos, Zigaretten, Drogen und diese abartige Welt wirklich die Erfüllung geben können?
Ihr könnt euch auch für den Himmel, die absolute Extase des Glückes entscheiden … Ihr müsst nur euer Leben dem einzigen übergeben, der euch noch aus dieser Welt retten kann - und das ohne Hacken oder miesen beigeschmack: G-O-D
PS: dies ist weder Sarkastisch noch witzig gemeint, da das alles ist worum es geht im Leben und sich keiner Drücken kann… es gibt nur schwarz oder Weiß!
Edit: ich gehe weder in die Kirche noch bin ich ein Christ, wie Ihr ihn euch jetzt vorstellt … ich gehöre ganz allein Gott an … keiner Institution noch religion, Sekte oder sonst was …
Endlich sagt einer mal was Sache ist. Besser hätte ich es nicht sagen können :). Ich gehe zwar in die Kirche, aber ich habe auch das Glück, dass bei uns die Pfarrer nicht nur Scheinpfarrer sind, sondern auch ernsthaft Gottes Wort nach der Bibel verkünden. Genau das Selbe frage ich mich auch: Macht euch die Wahrheit so rasend oder warum verurteilt ihr die Bibel und den Glauben immer gleich als unendlich schlecht?!
Bei wahrschienlich jedem anderen Thema wäre es euch egal, was die Leute sagen und denken, nur wenn es um Religion geht regen sich immer alle so furchbar auf…
Original von BIGBen
Bei wahrschienlich jedem anderen Thema wäre es euch egal, was die Leute sagen und denken, nur wenn es um Religion geht regen sich immer alle so furchbar auf…
Außer dir hat sich noch niemand aufgeregt.
Außerdem habe ich schon geschrieben: Ich akzeptiere es, daß manche Leute ihre Wahnvorstellungen pflegen und andere damit infizieren Menschen möchten. Ich akzeptiere schließlich auch so Sachen wie „Extrem anal fisting“ oder das fanatische Sammeln von Teebeutel-Fähnchen. Alles Dinge, die ich selbst nicht machen würde.
End of topic.
Ich sage ja auch nicht, dass du es nicht akzeptierst. Du redest nur davon wie von einer Krankheit. Was stört dich so daran, dass du es so runtermachen musst? (Ich rege mich nicht auf und bin dir nicht böse. ich stelle dir nur eine Frage)
Original von BIGBen
Ich sage ja auch nicht, dass du es nicht akzeptierst. Du redest nur davon wie von einer Krankheit. Was stört dich so daran, dass du es so runtermachen musst?
OK.
Es stimmt schon, ich habe keine hohe Meinung von den Buchreligionen, und sogenannte heidnische Bräuche finde ich zwar weniger totalitär, aber dafür bieten sie nichts an außer einen gewissen „Event-Charakter“, unterfüttert mit ein wenig Esoterik.
Wenn ich Predigten wie die von dm oben lese, dann bäumt sich etwas auf gegen eine solch wahnhafte Argumentationweise. Ich kann nicht anders, als das pathologisch zu finden, wenn sich ein Mensch selbst so begrenzt und sich dabei das Licht des gesunden Menschenverstandes ausbläst. DM kommt mir vor, als würde er von Dämonen gejagt, als zwänge ihn die Wahnvorstellung von der Eventualität eines strafenden Gottes und Himmel und Hölle in ein völlig unnatürliches Denken und Handeln. Und die Ignoranz, außerhalb dieser kleinen Welt des Wahns, bevölkert mit Engeln und Teufeln, was an sich schon mittelalterlich zu nennen wäre, gäbe es keine Moralität, die ihren Namen verdiente, bestärkt mich nur in meiner Abneigung gegenüber dieser Art von Religiösität. Das ist alles.
Ja siehst du … ich sehe es andersherum …
Ich habe weder angst vorm „Strafendem Gott“ noch vor der Hölle - da dies mich nicht erwarten wird!
Ich sehe es als beengend ohne Gottes schutz durch die Welt zu wandern … ohne halt und richtung. In diesem Zustand ist man mehr den Dämonen ausgeliefert als ich es je wieder sein werde.
Wie paradox klingt das (und ist es auch) wenn man sagt das man, wenn man gott sein Leben gibt, im dunklem schatten der Dämonen ist? Man tritt ins Licht! Es öffnen sich einem alle Türen und man muss sich um nichts mehr sorgen machen!
Also … von welcher Abstrakten Welt redest du? In der das Gute mit unvorstellbarem Schlechtem verbunden ist? Du bist geprägt von dieser Welt in der es selbstverständlich ist alles gute zu hinterfragen und alles schlechte auszuprobieren.
Du hast wohl noch nie Gott gespürt … sonst würdest du nicht von Dämonen reden wenn es um Ihn geht.
Wo kommt der Teufel ins Spiel wenn alles schlechte von Gott kommt?
Original von DMgrafik
Ja siehst du … ich sehe es andersherum …
Ich habe weder angst vorm „Strafendem Gott“ noch vor der Hölle - da dies mich nicht erwarten wird!
Ich sehe es als beengend ohne Gottes schutz durch die Welt zu wandern … ohne halt und richtung. In diesem Zustand ist man mehr den Dämonen ausgeliefert als ich es je wieder sein werde.
Wie gesagt, wenn es dir hilft, dein Leben richtig zu leben und nicht die Würde zu verlieren, wenn du stirbst, erfüllt deine Religiösität einen Sinn.
Und vielleicht schaffst du es ja auch, trotz all der Selbstentfremdung durch diese Spinnerei nicht verrückt zu werden.
Religion und Gottesglaube waren schon immer Themen die zu Streit führen konnten. Imho gibt es keinen „Rauschebart hab euch alle lieb“ Gott oder das alles umgreifende Böse. Man muss differenzieren was und wie man etwas angeht das ist klar, aber warum sollte ich mich dabei von etwas beschränken lassen das ich nicht greifen, sehen oder fühlen kann? Etwas das für mich als Realisten also nicht Existent sein kann?
Ich greife also auf den menschlichen Verstand zurück, der zwar zugegeben bei manchen auch nicht vorhanden zu sein scheint, mir aber bisher ganz gute Dienste geleistet hat.
Um allerdings wieder On-Topic zu kommen. Imho gibt es etwas das man als Gott auslegen kann. Nicht, wie bereits erwähnt, den Rauschebartgott im Himmel. Aber eine Energie, eine Materie, wie man es auch nennen will. Etwas das bereits vor unserem Universum existierte und existieren wird nachdem wir schon lange ausgeschissen haben. Irgend etwas muss einfach da sein. Wie sonst wäre das Universum selbst entstanden? Was wäre davor gewesen? Was ist ausserhalb? Machen wir uns nichts vor in dieser Hinsicht sind wir einfach dumm, eingeschränkt durch unseren Geist. Daher schiebt man Fragen die man nicht beantworten kann einfach auf die hohe Macht Gott.
Ein einfacher Weg den die Menschheit scheinbar seit ihrem Beginn und bis zu ihrem Ende gehen wird, unabänderlich. Was wirklich die nun allumfassende Wahrheit ist wird wohl niemand erfahren, oder alle. Irgendwann wenn wir die Schwelle von Tod zu Leben überschreiten. Was da dann kommt könnte für manche ne echt herbe Entäuschung sein.
Für mich selbst habe ich eine Theorie aufgestellt was Leben ist, bzw. warum es ist. Diese auszuführen würde allerdings den Rahmen hier sprengen (und würde sowieso nicht gelesen da zu umfangreich) also lass ichs gleich.
Gott oder nicht Gott. Wir müssen unser Leben auf diesem Planeten fristen also sollten wir auch das beste daraus machen, was das ist muss jeder für sich selbst entscheiden. Jedenfalls solange es sich im Bereich des menschlichen (nicht gesetzlichen) Rahmen befindet.
Habt euch lieb.
Matt
Original von MattFinn
Imho gibt es etwas das man als Gott auslegen kann. Nicht, wie bereits erwähnt, den Rauschebartgott im Himmel. Aber eine Energie, eine Materie, wie man es auch nennen will. Etwas das bereits vor unserem Universum existierte und existieren wird nachdem wir schon lange ausgeschissen haben. Irgend etwas muss einfach da sein. Wie sonst wäre das Universum selbst entstanden? Was wäre davor gewesen? Was ist ausserhalb?
Warum einen Anfang denken, wo wir keinen entdecken können, warum ein Ende denken, wo es doch keines abzuschätzen gibt? Warum ein „außerhalb“ konstruieren, wo es doch nicht einmal ein innerhalb gibt, und warum einen Gott denken, wo wir keinen erkennen können?
Siehst du worauf ich hinaus will?
Wie kommen Menschen auf die Idee, daß aus "nichts etwas entstehen könnte, und daß etwas zu nichts werden könnte. Wenn du stirbst, wirst du auch nicht zu nichts. Die Substanzen deines Körpers verändern sich auch schon während deines Lebens. Wenn du tot bist, verändern sie sich nur auf andere Art und Weise und viel radikaler. Deine Existenz verdankst du den Nährstoffen, die deine Mutter während ihrer Schwangerschaft aber auch schon davor aufgenommen hat.
Nach Einstein geht Energie nicht verloren; dies ist bislang nie widerlegt worden. Im Gegenteil kann diese Theorie immer wieder wisssenschaftlich überprüft und bestätigt werden. Ich denke, für Materie gilt dasselbe. Und wo es kein Ende gibt, gibt es auch keinen Anfang - und vor allem keinen Schöpfer.