Star Wars Galaxies - Wissenswertes für Interessierte

Star Wars Galaxies kostet monatlich, in Deutschland ist dafür nicht mal eine Kreditkarte nötig, Ihr könnt die Gebühren bequem überweisen. Wer es antesten möchte, kann sich allerdings bei Fileplanet.com eine kostenlose Trial runterladen, die dann 14 Tage lauffähig ist. Einziger Nachteil: Der Download beträgt 2 GB.

In der Trial stehen Euch fast alle Funktionen zur Verfügung. Nur weniges geht nicht, man kann etwa in der Trial kein Haus bauen, was für den Einstieg allerdings nicht so wichtig ist.

Wer die Vollversion erwerben möchte, sollte das am besten bei der Spielegrotte tun, denn da kostet es nur 21,99 Euro. Mit der Vollversion kann man dann noch einmal 30 Tage kostenlos spielen, bevor man sich Lizenzen kaufen muss. Am einfachsten ist es dann, sich eine Lizenz für einen Monat zu kaufen. Denn dann kann man immer selbst entscheiden, ob man genug Zeit zum Spielen hat oder nicht und kauft eben dann die Lizenz. Zu viel Zeit sollte man sich aber nicht lassen, denn afaik wird nach 3 Monaten der Char vom Server gelöscht.

Zum Spiel selber:

Server: Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von europäischen Servern, bei denen die Verbindung sehr gut läuft - Lags hatte ich noch keine. Ich spiele auf Europe-Infinity, der mir vom Programm empfohlen wurde. Hier tummeln sich Deutsche, Engländer, Italiener, aber auch Skandinavier. Das Spiel bietet eine gute Möglichkeit, sein Englisch aufzupolieren, da das Programm komplett englisch ist und man sich natürlich auch mit anderen Spielern verständigen muss.
Wer des Englischen nicht so mächtig ist, sollte „Gorath“ als Server auswählen, denn dies ist der inoffizielle deutsche Star Wars Galaxies-Server.

Charaktererstellung: Anfangs müsst Ihr Euch Euren Charakter erstellen, bei dem Ihr aus acht Spezies wählen könnt, die natürlich auch passenderweise Ihre eigene Sprache mitbringen, doch dazu später mehr. Ihr könnt an Eurem Alter Ego wirklich alles verändern, sogar das Aussehen der Nase ist einstellbar. Wer sich wirklich damit beschäftigt, braucht mindestens zehn Minuten, bis der Charakter wirklich fertig ist.

Planeten: Das Spiel umfasst bisher zehn Planeten wie etwa Tatooine oder Naboo. Diese sind so riesig, dass man von einem Ende zum anderen mehrere Stunden braucht, wenn man zu Fuß geht. Man erreicht dann irgendwann ein Ende und kommt nicht wieder unten an, weil so den Entwicklern die Möglichkeit gegeben ist, beliebig weitere Teile einzubauen. Um sich schneller fortbewegen zu können, könnt Ihr Euch etwa einen Landspeeder oder ein Speederbike kaufen. Diese müssen allerdings ab und an zur Reparatur.

Shuttles: Habt Ihr es richtig eilig, müsst Ihr auf ein Shuttle umsteigen. Shuttleports gibt es in vielen größeren Städten. Hier könnt Ihr an einem Terminal ein Ticket kaufen und so zu einer anderen Stadt in sekundenschnelle reisen - vorausgesetzt Ihr habt das Shuttle nicht verpasst, ansonsten heißt es zehn Minuten warten. Neben den Shuttleports gibt es in Großstädten auch noch Spaceports, die Euch zu einem der anderen Planeten befördern. Während es dabei auf Hauptrouten, wie etwa von Tatooine nach Corellia sehr billige Tickets gibt, müsst Ihr, um von Corellia nach Endor zu kommen fast das zehnfache bezahlen.

Addon: Selbst fliegen kann man bisher noch nicht. Aber im Herbst soll in den USA die Erweiterung „The Jump to Lightspeed“ starten, bei der es möglich sein wird, sich eines von fünfzehn Raumschiffen zu kaufen. Dann stehen Euch etwa X-Wing oder TIE-Fighter zur Verfügung und Ihr könnt selbst fliegen und natürlich auch kämpfen. Die Kämpfe laufen dabei ab wie etwa im schon älteren „Star Wars X-Wing: Alliance“.
Zu den zehn Planeten sollen sich mit der Erweiterung nochmal zehn dazu gesellen, so dass endgültig epische Ausmaße erreicht werden. Ich tippe dabei, dass Coruscant und vielleicht Hoth dabei sein werden. Außerdem könnte ich mir Kashyykk vorstellen.
Damit die neuen Planeten auch von der Bevölkerung her einen Unterschied darstellen, wird es außerdem zwei neue Rassen geben.

Spielstart: Am Anfang des Spiels könnt Ihr Euch aussuchen, was Ihr im Spielverlauf machen wollt. Von Anfang an steht Euch dabei eine R2-Einheit zur Seite, die Euch anfängliche Aufgaben gibt, um so den Spielstart zu erleichtern. Am Anfang müsst Ihr Euch für einen der folgenden Berufe entscheiden:

[ul]
[li]Artisan[/li][li]Brawler[/li][li]Entertainer[/li][li]Marksman[/li][li]Medic[/li][li]Scout[/li][/ul]

Als Artisan seid Ihr der geborene Handwerker. Ihr müsst mit sogenannten Survey-Tools Ressourcen in der Umgebung suchen. In einem Display wird Euch dann in Prozentzahlen das Vorkommen einer Ressource angegeben. Nun könnt Ihr versuchen, diese Ressource zu finden. Es gibt einige Survey-Tools, denn das Spiel unterscheidet etwa zwischen Metallen, chemischen Gütern oder Pflanzen.
Die gesammelten Ressourcen verwendet der Artisan in Crafting Tools, mit denen sich Gegenstände herstellen lassen. Anfangs sind die Möglichkeiten noch begrenzt, hat man aber Erfahrungspunkte gesammelt (dazu später mehr), lassen sich Waffen, Rüstungen und andere Sachen wie Möbel (auch dazu später mehr) oder Kleidung herstellen. Selbst Droiden können von hochentwickelten Handwerkern gebaut werden.

Brawler und Marksman kann man zusammen fassen, denn beide sind Kämpferklassen. Als Brawler seid Ihr auf Nahkampf spezialisiert, Ihr kämpft dann etwa mit Vibroklingen oder Äxten. Der Marksman kämpft bevorzugt aus der Distanz, Rifles und Laserpistolen dürfen dann in Eurem Inventar nicht fehlen. Sehr sinnvoll ist eine Kombination dieser beiden Klassen, da Ihr so erst aus der sicheren Entfernung kämofen könnt, sollte sich dann allerdings ein Feind nähern, könnt Ihr blitzschnell auf Nahkampf umschalten.

Der Entertainer gehört zu den interessantesten Klassen meiner Meinung nach. Seine Heimat sind die Kantinen der einzelnen Planeten. Als Entertainer habt Ihr mehrere Möglichkeiten, Euch zu entwickeln (bei den anderen Klassen im Übrigen auch). Als Musiker spielt Ihr alleine oder auch in einer Band verschiedene Musikstücke (anfangs ein einziges, später mehr) und könnt diese mit Einlagen (Flourishes) anreichern. Wenn Euch andere Spieler zuhören, werden Ihre Wunden geheilt und Ihr bekommt ebenfalls dafür Erfahrungspunkte. Wenn Ihr nicht musizieren wollt, könnt Ihr auch tanzen. Das Prinzip bleibt dabei allerdings gleich. Die dritte Möglichkeit ist die des Image Designers. Ihr könnt so jedem Charakter auf Wunsch ein neues Aussehen verpassen, in bestimmten Einrichtungen lässt sich außerdem die Verteilung der Status-Werte ändern. Möchte ein Spieler mehr Lebenspunkte haben, muss er von einer anderen Eigenschaft Punkte abziehen. Nun muss er einen Image Designer in einer Image Design-Station aufsuchen und dieser kann dann die Werte ändern. Ob kostenpflichtig oder umsonst, bleibt dabei dem Image Designer überlassen.

Der Medic erklärt sich schon ganz alleine. Er kann andere Spieler heilen, vorausgesetzt er besitzt die nötige Ausrüstung. Denn anders als in anderen Spielen braucht Ihr für eine Behandlung auch Medikamente. Auch hier besteht die Möglichkeit, Geld zu verlangen. Während ein Medic von mir schon einmal zehntausend Credits haben wollte, heilte mich ein anderer umsonst.

Eine weitere interessante Klasse ist der Scout, welcher mitten in der Wildnis Zeltlager aufbauen kann. Dies ist besonders wichtig für Medics, denn hier können sie andere Gruppenmitglieder heilen. Außerdem kann der Scout Ressourcen aus getöteten Tieren entnehmen, die noch einmal wichtig für Euch sein könnten.


Falls noch weiteres Interesse besteht, gibt es noch einige interessante Punkte, auf die ich eingehen könnte:

[ul]
[li]verschiedene Sprachen[/li][li]Städte[/li][li]Spielerstädte[/li][li]Erfahrungspunkte[/li][li]Häuser und deren Einrichtungen[/li][li]Bazaar Terminal / Mission Terminals / Bank Terminal[/li][li]Kampf / Bewußtlosigkeit / Tod[/li][li]Charakterentwicklung / Skills / neue Berufe[/li][li]Gebäude bauen[/li][li]Gruppenbildung[/li][li]Kopfgeldjagd[/li][li]Haustiere[/li][li]Faktionen[/li][li]Beliebtheit[/li][li]Geschäfte[/li][li]Interessante Orte und Personen[/li][li]Schlachtfelder[/li][li]Interface und Bedienung[/li][/ul]

hört sich genial an!

wieviel kostet eine monatslizens genau und ist DSL vorraussetzung ?

muss man sich für den kostenlosen monat registrieren ?

Star Wars Galaxies-FAQ (wird unregelmäßig erweitert):

Wieviel kostet eine Monatslizenz genau und ist DSL Vorraussetzung ?

Eine Monatslizenz kostet afaik 13,95 Euro.
Systemvoraussetzung: 56 Kbps oder höher, aber DSL ist empfohlen.

Muss man sich für den kostenlosen Monat registrieren ?

Ja, man registriert sich automatisch einen Account für das offizielle Forum, der dann auch als Account für das Spiel gilt.

Kann man auch Jedi werden ?

Ja, das ist möglich. Von den Entwicklern war allerdings vorgesehen, dass nur einer von 10000 Jedi wird. Allerdings laufen auf einigen Servern mittlerweile mehr Jedi als vorgesehen herum.

Jo, kann man, würde ich wie vieles andere auch noch erklären :wink: