Zugkatastrophe in Nordkorea

Zwei Tage nach den ersten Meldungen der Zugkatastrophe, bei der anfangs mit bis zu 3000 Verletzten oder Toten gerechnet wurde, gibt es nun erste Bilder direkt vom zerstörten Bahnhof.
Bisher wurden nur ein Satelliten-Foto mit einer riesigen Rauchwolke und ein Stand-Funk-Bild, auf dem viele Flammen zu sehen sind, veröffentlicht worden.
Anfangs hiess es, zwei mit Treibstoff und anderen solchen Materialien beladenen Zügen seien direkt beim Bahnhof in der Stadt Ryongchon (in der Nähe von Chinas Grenze) zusammengestossen, dann hiess es, ein einziger Zug mit TNT und Dynamit sei von einer elektirschen Leitung getroffen wurden. Es gab anfangs keine vertraulichen Quellen, da die Reigerung nichts bestätigte. Das komunistische Land ist von der Weltöffentlichkeit total isoliert, Telefone, Pressefreiheit, Bilder usw. waren deshalb nicht puplik gemacht worden. Nachrichten kamen entweder aus Süd-Korea oder China. In Nordkorea selber wurde bisher in keiner einzigen Nachrichtensendung von diesem Unglück berichtet!

Das Rote Kreuz ist dort, verteilt Decken, Deutschland hat 50’000 €, die EU 200’000€ gespendet.

Nordkorea hat gestern Abend und heute die Vereinten Nationen zu Hilfe gebeten, und man sollte den Menschen dort auch helfen (politische Differenzen mal vergessen). Denn die ganze Infrastrukur sowie die medizinische Versorgung ist katastrophal (jährlich verhungern in dem Land Millionen von Menschen). Es gibt weder genu Krankenhäuser, Schmerzmittel usw.

Deshalb kann sich die aktuelle Zahl der Todesopfer (154 Tote, darunter 76 Schüler) noch dramatisch erhöhen. Hilfsorganisationen sind seit gestern vor Ort.

In einem Umkreis von vier Kilometern wurden praktisch alle Gebäude zerstört (alleine schon 129 öffentliche Gebäude darunter)! Rieseige Krater, und ein Bild der Verwüstung habe sich den Helfern geboten. Es könne unzählige weitere Opfer haben, Tausende verloren ihr Hab und Gut.

Chinesische Augenzeugen jenseits der knapp 20 Kilometer entfernten Grenze sprachen von einem großen Feuerball. Nach dem Unfall am Donnerstagmittag sei eine pilzförmige Rauchsäule wie nach einer Atomexplosion aufgestiegen. Die Anwohner hätten große Angst gehabt.


Also ich finde das recht krass! So wie das Zugunglück im Iran, bei dem ca. 20 Dörfer ausradiert wurden. Oder auch das verherende Erdbeben im Iran, welches über 25’000 Opfer forgerte.






Also das kann unmöglich nur Treibstoff gewesen sein. Ich könnte mir sonst nicht den Feuerball erklären, den man sogar in china sehen konnte. Weiß jemand wie lang der Zug war?

ich finde die katasstrophe schrecklich.
Besonders da Nordkorea keine informationen herausdrücken wollte usw.
Also ich finde das ist die schlimmste katasstrophe bisher.

Also erstmal widme ich mein Mitleid allen Opfern und Angehörigen.
Wie oben geschildert, sind die Menschen sehr arm.

Schließ mich Shiggy an: Unmöglich Treibstoff!

Aber kann mal jemand erklären, wie bei Unfällen soclcher Art, alles in einem Umkreis von 4km zerstört wird?!? Sowas ähnliches gab es ja auch vor kurzem auch im Iran.

HAT DER MANN NURNOCH EINEN ARM???

Es ist alles im umkreis von hundert Metern zerstört, nichts mit Kilometer :ka:

Original von Shiggy
Es ist alles im umkreis von hundert Metern zerstört, nichts mit Kilometer :ka:

in indrid cold text stehen 4 km!!

In einem Umkreis von vier Kilometern wurden praktisch alle Gebäude zerstört (alleine schon 129 öffentliche Gebäude darunter)!

Ja, deshalb bin ich jetzt auch etwas verweirrt, aber in den nachrichten haben sie hundert meter gesagt :ka:

Zum Inhalt der Waggons: TNT, Dynamit, Treibstoff… nun steht auf vielen Seiten was von explosiven Düngemittel Ammoniumnitrat, womit die Waggons beladen waren.

Es ist alles im umkreis von hundert Metern zerstört, nichts mit Kilometer

Ja, fast vier Kilometer.

Original von Indrid Cold
explosiven Düngemittel Ammoniumnitrat

!( zu hart das zeugs; kenn ich aus dem chemie unterricht.
natürlich nur besprochen und nicht mit dem zeugs versuche gemacht etc.

das ammoniumnitrat wird zur herrstelung vieler explosiven waffen benutzt.

ammoniumnitrat