Wie man aktuell in Japan berichtet, könnte kein geringerer als der Spieleriese Electronic Arts an jedem Scheitern der Fusion zwischen Sega und dem Automatenhersteller Sammy sein. Dies berichetet <i>AreaXbox</i> unter Berufung auf das japanische Onlinewirtschaftsmagazin Nikkei Net Interactive.
So soll der Präsident von EA, John Riccitiello, bereits Anfang diesen Jahres vor Ort in Japan gewesen sein, um Partner für den Aufkauf des Konkurrenten Sega zu suchen, der ja bekannterweise wirtschaftlich angeschlagen ist. In ‚geheimen‘ Gesprächen hat Sega, bzw. die Mutterfirma CSK, während den offiziellen Verhandlungen mit dem EA-Boss über eine evtl. Übernahme verhandelt. Bei dieses Gesprächen wollte Electronic Arts zuviel des Guten (u.a. auch die Sonic-Lizenz). Daher scheiterten die Verhandlungen.
<i>„Sie dachten sie könnten dank des niedrigen Aktienkurs eine günstige Akquisition machen“,</i> wird ein ungenannter Mitarbeiter der Sega-Führungsetage zitiert. <i>„Wir wären einfach geschluckt worden.“</i>
Nachdem die Fusion mit Sammy ebenfalls scheiterte, denkt man jetzt laut an eine Allianz mit EA - dies wurde auch am Dienstag in einer Sitzung des Sega-Rates besprochen.
Zudem zeigt sich Microsoft immer noch an Sega interessiert - man darf also gespannt sein, wie dieses HickHack letzten Endes ausgehen wird.
<i><a href=„http://www.axbnews.de/php/unfoldMessage.php?msgid=4581“ target=„_blank“>Quelle</a></i>