Einleitung:
Das Magazin Stern hatte in der vorletzten Ausgabe eine kleine Serie gestartet, „So liebt die Welt“.
In der ersten Ausgabe wurde Japan vorgestellt ( http://www.nintendoonline.de/magazin/forum/thread.php?threadid=34000&page=1&sid= ), und in der zweiten Ausgabe dann Russland ( http://www.nintendoonline.de/magazin/forum/thread.php?threadid=34100&sid= ). In der dritten Ausgabe wird nun China vorgestellt. Es ist natürlich selbstverständlich, dass sich Japan hier sehr grosser Beliebtheit erfreut. Erstens weil es hier viele Japan-Begeisterte User hat, und zweites, weil ich zu Beginn den ganzen Stern-Artikel angehängt habe, doch das ist verboten, deshalb werde ich hier, schon wie beim Russland-Bericht, nur die ersten beiden Doppel-Seiten plus vielleicht noch ein Bild einfügen. Wer alles lesen möchte, sollte sich die aktuelle Stern-Ausgabe kaufen.
Liste aller Orte bzw. Kulturen, die der Stern aufgelistet hat:
- Brasilien
- Afrika
- USA
- Indien
- Islam
- China (aktuelle Ausgabe)
- Japan (bereits vorbei)
- Russland (bereits vorbei)
Kurios ist, dass in der ersten Ausgabe am Ende gesagt wurde, dass der Islam in der nächsten Ausgabe gezeigt würde, doch dann kam Russland. Am Ende des Artikels bei Russland stand, dass als nächstes Amerika gezeigt werde, die neue Keuschheit. Doch in der aktuellen Ausgabe ist nur ein Bericht zu China drinnen. Am Ende steht nun endlich, dass man keine Prognose machen könne, welches Land als nächstes vorgestellt wird.
Aus Amerika wird die USA, aus dem Islam wird Die Welt des Islam und es gibt sogar eine zusätzlich Kultur/Land/Ortschaft, die aufgeführt wurde: Südsee.
Es werden also noch folgende Berichte erscheinen:
- Brasilien
- Afrika
- Indien
- Welt des Islam
- USA
- Südsee
Zum Bericht China:
Der Bericht zeigt eigentlich im grossen und ganzen an, dass man in China nicht mehr so prüde mit dem Thema Sex umgeht, wie früher. Eltern zwar in einigen Fällen immer noch die Partner für die Kinder aus (vor allem in den ländlichen Provinzen), aber in den Grossstädten ist das nicht mehr der Fall. Auch sind die Eltern und die Bekannten beim ersten Geschlechtsakt der Paar nicht dabei, heutzutage sind es Freunde, Arbeitskollegen und sonstige Spanner. Das erste mal Sex mit der Partnerin für der ganzen Freundessippe? Wäre mir zu peinlich. Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass das alle dort so machen (wäre eine Verallgemeinerung). Ist aber sicherlich häufig der Fall.
Bei der Partnersuche helfen oft die Kollegen aus der Schule, vom Arbeitsplatz oder sonstige Freude mit. Früher waren es, wie schon gesagt, die Eltern. Auch heute setzten sie sich ein, können aber ihre Kinder meistens nicht mehr einfach zu einer Heirat zwingen.
Es gibt auch viele Frauen, die sich von Fotografen ablichten lassen, Aktfotos, versteht sich. Der Mann trägt Handschuhe, um die Haut der Frauen nicht wirklich zu berühren. Auf der ersten Doppelseite ist der Mann und eine Frau zu sehen. Werden sicherlich schöne Fotos. Nacktfotos sind in China immer noch verboten, Aufklärungsunterricht gibt es fast keinen, dennoch geht es vielen Jugendlichen heute in dem kommunistischen Land nur noch um Spass, Konsum und Geld. Und mit Sex lässt sich viel Geld machen.
Auch wird im Bericht eine Frau gezeigt, die ihr erstes mal mit 21 Jahren gehabt hat. Doch nun hatte sie schon Hunderte, und wöchentlich sind es mehr. Und zum Kick auch noch an verschiedenen Orten: Draussen, im Taxi oder in einer kleinen Kneipe. Sie erzählt, dass zwar einige Gäste das Lokal verlassen haben, aber es gab eine Anzahl Frauen, die gespannt zu geschaut haben, und natürlich auch Männer, die die Situation zum Quickie genutzt haben. Ihr geschriebenes Buch über Sex wurde in China verboten, doch dass hindert den Verkauf nicht wirklich. Im Internet bietet sie ein erotisches Tagebuch ein, täglich gibt’s neue Einträge von ihren Sex-Abenteuern, und täglich klicken Millionen von Menschen ihre Seite an.
Früher, dass erzählt eine alte Frau, wurde man eben verheiratet, sah den Bräutigam zum ersten mal einige Minuten vor der Hochzeitsnacht und beim ersten Mal, während Grosseltern und Eltern die ganze Zeit beiwohnten. Echte Liebe gab es nie, man konnte trotzdem gut zusammen leben.
Sex-Clubs und Bordelle sind in China oft getarnt. Als Frisör-Salons oder andere Dienstleistungen. Es gibt viele Männer, die sich eine zweite Frau anlegen, die aber in einer anderen Ortschaft wohnt, als der Mann und seine Frau. Diese erhalten meistens viel Geld der Männer, und leben im Luxus. Dafür müssen sie mit dem Mann nur regelmässig Sex haben. Diese Frauen stammen oft aus dem Land, sie sind sehr jung und arm, und gehen meistens ohne grosse Fragen mit den Männern mit.
Wegen der Ein-Kind-Politik und dem Anschein, dass Jungen mehr Wert sind als Mädchen, kommt es immer wieder zu Kindstötungen nach der Geburt. Vor allem Mädchen werden dann eben getötet. Neuerdings aber, mit Hilfe von Ultraschallbildern, werden die Mädchen schon während der Schwangerschaft getötet, und zwar in dem sie abgetrieben werden. Bald wird es zu wenige Mädchen für all die Jungen im ganzen Land geben.
Verhüttet wird zwar neben der Spirale auch mit dem Kondom, doch das leider viel zu wenig. China ist wohl eines der Länder in Asien, dass die meisten Aids-Kranken zu beklagen hat. Oft werden auch Blutinfusionen nicht geprüft, viele wissen von der Krankheit gar nichts (auf dem Land).
Zum Vergleich zu Japan:
Der Artikel zu China ist etwas interessanter als zu Russland, aber nicht sehr anders. Russland und China sind nicht so extrem wie Japan, Kriminalität oder Freaks oder verrückte Ideen sind dort nicht weit verbreitet. China und Russland waren jahrelang sehr prüde, doch das ändert sich nun. Aber sehr anderes läuft das trotzdem nicht ab. Ich hoffe, Berichte von der Südsee, Indien oder Afrika werden einige ganz andere und interessante Fakten beinhalten. Zum Islam wird wohl vermutlich auch etwas zur Unterdrückung der Frau stehen, bei den Amis etwas über die Keuschheit.
Eingelesene Seiten des Berichtes:
Hier das Titelbild, die erste Doppelseite (Grosses Bild) und die zweite Doppelseite (Text, Bild, Text in Abschnitt). Aufgebaut ist der ganze Bericht ähnlich wie die ersten beiden.