Amüsante miese Bewertungen von patriotischen Ami-Filmen!

Habe mal einige der lustigsten Kommentare einiger typischer Filme zusammengesucht, einfach genial! Zum Totlachen!

Independence Day

Oh Gott. Es ist echt peinlich, dass solche Filme gedreht werden. Aber wenn solche Patriotenschinken auch noch von einem Nichtamerikaner gedreht werden, dann wird es langsam echt zuviel. Und ich sage gleich vorweg : ID 4 ist mies, mieser und am miesesten. James Ryan den ich aus ähnlichen Gründen hasse, wie ID 4, war als Film an sich sehr gut inszeniert. Ich würde ihm gar einige Punkte geben (mehr als 2), aber leider will er ein Antikriegsfilm sein, wodrin er kläglich versagt. So, deshalb eine solch miese Wertung dort. Warum aber bekommt nun ID 4, der James Ryan unterlegen ist, eine bessere Wertung. Weil das ganze an sich sogar funtkioniert. ID 4 will ein mit tollen Effekten inszenierter Sci Fi Film sein. Das ist er. Êr wird nicht als etwas falsches verkauft und maßt sich nichts an. Das ist der einzige Grund.Die Handlung verspricht ja einen ganz guten Film. Alienraumschiffe werden um und später direkt über der Erde platziert. Ein Wissenschaftler entdeckt, dass die Aliens einen Angriff durchführen wollen. Dies kann aber nicht verhindert werden. Nun sind viele bedeutende Grossstädte zerstört. Doch die Menschen lassen nicht locker. Sie wollen die Aliens vertreiben. Nun folgt die Story mehreren daran direkt beteiligten Charakteren.Positiv kann man die Inszenierung anmerken. Hier ist nichts schlecht oder schlampig inszeniert. Die Darsteller sind relativ okay, auch wenn Bill Pullman eine absolute Fehlbesetzung für den Präsidenten ist. Die Effekte sind auch sehr gut geworden. Vor allem die legendären Effekte, die zeigen, wie das weisse Haus und andere grosse Gebäude vernichtet werden. Auch die Endschlacht ist effektvoll umgesetzt. Sie ist sogar recht actionreich und gut umgesetzt.Das war es aber auch schon. Action ist meistens Fehlanzeige. Bis auf das Ende und die Zerstörung am Anfang geht fast nichts in Bezug auf Action. Problematisch ist das an sich nicht. Wichtig wäre dann aber eine hochspannende Handlung. Die fehlt ID 4. Die meiste Zeit dümpelt er vor sich hin, ohne das irgendwas handlungs- oder actionmäßig passiert, was wir nicht schon kennen oder was wirklich bedeutend für den Film ist. Kurzuum : Es macht sich gähnende Langeweile breit. Doch das versetzt dem Film nicht den Todesstoss. Das macht der Patriotismus. Ein bisschen Patriotismus ist nicht schlimm. Es kann sogar mehr sein, solange er wirklich angebracht und realistisch ist. Bei Ryan z.B. stört das nur, da er für einen (Möchtegern) Antikriegsfilm viel zu viel unnötigen und schwachsinnigen Patriostimus hat. Doch warum die ganzen Vergleiche zu James Ryan? Weil es da oft schon übertrieben und unnötig war und der Beweis ist, dass Amis sich teilweise gerne selbst beweihräuchern. Und auch weil „Der Soldat James Ryan“ (Platz 3), „U571“ (Platz 2)und „ID 4“(Platz 1) die 3 patriotischten Filme sind die ich kenne (im Sinne von übertriebenen und dumm-unrealistischem Patriotismus). So, bei Ryan sehen es viele anders, bei U571 sehen es die meisten genau so (der Film versagt aber nur, wegen der allgemein schlampigen Inszenierung, die viele Schwächen und arge Logikfehler hat und dank historischer Lügen udn Verdrehung der Tatsachen). ID 4 ist leider zu gut inszeniert um ihm 1 Punkt zu geben. Doch der Patriotismus schreit geradezu danach. Ein Beispiel dafür, wenn nicht gar das nervigste und beste, ist Bill Pullmans Rolle als Präsident. Der Präsident will im weißen Haus bleiben. Er weiss, dass er dann ins Lebensgefahr schwebt, aber er kann das auf sich nehmen. Alle anderen sollen weggeschafft werden, aber er bleibt. Dann schüttelt er sich später eine Rede aus dem Ärmel, die nichtmal ein Präsidentenberater hätte schreiben können. Aber er kann das spontan. Natürlich lieben ihn alle gleich dafür. Aber der Kracher ist dann, dass der Präsident der USA auch noch im Einsatz am Ende mitfliegt. Nennt mir einen der über 40 amerikanischen Präsidenten, der sein Leben für sein Land aufs Spiel gesetzt hätte und zwar genau so!!! Natürlich fällt alles auf den 4 Juli, damit der Independence Day auch ja am amerikanischen Unabhängigkeitstag stattfindet. Dass die Amis sich als erste dagegen wehren ist auch klar. Danach folgen erst die anderen, nachdem die Amis wieder die guten Ideen (Mörsezeichen) hatten. Was soll so ein Scheiss. Es ist wahrscheinlicher, dass Aliens hier auftauchen und uns das antun, was wir im Film sehen, als dass die Amis, inklusive Präsident, sich genau so in dieser Situation verhalten würden, wie wir es im Film sehen.Fazit : Zum Himmel stinkendes patriotisches Machwerk. Dagegen sind Ryan und U571 unparteiisch. Leider hat ID 4 sehr gute Effekte, ist zu gut inszeniert und ist das, was er sein will (was die anderen beiden nicht sind). So muss man dem Film eigentlich Gnadenpunkte geben. Deshalb muss ich ihm irgendwo schon 3 Punkte geben statt 1, die er eigentlich verdient hätte.

Ich möchte mich in dieser Filmkritik darauf beschränken, die offensichtlichen Aussagen und Inhalte, die „Independence Day“ dem Zuschauer vermitteln soll, auseinanderzusetzen und verzichte darauf, auf den Film selbst einzugehen. „Independence Day“ zählt ganz klar zu den Erzeugnissen eines neu aufgekommenen US-amerikanischen Patriotismus, wobei bei der charakteristischen Schwarz-/Weiß-Malerei" hier an die Stelle des klischeebehafteten Feindbildes statt Kommunisten und Nationalsozialisten Außerirdische treten mußten. Das schlimmste ist hierbei, daß „Independence Day“ und weitere Werke dieser Art als Film wirklich todernst genommen werden wollen!Eine wirkliche Handlung bekommt man bei „Independence Day“ dagegen nicht, es wird sich rundweg in eine Verherrlichung der US-amerikanischen Gesellschaft ergangen, wobei einem bei der Reihe der gebotenen Charaktere und vermeintlichen Sympathieträger wirklich alles geboten wird : Der intellektuelle Ingenieur (Goldblum), der auch schließlich die ganze Welt rettet, ein wahrhaft selbstloser US-Präsident (Pullman), der für die Nation und sein Volk sein eigenes Leben aufs Spiel setzt und schließlich der super-coole Neger Will Smith, den der Zuschauer von der ersten Sekunde an zu lieben geradezu genötigt wird. Die dargebotene Glorifizierung der USA und ihre Märtyrerrolle, die in diesem Film insbesondere in Form der zerstörten „nationalen Symbole“ (Das Weisse Haus usw.) der Weltmacht Amerika breiten Raume einnimmt, ist unerträglich. Da der Film zudem auf den historischen"Independence-Day" angesetzt wurde, müßen die außerirdischen Aggressoren m.E. zudem als Substitut für england-feindliche Ressentiments des patriotischen Klientels, auf welches dieser Film sichtlich zugeschnitten wurde, herhalten. Zugegeben : Bringt aber nachvollziehbar auch entsprechend Geld an der KinokasseLachhaft einfach nur, wenn der US-Präsident das Kampfgeschwader gegen die außerirdischen Raumschiffe anführt. Wo war denn z.B. bitteschön George W. Bush als die Anschäge am 11. September 2001 erfolgten? Im sicherstem Bunker!Daß sich ausgerechnet die USA in diesem Machwerk in geradezu larmoyanter Art und Weise als Opfer einer fremden Aggression herausstellen möchten - mit selbstverständlich eindrucksvollsten Effekten, Animationen, Getöse usw. - wohlgemerkt nach : Hiroshima und Nagasaki, Vietnam macht diesen Film zu einem schwer verdaulichem Produkt!Für dieses Machwerk jedenfalls nicht mehr als : 1 / 10

Mit „Stargate“ verschaffte sich der deutsche Exportschlager Roland Emmerich die nötige Anerkennung, um größere Projekte in Angriff zu nehmen. Vor seinem US-Flop „Godzilla“ legte er auch mal eben einen der erfolgreichsten Filme aller Zeiten hin. Kein Wunder, denn schon der Titel schmiert den Amerikanern Honig ums Maul: „Independence Day“, Symbol für Freiheit, Unabhängigkeit und triefenden Patriotismus.Die Grundstory ist so alt, dass es fast schon wieder überraschend ist, was Emmerich daraus gemacht hat. Böse, böse Aliens kommen mit riesigen Untertassen, um die Ressourcen des Planeten zu erbeuten. Doch sie haben ihre Rechnung ohne die Spezies Mensch, ich meine Amerikaner gemacht. Nachdem die größten Hauptstädte der Erde in Schutt und Asche gelegt wurden, schreiten die nämlich zum scheinbar aussichtslosen Gegenangriff über. Ganz vorne mit dabei: der Präsident (Bill Pullmann), F-18-Pilot Steven Hiller (Will Smith) und der geniale Wissenschaftler David Levinson (Jeff Goldblum).Die erste Einstellung des Films? Na klar, die Yankee-Flagge. Was sollte man auch sonst zum Beginn eines großen Hollywood-Blockbusters zeigen? Und so schleppen sich Stolz, Courage und Vaterlandsliebe durch den ganzen Film. Ich glaube nicht, dass der geehrte Herr G.W. Bush (noch) sich freiwillig in einen Kampfjet setzten würde, sollte uns eine Armee Außerirdischer gegenüberstehen. Eher kriecht er zu Bin Laden ins Erdloch. Aber genug der oberflächlichen Kritik. Was an „ID4“ hauptsächlich zu bemängeln ist, ist die Geschichte an sich. Schon beim zweiten Sehen stellt sich hin und wieder Langeweile ein. Eine Dreiviertelstunde lang werden wir mit einer Vielzahl von Charakteren vertraut gemacht, von denen wir im Ernstfall aber nur den wenigsten nachtrauern würden. So ziemlich alle Klischees werden bedient, für jeden ist was dabei. Einige Rollen wirken aufgesetzt, ja beinahe unfreiwillig komisch (z.B. James Rebhorn als störrischer Verteidigungsminister). Die Lösung des Problems, d.h. der Invasion, ist dermaßen lächerlich, dass man getrost mal den Zeigefinger an die Stirn klopfen darf. Hollywood eben. […]

Bad Boys 2

Wie viele andere habe ich nach dem tollen Actionkracher „Bad Boys“ auf eine Fortsetzung gewartet, nach den ersten enttäuschten Kommentaren habe ich abgewartet, jetzt habe ich mir den Film doch noch angesehen…LEIDER!!! Auch wenn wir lange gewartet haben, eine 10/10 für diesen Film? Wirklich nicht? Ich erwarte mir keine große Story oder einen realistischen Hintergrund, nein, den hat auch das Original nicht gehabt, aber was Michael Bay hier abgeliefert hat, ist wirklich in keinster Weise mit dem zu vergleichen, was er bisher gemacht hat.Im Grund genommen werden alle möglichen Geschmacklosigkeiten und Albernheiten ausgeschlachtet, die man sich hier denken kann:-die Idee, mit dem Schmuggel in den Leichen ist ja noch gut, aber müssen die denn wirklich auf der Straße rumpurzeln, saublöd!!-Marcus im Ecstacy-Rausch, na ja, kann man sicher auch weniger albern spielen, war auf jeden Fall genauso überflüssig wie die Depri-Phase (nur noch Beinschüsse!)-die Verfolgung im Ferrari, die Polizei von Miami hat ja sonst keine Autos!!! Und dann schafft es der Renner nicht mal, den Laster mal einzuholen…Den traurigen Höhepunkt stellt aber der Showdown auf Kuba dar, da wird mal eben gegen ein Drogensyndikat und die kubanische Armee ein Krieg angezettelt, der dann in einer Flucht zur Guantanamo Bay bei den US-Marines endet, selbstverständlich machen da mal eben ein SWAT-Team und die CIA mit, schließlich geht es gegen Kuba und die Schnecke von Mike (die Schwester von Marcus, was für eine Beziehungskiste!!!) ist entführt worden.Nein wirklich, die Actionszenen an sich sind echt toll, aber alles andere ist einfach zum Vergessen, die Story ist keine, und so weiter…Michael Bay und Jerry Bruckheimer ist in etwa das gleiche gelungen wie Robert Rodriguez mit „Irgendwann in Mexiko“, ein tolles Original, ein kommerziell nötiges Sequel und mit dem wird dann die eigene Leistung und der gute Ruf zunichte gemacht, wirklich schade. Hoffentlich gibt es keinen dritten Teil.Die Story gibt 0/15, die hektische Kamera und der fehlende Zusammenhang gibt nicht sehr viel mehr, aber wegen der coolen Optik und der guten Action gibt es allerhöchstens eine 4/10.

Die lang ersehnte Fortsetzung der beiden Helden, welche die amerikanische Nation vor ausländischen Drogendealern rettet geht endlich in die zweite Runde. Aus meiner Sicht muss ich sagen „leider“.Der mit teilweise zwanghaften versuchten Slapstick und Komik zu unterstreichende Streifen vermag über lange Sicht nicht zu erahnen, wofür sich der Drehbuchautor letztlich zu entschließen versucht, nämlich machen wir eine Komödie oder machen wir einen Actionfilm. Die ständigen Eingebungen von Marcus Burnett in Bezug auf seine Therapiestunden lassen den Film zeitweise nicht nur dahinplätschern und die Story (wenn man das überhaupt so nennen kann) wird dadurch derart ausgebremst, nein, nach gut einer Stunde geht einem das so auf die Nerven das, wenn man die Möglichkeit hätte, am liebsten abschalten würde. Die Bösewichte waren diesmal sehr brave böse Jungs. Die sowohl anwesende Kuba-Connection sowie die russische Delegation scheinen von lauter absoluten Vollidioten bestückt zu sein. Dazu kommt das, egal welche Herkunft sie hatten, alle den gleichen Akzent sprechen. Michael Bay versuchte dann noch glücklos mit ziemlich madigen Ausdrücken die Boshaftigkeit zu unterstreichen, half aber nicht viel, wirkte die meiste Zeit eher lächerlich. Das Verwunderliche dabei war wohl dass das kubanische Drogenkartell hier versucht massig Extasy unters amerikanische Volk zu jubeln ohne einen amerikanischen Verbindungsmann, naja, man kann’s ja notgedrungen aus einem fahrenden Auto werfen.Vom Drehbuch will ich gar nicht anfangen, das war sowieso ein derartiges Wirrwarr ohne Sinn und Verstand und Situationen taten sich hier hervor, deren logischer Sachverstand wohl besser unter der Erde begraben bleibt.Die Anzahl logischer Fehler hab ich nach 10 Stück aufgehört zu zählen, das ging schon bei der Verfolgungsjagd los, bei der mehr Autos vom LKW fallen als ursprünglich geladen waren, zudem krachen ständig Polizeiautos in die heruntergefallenen Wagen, die eigentlich weit hinter unseren Helden gefahren sind. Dazu kommt noch das die süße Syd mit ihrem schönen schwarzen Jeep mit gut 60 MpH in einen Truck sticht und siehe da, die Mechaniker haben wohl hier vergessen den Airbag anzuschließen, naja, usw., usw.Mit der lustigen Kuba-Invasion am Schluss will ich lieber nicht anfangen, denke jeder kann sich hier die Logik selber ausmahlen, bei der vom außenpolitischen Hintergrund wohl jedem klar ist was sowas real bedeuten würde. Das der CIA zwei dahergelaufenen Miami-Straßenbullen vom Drogendezernat so mir nichts dir nichts ihre komplette Ausrüstung sowie streng geheime Unterlagen und Aufzeichnungen überlassen damit diese ihren privaten Kleinkrieg führen können entstellt sich mir jedweder realistischer Zusammenhang.Fazit: Bad Boys 2 ist typisches amerikanisches polizeipatriotisches Spiel, das über viele Grenzen hinausschießt. Selbst die Darsteller können dem Film nicht viel Gutes abverlangen, dazu war einfach das Drehbuch zu miserabel.Positiv ist wohl die Schiesserei mit den Rastaköpfen zu erwähnen, die war wirklich klasse (obwohl ich bis jetzt kaum begriffen habe was die Rastas mit der Story am Hut haben, aber das Drehbuch hab ich ja schon erwähnt)Die Schlacht auf Kuba zählt wohl mit den kollateralen Schäden auch zu den Höhepunkten. Ansonsten bleibt der Streifen weit hinter dem ersten Teil zurück und erreicht nicht annähernd die Klasse.Krachende Action und ein wenig Geblödel machen halt noch lange keinen guten Film aus, sehr schade!!!

Michael Bay und Jerry Bruckheimer. Dieses Duo steht für „hurra - Patriotismus“ und Vaterlandsglorifizierung vom Übelsten. Mit Bad Boys 2 ist ihnen diesbezüglich wohl ein Meisterwerk gelungen. Das Nebenbei noch alle Einwanderer als Trottel und Schwerverbrecher herhalten müssen, und menschenverachtende Tendenzen hinzukommen, fällt da kaum noch auf. Mit Bad Boys 2 ist es dem Duo Infernale gelungen eine 2 1/2 stündige Wichsvorlage für Georg W. Bush zu schaffen, wie man sie in ähnlich heftiger Form wohl auch zu Zeiten des Kalten Kriegs noch nicht gesehen hat.Schon zu Beginn während der Verfolgungsjagd auf einer der wohl längsten Brücken Floridas ( jedenfalls fahren die da bestimmt 10 Minuten drauf ) mit einem der wohl langsamsten Ferraris der Welt ( er schafft es in 10 Minuten nicht an einem Truck vorbei zu kommen ), hier wird also mal so nebenbei eine Flotte von 20 Zivilfahrzeugen auf der Brücke in einen Massencrash verwickelt, in dem am Schluss alles in die Luft fliegt. Das juckt aber keinen, der Chef der beiden Hauptdarsteller regt sich nur über die kaputten Autos und 2 verletzte Cops auf. AHA. Überhaupt scheint die Polizei eine Allmacht zu besitzen. Die beiden Hauptdarsteller sind Detectives, scheinen aber allem und jedem der auch nur im Entferntesten ne Marke trägt Befehle erteilen zu können. Auch wird grundsätzlich erstmal geschossen. Spruch von Will Smith zu Martin Lawrence " ich will einen Partner der, wenn ein Drogie auf mich zukommt, den Doogie über den Haufen ballert, und keine Fragen stellt".Auch toll ist, das alle Ausländer mit Akzenten sprechen, die klingen als hätten Erkan und Stefan ne Nacht durchgesoffen und beschlossen Synchronsprecher zu werden. Egal ob Russe, Kubaner, oder Haitianer, alle sprechen den gleichen Slang, der einfach nur lächerlich klingt. (ich hoffe doch mal, dass das zumindest im Original besser kommt).Die Drogen und das Drogengeld werden in Särgen transportiert. Das bei einer Verfolgungsjagd mit einem Leichenwagen gleich reihenweise die Leichen auf die Straße fallen und überfahren werden ist ja noch ok ( eigentlich nicht, aber das ist echt noch harmlos in dem Film ). Als dann aber bei einer Durchsuchung der beiden Helden in einem Leichenschauhaus (Durchsuchungsbefehl haben sie keine, aber der Richter hat gesagt sie sollen dort einbrechen und nach was suchen das einen Durchsuchungsbefehl rechtfertigt!!!)anfangen in den Toten zu wühlen, ist alles zu spät. So nebenbei werden noch ein Paar Gags über die silikongefüllten „Sauermilchtüten“ einer Leiche gemacht, dann wird wieder in den Toten gewühlt. Natürlich finden sie beweise und bekommen den Durchsuchungsbefehl. Zwischendurch hat Martin Lawrence 2 Extasypillen eingeworfen, was aber nicht schlimm ist, denn Extasy scheint offenbar die gleiche Wirkung wie ein Paar Viagra zu haben.Als dann schon alles vorbei zu sein scheint, entführt dem Oberkubaner („er schafft für Castro das Drogengeld nach Kuba“) die Schwester von Martin Lawrence. Die beiden machen sich mit Leuten von der Achse des Guten (FBI, CIA, DEA, und ich weiß nicht was noch für Abkürzungen) auf, um mal eben nach Kuba einzumarschieren. Zum Glück hat einer einen Bruder, dessen Widerstandsgruppe gleich gegenüber dem Oberbösen residiert, und auch schon zwei Tunnel in dessen Haus fertig gegraben hat. Also klettert man da schnell rein, ballert alles und jeden über den Haufen, lässt einiges Explodieren und schon kommen wir zum Schluss. Der hätte mich dann fast vollends zum Kotzen gebracht. Da flüchten Smith und Lawrence in der Speerspitze des Amerikanischen Automobilbaus ( einem Hummer 2 ). Sie brettern mit der Karre durch zig Hütten in einem Slum, was aber egal ist, „da wohnen nur die ganzen Drogendealer“. Verluste werden wohl hingenommen. Am Schluss rast das lustige Spaßmobil dann auf die US Militär Basis von Guantanamo Bay zu, und der Bösewicht wird im Minengürtel gesprengt. Ach so die US Soldaten erkennen natürlich sofort das sie die beiden Cops nicht abknallen brauchen, weil die ja rufen „Hey wir sind Amerikaner“.Bitte versteht mich nicht falsch, ich kann mich normalerweise durchaus an sinnfreier Actionkost erfreuen, und auch Filme mit derbem Humor find ich normalerweise immer klasse. Aber hier wird leider eine Einstellung, die mich gewaltig stört gnadenlos breitgetreten: "wir sind die Besten, wir können alles, wir sind Amerikaner"Und soll mir keiner sagen, „das is nur eine Actionkomödie, die wollen keine politische Aussage bringen“. Die Action ist durchweg gut inszeniert, und auch was Schnitttechnik und Styling des Films angeht gibt es kaum was zu meckern. Leider bleibt der Humor des ersten Teils fast komplett. auf der Strecke, da man den Eindruck hat, das die Chemie zwischen den beiden Darstellern nicht mehr so richtig passen will, und auch durch die fast schon „Drama würdigen“ Probleme der beiden untereinander die Stimmung vermiesen. Auch bietet der Humor nichts Neues. Wie oft hat man schon gesehen, das sich zwei Typen über irgendwas unverfängliches Unterhalten, und das durch Zufall auf Grossbildleinwände übertragen wird, und alle denken die beiden seien Schwul. gähnDie Wortduelle der beiden haben auch bei weitem nicht mehr die Qualität von Teil 1, wobei das natürlich auch an der Synchronisation liegen könnte. Einzig als beide den Verehrer von Martin Lawrence Tochter mal kurz auflaufen lassen, kommt der Style von Teil 1 wieder rüber. Das ist aber deutlich zu wenig.Auf der bekannten Skala von 1 bis 10 bekommt der Film eine 2. Das ist eigentlich noch zuviel, aber zumindest Peter Stormare und Henry Rollins haben jeweils einen Punkt verdient. Das war mit Sicherheit der letzter Film des Duos Bay / Bruckheimer, den ich mir im Kino angeschaut hab.

Andere werden folgen (mehr hat in diesem Beitrag nicht Platz).

AAAARG
verschon uns lesefaule und psote nur kurze meinungen :smiley:

Hier noch mehr:

Der Soldat James Ryan

„Der ultimative Anti-Kriegsfilm“ hiess es als damals „Der Soldat James Ryan“ in die Kinos kam. Dem entsprechen habe ich doch einiges erwartet. Leider wurde nur das wenigste davon auch erfällt.Dabei geht es doch so gut los. Nachdem wir den alten Opa am Veteranenfriedhof zusammenbrechen sehen geht es direkt in eines der Landungsboote, welches sich nur wenige Meter noch von den Stränden der Normandie am D-Day entfernt ist. Die Atmosphäre ist „schrecklich gut“. Man kann die Anspannung und Angst der Soldaten fast mitfühlen. Und dann geht’s los…In der Sekunde in der die Luken sich senken beginnt das grösste Gemetzel das man bis dahin in einem Hollywoodfilm sah. Es werden unzählige Soldaten erschossen, zerfetzt oder schlimmeres. Die Kamera lässt es so wirken als sehe man das Geschehen aus den Augen einer dieser Soldaten. Es ist nicht unverständlich das bereits hier einige Zuschauer das Kino verliessen, da das dargebotene einfach schrecklich ist. Es handelt sich halt nicht um Splatter wie Braindead, sondern um einen Gewaltgrad der absolut realistisch erscheint. Ich gebe hiermit offen zu: Mir wurde übel.Nach ca. 20 Minuten wird man dann erlöst. Na ja.. Zumindest von diesem Gemetzel. Leider geht nun der Film bergab. Nun entwickelt sich eine Story die einfach unglaubwürdig ist. Ein Trupp von Soldaten soll hinter feindlichen Linien einen verschollenen Soldaten finden, damit er Heim kann. Klingt komisch, is aber so. Mal ehrlich… ist es nicht taktisch EXTREM unklug einige seiner besten Männer in den sicheren Tod zu führen, damit 1 (in Worten EIN) einziger nach Hause kann? Na ja… dann hoffen wir mal das aus der flauen Story durch tiefgründige Figuren noch was wird. Ätsch… die Hoffung ist umsonst. Man wird mit klischeebeladenen Figuren auf die Reise geschickt. Da wäre der weise Anführer, der mit seinem Schicksal hadert (Tom Hanks zu dem ich später noch mal was sagen werde), der unerfahrene Schreiberling, der alte Haudegen (Tom Sizemore) und ein Haufen Idealisten. Einzig der Scharfschütze (gespielt von Barry Pepper) konnte bei mir Sympathien erwecken, und dem entsprechend ist er der einzige mit dem ich wirklich „mitgelitten“ habe (leider auch nur in Light-Version). Während der Landung in der Normandie gab es ja erfreulicherweise auch Amis die sich unmenschlich verhielten, worauf meine Hoffnungen stiegen, das der Streifen darstellt das es auf beiden Seiten Monster gab. Tja… aber natürlich nicht in Spielbergs Heldentrupp. Das sind alle GANZ GANZ vorbildliche Soldaten. Aber der böse und von Natur aus böse Deutsche wird natürlich gezeigt. Er bettelt um sein Leben, das ihm dann auch geschenkt wird, doch später im Film trifft man ihn wieder und er fällt Hanks und Co in den Rücken. GANZ TOLL! Was ist die Aussage hinter diesen Szenen? Man könnte ja mal zeigen das es auch Deutsche gab, die litten und menschlich waren, aber Spielberg bedient lieber das Klischee des menschlichen Monsters (für ihn anscheinend der typische Deutsche um 1940 rum). Ok.. weiter im Text. Der Trupp gerät in verschiedenste Situationen und wird nach und nach dezimiert. Das einzige was hin und wieder noch mal zu gefallen weiss sind einige Natur- und Momentaufnahmen. Auch die Finale Schlacht in der Hanky, seine Gang und einige andere Soldaten eine Brücke zu verteidigen versuchen kommt nicht noch einmal an die dramatische und schockierende Wirkung der Anfangsszenen heran. Sie wirkt irgendwie wie aus einem (sehr harten) Actionfilm und weiss einfach nicht mehr wirklich emotional zu fesseln. Schallendes Gelächter brach aus als Hanks mit einer Pistole einen Panzer zum Explodieren bringt. Klar es sah nur so aus, denn genau in dem Moment als er schoss viel eine Fliegerbombe auf das olle Ding. Das hätte man auch weniger „popcornkino-like“ inszenieren können, obwohl es zu diesem Zeitpunkt nur ein Tropfen auf den heissen Stein gewesen wäre […].

Dieser Film ist einfach dumm. Gnadenlos dumm. Das hätte ich Steven Spielberg niemals zugetraut, das er so einen Misst dreht.Allen ist ja wohl klar, worum es in diesem Film geht. Ein Team Amerikanischer Soldaten soll im 2.Weltkrieg einen vermissten Soldaten hinter den Feindlichen Linien aufspüren und retten. Und das alles, weil seine drei Brüder bereits im Kampf gefallen sind. Natürlich kommt dieser Befehl von ganz oben, damit die Amerikaner zeigen können, was für nette Menschen sie sind.Da sieht man schon mal, was für eine unrealistische Handlung dieser Film zu tragen hat.Ich selber bin ein großer Fan von Spielberg und Hanks. Doch jeder Schauspieler und Regisseur muss mal durch einen MIESEN Film. Und für die beiden war es eben ,der Soldat James Ryan".Aber nicht nur die Handlung ist das einzige negative an dem Film. Es fängt auch schon direkt bei der Schlacht am Omaha Beach an. Oft werden dort Soldaten (wie zum Beispiel der Amerikaner, der die Kugel in den Helm und danach in den Kopf bekommt) auf eine Weise getötet, die den Zuschauer zum lachen bringt. Und das darf eben in einem ,Anti"Kriegsfilm nicht sein. Ich könnte noch viele, viele solcher Szenen aufzählen. Doch das wäre zu viel.Dann gibt es da auch noch wieder Szenen wie zum Beispiel, wo die Gruppe den deutschen Gefangenen einfach unverletzt laufen lässt und dann noch dumm hinterherschaut, und ihn dann in der letzten, finalen Schlacht wiedertrifft. So war es damals ganz bestimmt nicht.Von den Darstellern kann auch keiner so richtig überzeugen. Man sieht zwar, das sie sich Mühe geben, aber die konnten sich dann am Ende wohl doch nicht (oder hatten einfach keine Lust) in diesen Film hineinsteigern. So was darf nun mal nicht passieren.Das kann man ja alles noch halbwegs verkraften und dann einfach sagen:, So ein mieser Film. Aber was will man machen?„, aber die größte Störung kommt erst noch. Die Kritiker bezeichnen den Film als GUT. Ja, ganz richtig, als GUT. Und nicht nur als gut sondern auch noch als realistisch, anspruchsvoll, gut gespielt und als einen der (oder als den) besten Antikriegsfilm aller Zeiten. Und nicht nur die Kritiker tun das, sondern auch noch die Zuschauer.Ich kann nur sagen, der Film ist nicht gut, nicht realistisch, nicht anspruchsvoll, nicht gut gespielt und schon gar nicht einer der besten Antikriegsfilme aller Zeiten. Die Bezeichnung ,Anti"kriegsfilm passt zu den Film gar nicht. Ich würde ihn er als (Kriegs)Action bezeichnen. Und wo ich schon mal bei ,Action“ bin. Die Effekte sind sehr gut, die Kameraführung auch, es gibt jede Menge Bleihaltige (unrealistische) Actionszenen wie man sie aus vielen, vielen Filmen kennt. Das ist es, was positiv an dem Film ist, die Action. Doch da , Der Soldat James Ryan" das Genre Antikriegsfilm bekommen hat darf ich darauf keine Rücksicht nehmen.Fazit:Viel Action. Doch zu unrealistisch,wenig Anspruch, wenig Spannung, wenig Atmosphäre, zu viele billige Scherze und eine Handlung die einen richtig kalt lässt. Ein typisch, amerikanischer, patriotischer Propagandafilm. Einer der schlechtesten Antikriegsfilme aller Zeiten!

Ein hoch auf Amerika!!Nee jetzt mal ehrlich: Mal abgesehen von Independence Day, haben sich Amis nie so selbst beweihräuchert! Also wer glaubt,dass irgendein Land so blöd wäre 8 Soldatenleben aufs Spiel zu setzen, um einen einzigen zu retten, ist total dämlich oder naiv. Nur weil die anderen drei Söhne schon tot sind, würde keine Regierung sowas anzetteln. Bei mehreren Soldaten oder sehr wichtigen Personen ja, aber hier nein. Aber die Amis sind ja so ein gütiges Volk (man siehe Todesstrafe oder wie sie ihre „Helden“ aus Vietnam nach dem Krieg verarscht haben!). Und bei der Invasion in der Normandie sind hier nur amerik. Soldaten zu sehen. Wenn ich mich nicht irre waren auch Briten dabei? Und das die amerikan. Soldaten alle gut sind versteht sich von selbst. In echt hätten sie den dt. Soldaten getötet (wer will ihnen Mord an einem Kreigsgefangenen nachweisen?), aber sie lassen sich von ihrem Captain, der ja das Gute in Person ist, breitschlagen, ihn laufen zu lassen. Dann finden sie Ryan. Er symbolisiert wohl den unglaublichen Mut und das Nationalbewusstsein der Amis. Ihm sind die Gefühle seiner Mutter sch…egal, da er für sein Land kämpfen muss! Amis scheinen auch Meister im Vergeben und im Verständnis zeigen zu sein, da man ihm schnell vergibt und seine Motive versteht(und bewundert?). Hier wird die Kameradschaft der Amis hervorgehoben. Und den Schrecken des Krieges sehe ich hier kaum, dafür ist der zum Himmel stinkende Patriotismus zu sehr im Vordergrund,wodurch die Gewalt plakativ wirkt! Genug Kritik, hier kommen die positiven Seiten des Films (ja es gibt welche). Der Film ist spannend, die Schauspieler recht gut und Action/Gewaltmäßig geht einiges ab. Dadurch ist der Film als reiner Action/Kriegsfilm recht gut und würde eine sehr gute Wertung bekommen.Leider ist es nunmal ein ANTI-Kriegsfilm und wird als solcher gewertet und fällt durch!Fazit: Im Ansatz echt guter Anti-Kriegsfilm, der an perversem Patriotismus scheitert!(2 von 10).

Pearl Harbor

Es ist wirklich eine Katastrophe, dass sich Michael Bay nun auch noch einem historischen Thema angenommen hat, ausgerechnet den Angriff auf Pearl Harbor muss der Oberguru aller Patriotenfilme verfilmen, hätte das nicht auch ein seriöserer Regisseur übernehmen können? Wirklich, das einzige, was an diesem Film richtig beeindruckend ist, ist der Angriff selbst, besser geht’s wirklich fast nicht, aber alles außen herum, die fast drei Stunden absoluter Nonsens, verdienen wirklich nicht mehr als ein müdes Lächeln, aber doch nie im Leben die Höchstnote!Gut, die Lovestory ist kitschig, aber als Rahmenhandlung für den Angriff in Ordnung, dass da die beiden Freunde beide verstrickt sind, muss nicht mehr sein, denn dadurch gelangt die Lovestory mehr und mehr in den Vordergrund.Völlig entwertet wird der Film aber durch den Angriff auf Tokio, den natürlich unsere beiden Helden schließlich entscheiden. Ohne den Revanche-Angriff wäre der Film gar nicht so schlecht, aber dass der Angriff auf Pearl Harbor noch im Film gerächt werden muss, nein wirklich nicht! Das ist echt ein übelst patriotisch-reaktionäres Machwerk! Schade, es wäre wirklich schön gewesen, wenn ein wirklich guter Regisseur das Ruder in der Hand gehabt hätte, aber Michael Bay ist eine absolute Null, der sollte sich darauf beschränken, Actionfilme zu drehen, und selbst da ist nicht jeder Film ein Treffer, siehe Armageddon und Bad Boys II.Für den Pearl-Harbor-Angriff gibt es einen Zusatzpunkt, aber mehr als eine 2/10 ist nicht drin.

Inszenatorisch spektakulärer, aber ansonsten sinnentleerter und niveauloser Kriegs - Kitsch, der „hollywood’scher“ gar nicht sein könnte:So und nicht anders möchte ich „Pearl Harbour“ von 2001 kurz zusammenfassen.Hat uns geneigte Zuschauer zwar schon im Trailer der noch zu klärende Gehalt der Love - Story skeptisch werden lassen, machte die Vorschau dennoch durch gelungenen Zusammenschnitt, der auf einen Kriegsfilm in epischer Breite Hoffnung machte, Laune auf mehr; doch davon ist leider fast gar nichts übrig geblieben.Nicht einmal die im Trailer musikalisch so schön mit einem Choral unterlegte Szene, in der die japanische Bombe in Zeitlupe aus der Vogelperspektive auf das amerikanische Schlachtschiff zurast, kann im Film mehr gefallen (die erhoffte Musikunterlegung gibt’s hier nämlich nicht, die Szene nur eine unter vielen aneinander gereihten).Der Film selbst setzt bereits bei der Luftschlacht um England ein und präsentiert uns seine Hauptcharaktere Ben Affleck, Josh Hartnett und Kate Beckinsale in einer manchmal etwas arg ausufernden, aber hin und wieder immerhin recht stimmungsvollen Exposition und… macht „Pearl Harbour“ durch die Umsetzung einer extrem aufgesetzt wirkenden Hollywood - Lovestory zu einer ganz schwachen Kriegsfilm - Soap, die Brechreize auszulösen weiß.Hier wollte man wohl ganz gepflegt eine Rosamunde-Pilcher -artige Dreiecksbeziehung mit dem cameron’schen „Titanic“ - Erfolgskonzept kreuzen, Romantik + Special Effects, doch diese Rechnung geht wirklich nicht auf.Dramaturgie und Drehbuch werden, je länger der Film dauert, immer kitschiger, klischeehafter, vorhersehbarer, so dass man als Zuschauer den Kinosaal eigentlich schon verlassen möchte, bevor die Inszenierung des historischen Angriffs der Japaner auf den US-Flottenstützpunkt überhaupt begonnen hat.Natürlich schaut man weiter und erlebt eine äußerst spektakuläre, mit vielen Explosionen und recht annehmbaren Effekten (wobei der Unterschied zwischen echten Explosionen und dem CGI-Gepfusche doch merklich erkennbar ist), aber leider herzlose, in keiner Sekunde ergreifende Schlachtsequenz, die optisch / visuell kurzzeitig beeidrucken kann, im Endeffekt aber nicht bewegt; und das will bei so vielen Toten schon was heißen. Man hat leider das Gefühl, der Regisseur wollte zwanghaft auch noch Antikriegselemente à la Spielbergs „Saving Private Ryan“ implementieren, das geht aber, gelinde gesagt, ziemlich in die Hose, anfangs bereits durch die aufgesetzte Klischeehaftigkeit der Szenen auch im Hospital, und spätestens wenn die Inszenierung unsere beiden „Helden“ wieder in den Mittelpunkt rückt und in niedere „Top Gun“ - Quälitäten abdriftet. Das alles passiert übrigens aus unverständlichen Gründen praktisch ganz ohne Musikuntermalung. Schade…Nun sollte man meinen, man hätte genug gesehen, der Streifen müsste jetzt gleich zuende sein, unsere Dosis an US-Hurra-Patriotismus, pathetischem Heldengetue, durchtriebener schwarz/weiß - Malerei mit bösen Japsen und der leidlichen „Küsse + Tränen“ - Kombi ist nämlich längst überschritten.Doch leider rutscht der Film in noch tiefere qualitative Gefilde ab, lässt er doch jenseits aller Historie unsere amerikanischen Supermänner auf eine aufopferungsvolle Gegenschlag-Mission unter der Leitung des schlecht besetzten Alec Baldwin fliegen: Und so werden militärtechnische Details kurzerhand mit ein wenig MacGuyver - Mentalität pseudoplausibel gemacht und von einem US - Flugzeugträger wird mit Landbombern zum Angriff auf Tokio geblasen, bei dem unsere Amis flugs ein paar Napalm-Cruise-Missiles auf die Stadt schmeissen, die halbe Leinwand scheinbar eingeäschert wird, und doch zum Glück keine Zivilisten zu Schaden kommen. Mann, das war ja gut geplant… und die US - Moral ist nun natürlich auch wieder obenauf, blast zum Sieg…!

Wieder mal ein Kapitel der Reihe: "Filme die einfach nur zum kotzen sind"Anfangs muss man mal sagen, jeder vernüftige Mensch geht nur vielleicht in diesen Film um die Vernichtung von Pearl Harbour zu sehen. ABER: Das dauert…Zuerst wird man von der langweiligen, endlosen, dummen Liebesgeschichte zweier Trottel bombardiert. Alles fängt schon mal recht hübsch an, wenn zwei dumme Gören erst sich in den Flieger ihres Vormunds setzten und „Für Amerika“ in ihrer Fantasie kämpfen und als nächsten einen mann als „Scheiss Deutschen“ beschimpfen, worauf jener weinend zusammenbricht und heult das er niemals selbst seinen ärgsten Feind als Deutschen bezeichnen würde! Ab diesen Moment hofft jeder, der nicht jeden Tag die Amerika Flagge hisst, sich Bush Reden anhört oder Mitglied im NRA oder KKK ist , dass die Japander endlich alles in Schutt und Asche legen. Doch das dauert noch ein paar Kinostunden. Leider! Dazwischen schnulzt eine lähmende Kitsch-Liebesgeschichte um eine Menage-a-troi herum…LANGWEILIG!!! Doch dann irgentwann endlich greifen ca. 1 Millionen japanische Flugzeuge den dummen Ami-Hafen und treten den Patrioten in den A****. Diese Schlacht in das einzig wirklich gelungene in diesem Film. Wirklich schön. Wäre der Film dann vorbei gewesen, hätte er sicher noch 5/10 Punkten bekommen. ABER NEIN. Natürlich schwingen sich die zwei oberpatriotischen Strohköpfe Harnett und Affleck in die Luft, während sie von ca. 2 Millionen jap. Flugzeugen beschossen werdern (!!). Aber die Super-Amis schaffen das ja. Und als wäre das noch nicht genug scheißen die ZWEI im Alleingang ca. 250 Millionen jap. Flugzeuge im Alleingang (!!!) ab. Ächzzzzz. Was ein Riesen-Mist. Selbst dann ist der Sch****-Film noch nicht vorbei. Es folgt noch ein weiteres Highlight : Th. Roosevelt steht auf! Er sagt: „Amerika muss aufsthen“ und steht aus dem Rollstuhl auf. HILFE! Wer jetzt diesen Film noch gut findet der muss ein amerikanischer Hillbilly mit dem IQ eines Wombats sein. und natürlich Mitglied im KKK. Zum Schluss wird dann noch Rache an Japan geübt, damit die fetten Dorftrottel aus den Südstaaten beruhigt in ihrer Amerikaflaggen bemalten Bettwäsche schlafen können. Und auch die Liebesgeschichte wird zurechtgebogen… RICHTIG schlecht halt.

[…]Wer davon ausgeht, dass es sich bei „Pearl Harbor“ um einen Kriegsfilm handelt, wird leider schnell resignieren müssen. Denn alleine die ersten 90 Minuten verschwendet der Film für eine gekünstelte und schwache Liebesgeschichte zwischen Rafe und Evelyn, die so klischeehaft und arm an sinnvollen Dialogen ist, dass das Schmalz aus allen Öffnungen schießt. Dazu kommen dutzende von unnötigen und pubertären Szenen, die leider schon unfreiwillig lächerlich wirken. Als Paradebeispiel kann man die Balzversuche der hirnamputierten Piloten nennen, die alles andere als witzig wirken, auch wenn es wohl so geplant war. Auch die Krankenschwestern geben sich alle Mühe, dümmlich zu wirken, was auch auf Anhieb prima klappt. Und das nimmt sofort jeden Ernst aus der Thematik Krieg, was man besser hätte vermeiden sollen. Eine ausgelutschte und nicht einmal gefühlsstarke Romanze passt einfach nicht zu einem Film, der über den grausamen Krieg und seine Folgen aufklären und dann auch noch bewegen will. Stattdessen kommt der Streifen mit äußerst obligatorischen und blöden Dialogen aus dem Baukasten an. Die abgespulten Floskeln und das bedeutungsschwangere und hohle Gebrabbel geht tierisch auf die Eier … oder ermüdet den Zuschauer zumindest enorm. Gefühle und Emotionen wirken dann leider auch noch alle komplett gekünstelt, was die ganze Story und auch die Charaktere äußerst unrealistisch und fadenscheinig macht.Richtig peinlich wird es dann nach dem Angriff auf Pearl Harbor, wenn die Amerikaner mal wieder auf beleidigte Leberwurst machen und mit ihrem patriotischen Gesülze anfangen. Da kommt dann jeder mal dran, und respektabel übertrifft einer den anderen im Gülleschwafeln. Den Klimax finden diese Peinlichkeiten in den armseeligen Reden von Mister President höchstpersönlich. Ein Amerikaner mag das nicht so eng sehen, aber für das internationale Publikum wirkt das nicht nur peinlich, sondern auch äußerst ärgerlich und nervend. Und als ob das nicht schon reicht, kommt auch noch die heroische Komponente ins Spiel, und am Schluss sind wie immer alle Helden…außer die Japaner, die gelackmeierten Loser vom Dienst.Auch in Sachen Realismus ist der Film eine wahre Enttäuschung. Es ist schon faszinierend, wie viel unser Herr Affleck einstecken kann. Überlebt er doch mal locker zwei normalerweise fatale Flugzeugabstürze und hat hinterher immer noch die Power, den großen Maker raushängen zu lassen[…]

Tränen der Sonne

Immer wieder nach Betrachten eines solchen Films kommt in mir die Frage auf: Liest sich eigentlich kein Mensch (Produzenten z.B.) vorher das Drehbuch durch, bevor man solch ein millionenschweres Filmprojekt ankurbelt? Scheinbar nicht! Navy Seal Spezialeinheit befreit junge Ärztin aus einer Dschungelmission im bürgerkriegsgebeutelten Afrika. Nicht gerade die originellste Drehbuchidee der letzten Jahre, aber das muß auch nicht sein - siehe PREDATOR, der ein Klassiker des 80er Jahre Actionfilms wurde (im Grunde auch ein recht dünnes Skript).Bei „Tränen der Sonne“ kommen leider mehrere dümmliche Faktoren zusammen. Der plötzlich durch zuviel erlebtes Leid (oder Monica Belluccis Augen und Brüste) geleuterte Anführer (Bruce Willis) sieht sich plötzlich höheren moralischen Werten verpflichtet. Ebenfalls entdecken seine strammen Recken plötzlich ihre Liebe und Zuneigung zum schwarzen Volk. Die folgende Handlung läuft dann nach Schema F ab. Viel Bumbum und Rattatttattatt. Erst als die böse Streitmacht Kompaniestärke aufmarschieren läßt, müßen Verluste in den eigenen Reihen hingenommen werden - das aber auch sehr heroisch. Oh Wunder, kommt die Luftunterstützung gerade noch im letzten Moment - hossa, war das spannend und noch nie vorher gesehen!!! Die politisch korrekten Dialoge tun ihr Übriges. Erwähnenswert ist auf jeden Fall noch das Bonusmaterial der DVD, in dem Regisseur, Schauspieler u.s.w. mit ernster Mine über die dramatischen Zustände in Nigeria berichten und ihr tiefsinniges Anliegen vorbringen dies für die Leinwand aufgearbeitet zu haben. Da könnte man glatt meinen soeben eine Dokumentation über Menschenrechte in Südafrika gesehen zu haben oder man kommt sich nach diesem flachen Actionspektakel ziemlich verscheißert vor

Also der Soldat James Ryan ist einer der besten Filme den ich je gesehen habe du hast keine Ahnung von guten Filmen :ssa:

Original von Super_Link 2
Also der Soldat James Ryan ist einer der besten Filme den ich je gesehen habe du hast keine Ahnung von guten Filmen :ssa:

Deine Aussage ist falsch und zeigt, dass du schlicht nicht in der Lage warst, meine Einleitung von gerade mal zwei Sätzen richtig zu verstehen, aber viel wahrscheinlicher ist, dass du das gar nicht gelesen hast. Wenn du nämlich am Anfang diese beiden Sätze lesen würdest, könnest du dort sehen, dass es sich hierbei nicht um meine Meinungen handelt, sondern um andere Meinungen (habe gezielt nach amüsanten Meinungen gegen patriotische US-Filme gesucht) von verschiedenen Leuten.

Also um es kurz zu machen: lesen, bevor man etwas schreibt.

Edit (immer noch Tränen der Sonne):


Das Leben eines amerikanischen Helden ist schon schwer geworden. Früher, da durfte man noch Nazis und dann Kommunisten metzeln. Es gab keine Fragen und keine Schwierigkeiten, die Arbeit war einfach und motivierend. Heute ist das nicht mehr denkbar. Zunehmende andere (selbst verursachte) globale Probleme und Feindschaften, sowie internationale Kritik an der traditionellen amerikanischen Mentalität haben das Image des Kriegshelden verändert: Nicht mehr der patriotische Vietkong-Rächer Rambo, sondern ein eher menschlicher aber trotzdem harter Kerl muss her - Bruce Willis. Ihm ist es selbst nicht klar, aber er scheint zum Helden geboren. Nicht nur, dass er den brisanten Auftrag erfüllt und die Ärztin mit dem netten Ausschnitt aus der Hölle des nigerianischen Bürgerkriegs befreit - Nein, er erweitert (nach einer kurzen Läuterung) den Auftrag noch auf ein „Paket“ afrikanischer Flüchtlinge. Und das ohne ausdrücklichen Befehl von oben! Es stellt sich obendrein noch heraus, dass unter den Flüchtlingen sogar eine wichtige politische Persönlichkeit ist, eine Hoffnung für die Wiederkehr der Demokratie in Nigeria. Als ob wir die Amerikaner die ganze Zeit falsch verstanden hätten: Sie wollen doch nur unser aller bestes, selbstlos wie sie sind. Dass sie dabei allerdings eher eindimensional und inkonsequent verfahren, zeigt die Realität. Dass der katastrophale Zustand des Kontinents Afrika vor allem eine Folge eigener ausbeuterischer Politik ist, wird natürlich auch verschwiegen. Zuerst entwickelte man Afrika hoch, als Spielball der großen 2 Weltmächte, investierte hinein und beeinflusste gezielt innenpolitische Bewegungen. Als die Zeit des Prestige- und Kräftemessdenkens in den 90ern dann vorbei war, überließ man das Aufbauland sich selbst, ließ es fallen in eine kaputte Zukunft des politischen, moralischen und gesellschaftlichen Zerfalls. Und jetzt kommen ein paar (noch nicht mal echte, sondern fiktive) Helden an, retten ein paar Flüchtlinge und finden das dann ganz toll - Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.Das ist einfach nur zynisch, herablassend und überheblich. Ganz und gar eigennützig bedient man sich einer der großen aber in letzter Zeit eher unbeachteten Probleme der Welt, um eine lächerlich-verklärte, naive Weltsicht zu präsentieren. Auch wenn der Film ganz selten und nur vage seine Thematik differenzierter hinterfragt, so bleibt er im Großen und Ganzen doch schlichte Propaganda, die ganz bewusst auf das Mitleid und die Moral des Zuschauers setzt. Da täuschen auch so handwerkliche Dinge, wie eine durchaus spannende, dynamische Inszenierung des Dschungelkrieges und einigermaßen realistische Darstellung der Zustände nicht hinweg. Die Soldaten sind einfach nur unglaubwürdige pathetische Klischees („Die Afrikaner sind auch mein Volk…“) und die bösen schwarzen Männer sehen alle gleich aus, vor allem der General - eine Mischung aus schwarzem Bananenrepublik-Kommandante und augenzukneifender Vietkong-Anspielung. Und das Happy End ist so übertrieben und völlig fernab jeglicher Realität, dass man eher deswegen (peinlich) berührt ist (Der Abschuss ist der Satz von Belucci: „Lassen Sie mich durch, ich bin Amerikanerin!“).

Der Film „Tears of the Sun“ entpuppt sich beim näheren Hinsehen als Munitionsnachschub für die Heimatfront, plumpe US-Propaganda, die die turnusgemäße Dosis US-Patriotismus/Pathos versprüht. Und man kann solch einen Hollywood-Film aufgrund der anfangs genannten Symbiose leider nicht rein künstlerisch bewerten, auch weil die Streifen der Traumfabrik weltweit ausgestrahlt werden und derartige Filmen auch immer eine politische Aussage enthalten.Neben der völlig unlogischen Geschichte (Lt. Waters hat wohl auch eine Gehirnwäsche gekriegt), die lediglich zu Imagezwecken vorgeschoben wurde, enttäuscht auch die musikalische Untermalung auf ganzer Linie. Lediglich die optische Umsetzung kann sich sehen lassen. Doch die Massaker wurden dermaßen emotionslos inszeniert, dass sie einen völlig kalt lassen und den Film eher gefährlich machen. Die dummdreisten Dailoge tun ihr übriges.Wer auch nur ein bisschen im Geschichtsunterricht aufgepasst hat und sich zumindest ab und zu über das Weltgeschehen informiert, dem wird bei „TotS“ das eine oder andere mal die Semmel im Halse stecken bleiben. Die Deportation von hunderttausenden Sklaven, hauptsächlich aus Westafrika, wo der Film spielt, wird in diesem Film mit keiner Silbe erwähnt. Auch von 3 Millionen Menschen im Kongo oder 500000 Hutu und Tutsi, die sich in Ruanda gegenseitig totgeschlachtet haben, ist nicht die Rede. Aber wenn man in Nigeria Amerikas Hilfe braucht, dann sind sie da, die guten Samariter, und man kann mal wieder mehrere Fliegen mit einer Klappe bzw. Bombe schlagen (zur Sicherheit wirft man aber besser mehrere drauf). Als der schwarze S.E.A.L. dann die Bemerkung macht „They’re my people“, ist der Gipfel der Dreistigkeit, und auch der Lächerlichkeit erreicht - Familienzusammenführung nach 300 Jahren, made in America. Die FS-Kontrolleure, die die Freigaben auswürfeln, haben wohl gerade nicht hingeschaut, als der S.E.A.L.-Scharfschütze dem Afrikaner von hinten in die Lunge schießt, und Waters ihn dann noch quält, bis er tot ist. Solch menschenverachtende Szenen kamen in Vietnam, zur Sklavenzeit und auch im Irak sicherlich häufig vor, aber in diesem Film werden sie einfach hingenommen wie schlechtes Wetter.Zum Schluss noch ein Wort zu Willis’ Miesmiene: Vor 15 Jahren mag das noch cool gewesen sein, spätestens bei Stirb langsam 3 ging es auf die Nerven, aber heute wirkt das nur noch erbärmlich.

Armageddon - Das jüngste Gericht


Die Story von diesem Film dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt sein. Ein Asteroid rast mit großer Geschwindigkeit auf die Erde zu, von der Erde aus zerstören kann man ihn nicht, es bleibt keine andere Möglichkeit, als einen eigenwilligen Ölbohrexperten mitsamt seinem durchgeknallten Team zu Astronauten auszubilden und in den Himmel zu schießen, damit diese auf dem Asteroiden landen, ein Loch bohren, eine Atombombe darin versenken und wieder verschwinden…An sich eine nette Story, aber was letztendlich daraus gemacht wurde, ist das Geld fürs Kino nicht wert gewesen… Ein SF-Film ist das mit Sicherheit nicht, der Film ist in der Gegenwart angesiedelt und selbst wenn man jeden Gedanken an Logik abschaltet (sollte man bei Michael Bay immer tun, dann kann man hin und wieder richtig geiles Popcorn-Kino sehen, z.B. The Rock, Bad Boys), nervt dieser Film spätestens ab dem Zeitpunkt, wo die Crew ins All aufbricht, denn dann hört der Film auf, witzig zu sein und nimmt sich viel zu ernst, als dass man sich einfach berieseln lassen kann:Erstmal geht es auf die MIR, dort trifft man auf einen Russen, der natürlich völlig verwahrlost und betrunken ist (wie alle Russen!!).Es geht dann so weiter, die Raumfahrzeuge haben selbstverständlich alle Maschinengewehre, es gibt die erwarteten Probleme, dass die Bohrung nicht so klappt wie geplant und schließlich muss eben Bruce Willis die Sprengladung per Hand zünden, er opfert sich für Ben Affleck (muss man sich mal vorstellen!!!), weil der wiederum mit der Tochter von Bruce Willis zusammen ist! Die Liebesgeschichte ist sowieso der Abschuss von diesem Film, da sitzt echt das halbe Kino da und schluchzt beim Ende, ich habe auch geweint, weil 12,- DM weg waren für so einen Schrott.Wirklich, der Film hat im ersten Drittel echt Stärken, ist witzig, im Stil von anderen Popcorn-Filmen, aber dann kann man den Streifen echt nicht mehr ertragen. In das Herzschmerz-Ende kommen dann die üblichen ultrapatriotistischen Szenen von Michael Bay, da spielen dann arme Kinder im Irak mit Spaceshuttles von der NASA. Kamen wohl mit der Hilfslieferung von der UN, auf der ganzen Welt werden die Amerikaner gefeiert!Wer einen Film sehen will, in dem Asteroiden auf die Erde zurasen, der soll sich „Deep Impact“ ansehen, der leider an der Kinokasse klar gegen „Armageddon“ verloren hat. Der kann zwar weniger perfekte Special Effects vorweisen, gleitet aber nicht so ins Lächerliche ab, wie das filmgewordene Armageddon „Armageddon“.Weniger Pathos, weniger Herzschmerz und ein anderer Regisseur hätten das Drehbuch vielleicht gerettet.Über Geschmack kann man schlecht streiten, aber mehr als eine 3/10 ist für diesen Film nicht drin!

Der Film ist schon so lang, da möchte ich mich lieber kurz fassen. Ich wundere mich, wie ich diesen Schund damals im Kino ganz ertragen konnte. Bis auf den Steinhagel zu Anfang des Films ist dieser Schinken einfach nur langweilig und peinlich. Klischees statt lustiger Dialoge (ein versoffener Russe, was hamwa gelacht), Kitsch ersetzt Spannung, die Effekte im Weltraum sind meiner Meinung nach dem Entstehungsjahr nicht angemessen und am Ende retten die Amis mal wieder die Welt. Danke. Die ewig dauernde Schlußsequenz mit reichlich US-Flaggen, Zeitlupen und Frauen, die ihre Männer (wieder) achten ist schon wieder so grottig, daß ich sie mir durchaus gerne reinziehe.

Als ich mir den Film vor einem Jahr im Free-TV ansah, wurde ich leider herb enttäuscht.Zum einen beginnt der Film nicht schlecht, was sich allerdings schnell ändern sollte…Diese „Meisterwerk an schlechten Geschmack“ ist erstens mit dämlichen Witzen und Sprüchen von Bruce Willis durchzogen; allerdings immer auf einen Schlag 3/4 solcher Aktionen („sie wissen nicht zufällig, wer Kennedy ermordet hat?“) und zwar immer an ungeeignetster Stelle. Ich weiß nicht, welchen Freak soetwas gefällt, mir allerdings ist es ziemlich übel geworden.Weiter gehts: Kamera: WAS FÜR EINE SCHLECHTE KAMERAFÜHRUNG ! Diese steht nämlich nicht immer still, sondern bewegt sich dauernd hin und her, wobei sie selbst bei ruhigeren Sequenzen und selbst Witzszenen immer vor und zurück gehen muss! Und nochmal: Was, um Gottes Willen, soll diese ablehnende Verkörperung eines russischen Astronauten?Eine solche Charakterisierung dieses ist nicht nur vollkommen dämlich, sondern auch ziemlich rassistisch und klischeehaft. Weitere [ziemlich viele Punkte] lassen den Film zu einer Blamage werden, bsw. die absolut unangebrachte Lovestory, ein ziemlich „neuartiges“ Drehbuch und ein blöder Bruce Willis.Da hilft selbst Steven Tyler und Co. nicht mehr viel. Nach der Hälfte des Streifens, wenn die Astronauten ins All starten und die Welt retten müsse, wollte ich schon ausschalten, mir wurde langweilig …Noch was: Ich bin kein Freund von Michael Bay Filmen und Jerry Bruckheimer Produktionen, ich hasse diese. Man muss nur an das „schlimmste produzierte Ende der Filmgeschichte“ denken, nämlich die absolut dämliche Schlussszene in „The Rock“, in der Nic Cage seine Frau fragt, ob sie wissen wolle, wer Kennedy ermordete (kommt irgendwie bekannt vor). Ich habe überhaupt nichts gegen solche Witze, allerdings nicht immer die gleichen an unerwünschten katastrophalen filmischen Stellen !

ja na gut sorry aber dann haben die halt keine Ahnung ich hab mir bloß den Text mit dem Soldat James Ryan durchgelesen :-)/

Original von Super_Link 2
ja na gut sorry aber dann haben die halt keine Ahnung ich hab mir bloß den Text mit dem Soldat James Ryan durchgelesen :-)/

Jedem seine Meinung, aber ich muss mich jedesmall,wenn ich deise Texte lese, einfach fast am Boden wälzen, weil da wirklich z. T. geile Sprüche drin sind.

Hier noch der Rest:

Air Force One


Oh, Mann; warum müssen die patriotischsten Filme Hollywoods immer von Deutschen gedreht werden ( vgl. Roland Emmerichs SciFi-Hit „Independence Day“ )?Nun, „Air Force One“ strotzt nur so von US-amerikanischem Patriotismus und Pathos; der heldenhafte, aufrechte Präsident erinnert sich an seine Marines - Ausbildung und bekämpft in einer aussichtslosen Lage an Bord seiner Lieblingsflugzeuges böse Terroristen; na ja…Von Regisseur Wolfgang Petersen haben wir schon wesentlich besseres gesehen, ich erinnere da nur an den spannenden und mit John Malkovich und Clint Eastwood grandios besetzten Thriller „In the Line of Fire“ und natürlich an seinen absoluten Klassiker, die Romanverfilmung von Lothar-Günther Buchheims Weltkriegs - Ubootdrama „Das Boot“.Aber offenbar hat Petersen sich hier nun gänzlich Hollywood verschrieben, mit all seinen Klischees, Albernheiten und Drehbuchlücken. Also: „Air Force One“ ist nicht der schlechteste Actionthriller, den ich bis jetzt gesehen habe, aber dank zu vieler unlogischer Wendungen und absolut unglaubwürdiger Inszenierung, von den Stunts bis hin zu einigem weit her geholten militärischen Quark, weiß dieses Plagiat mit dem vermutlich verschwiegenen Untertitel „Stirb langsam in den Wolken“ kaum zu überzeugen. Danke, nein, da war sogar der stellenweise sehr langatmige „Einsame Entscheidung“ besser.

Okay… hier haben wir einen der Filme, den sich US-Präsident George W. Bush vermutlich gerne anguckt, damit mit ihm wieder mal einer richtig abgeht. Hatte man bisher immer gedacht, dass Roland Emmerich mit seinen patriotisch-triefenden Filmen der deutsche Arschkriecher Nr. 1 in Hollywood wäre, so schlägt ihn hier Wolfgang Petersen (Troja) um Längen. Denn nicht einmal Emmerich wäre auf solch eine beknackte Idee gekommen.US-Präsident Marshall (Harrison Ford), der praktischerweise Vietnam-Veteran, Kumpeltyp und Familiendaddy in einem ist, sitzt nichts ahnend in der Air Force One, als russische (!) Terroristen unter der Führung von Ivan Korshunov (Gary Oldman) alle an Bord als Geiseln nehmen. Sie wollen die Freilassung von General Ivan (sieh an, noch ein Ivan) Radek (Jürgen Prochnow) erpressen. Doch Marshall, der offensichtlich „Stirb langsam“ einmal zu viel geguckt hat, beschließt, den Kampf mit den bösen Russen aufzunehmen…Eigentlich hatte ich Harrison Ford (Krieg der Sterne) immer als Schauspieler gemocht und respektiert. Doch was er hier abliefert, schlägt dem Fass den Boden raus. Er spielt einen US-Präsidenten, den es so im wahren Leben wohl nicht geben wird. Sein Präsident Marshall ist hier eine Mischung aus John McClane und Dave. Gary Oldman (Bram Stoker’s Dracula) darf wieder einmal den Bösewicht spielen. Genauso wie Jürgen Prochnow, der in Hollywood inzwischen zum Vorzeige-Bösewicht aufgestiegen ist. Glenn Glose (Das Geisterhaus) hat als Vize-Präsidentin nicht wirklich was zu tun.In Ordnung… die Shoot-Outs und Kämpfe des Filmes sind nicht von schlechten Eltern, was den Film aber nicht wirklich retten kann. Passenderweise heißen alle Russen Ivan (siehe Oldman und Prochnow) oder Boris. Da kann man wieder mal sehen, wie beschränkt die Weltansicht der Amis ist, wobei es Wolfgang Petersen als Deutscher eigentlich hätte besser wissen müssen. Hoffen wir mal, dass es nur eine Auftragsarbeit von ihm war. Spannend ist der Film kaum, da man sich denken kann, wie er ablaufen wird. All die Dinge, die Marshall in dem Film tut, würde man einem George W. Bush nicht zutrauen. Höchstens vielleicht Clinton oder Präsi-Kandidat Kerry (der is ja auch ein Vietnam-Veteran). Bush allerdings würde nur heulend um Klo hocken und an seinem Daumen nuckeln. Nach dem 11.9.2001 wurde behauptet, dass sich die Terroristen durch Filme wie „Einsame Entscheidung“ zu der Tat hatten inspirieren lassen, was völliger Blödsinn ist. Aber wer weiß. Vielleicht kapern demnächst irakische Terroristen die Air Force One, um Saddam freizupressen. Man kann ja nie wissen, welche Filme sich so Terroristen gerade reinziehen… hahaha!

Wenn George W. Bush zum Einschlafen mal eine Wichsvorlage braucht, wird er sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Wolfgang Petersens („Das Boot“, „Troy“) „Air Force One“ ansehen. Ausgerechnet von einem deutschen Regisseur kommt das wohl überpatriotischste, aber handwerklich ordentlich gemachte Filmstück der jüngeren Filmgeschichte. Seien wir mal ehrlich, der Plot wäre sogar für ein B-Movie eine Beleidigung. Wer würde sich heute noch trauen die „Air Force One“ von osteuropäischen Terroristen entführen zu lassen und dann den Präsidenten in allerfeinster „Die Hard“ – Manier im Alleingang einen nach dem anderen auszuschalten zu lassen?So flach der Plot auch ist, das Szenario gewinnt schnell an Fahrt und bietet dann auch spannende Unterhaltung. Doch vorweg muss Präsident Marshall (Harrison Ford, „Indiana Jones“, „Star Wars“) eine Rede zum Thema Terrorismus (hust, hust) halten, sich an Bord als Football-Fan, Kumpeltyp und Vorzeigefamilienvater outen, sowie einen Seitenhieb auf Saddam Hussein vom Stapel lassen. Das amerikanische Publikum dürfte ihn lieben und geliebt haben, da er zudem noch Kriegsveteran ist. Weit weniger lieb gewonnen haben ihn die Terroristen um Ivan Korshunov (Gary Oldman, „The Fifth Element“, „Léon“ ), denn die wollen ihm ans Leder und ihren General Ivan Radek (Jürgen Prochnow) freipressen.

Wir waren Helden

Muss so etwas sein? Ich verstehe ja, dass die Amis wegen dem 11.9. immer noch angefressen sind, aber solche Filme wie „Wir waren Helden“ vom Stapel zu lassen ist wirklich unnötig, besonders wenn das von einem US-Magazin als „Bester Antikriegsfilm seit 20 Jahren“ gefeiert wird.Selten so gelacht, diese Bezeichnung ist eigentlich eine Frechheit. Der Film trieft dermaßen vor Patriotengesülze, dass man gar nicht weiß, wo man zu schimpfen anfangen soll. Besonders die erste halbe Stunde ist ein Tortur, wo man meint, sich in einem Familienfilm zu befinden, so platt wird da das ultraglückliche Vorstadtleben des Mel Gibson dargestellt. Fällt bloß noch der schlabbernde Hund, der mit wedelndem Schwanz mit den Kindern herumtollt. Aber selbst ohne den bekommt man die volle Dröhnung Dummheit, in etwa wenn Mel mit der Family im Auto singt (und das gleich mal nach 5 Minuten!), mit seiner liebsten Frau darüber spricht, was für ein toller Vater er ist oder die Frage beantwortet, die wir alle erwartet haben. Kleines Töchterlein, mit großen Augen und Hamsterbäckchen ausgestattet, fragt, was denn Krieg bitte sei. Die genaue Antwort weiß ich nicht mehr, denn der Lachanfall dauerte lange. Geht’s noch depperter? Freilich, kurz darauf ist Kaffeekränzchen angesagt, bei dem alibimäßig mal eben in 10 Sekunden die Rassenproblematik abgehandelt wird und einer Schwangeren die Fruchtblase platzt. Scheiße die Sache, denn der Vater muss gleich darauf aufs Schlachtfeld und soll Schlitzaugen zersieben.

Lange Zeit habe ich mich nicht an den Film gewagt, da allein der deutsche Titel „Wir waren Helden“ doch auf übelste, US - patriotische Militärpropaganda schließen ließ. Da er aber eine Menge guter Kritiken bekommen hat, war er vielleicht trotzdem einen Blick wert. Jedoch war ich nach den ersten 30 Minuten mehr als geschockt. Einen derart stümperhaft, übel in Szene gesetzten und extrem naiv gemachten Armee - Werbefilm hätte ich nicht erwartet. Ganz besonders schlecht geworden ist mir bei dem Kaffe - Kränzchen der Frauen von den Soldaten. Das sensible Thema Rassismus wird hier in einer plakativen Weise behandelt, dass einem wirklich das Essen wieder hochkommt. Auch die „lustige“ Ausbildung bei Mel Gibson, der eher als Kumpel, denn als Ausbilder erscheint, ist absolut unerträglich. Dementsprechend schlimme Befürchtungen hatte ich dann auch, was den Rest des Films angeht. Nach einer schlicht an Dummheit nicht mehr zu übertreffenden Ansprache Mel Gibsons an seine Soldaten geht es schließlich ins Krisengebiet.Ab dieser Szene wird der Film zu einer einzigen Schlacht, bei der dem Zuschauer wirklich keine Einzelheit der Grausamkeiten eines Krieges vorenthalten wird. Und tatsächlich gelingt Regisseur Randall Wallace hier teilweise eine Wendung von Kriegs - Verherrlichung zu Kriegs - Anklage, mit der man nicht gerechnet hätte. Immer weniger geht es im Verlauf der Handlung darum, einen Sieg nach Hause zu tragen, als einfach nur zu überleben. Das war jedoch auch der einzige positive Punkt an „Wir waren Helden“. Die Vietnamesen werden klischeegetreu als „die Bösen“ dargestellt, wodurch der Film von kritischer Auseinandersetzung mit der Geschichte natürlich weit entfernt ist. Offensichtlich ging es dem Regisseur in erster Linie darum, die Härte des Krieges zu zeigen, was ihm auch gelungen ist, jedoch ist „Wir waren Helden“ durch den wiederlichen, leider viel zu dick aufgetragenen Pathos fast unerträglich und somit als Antikriegsfilm völlig indiskutabel.2/10 Punkte

wie hieß nochmal der film wo der präsident von nem giftpfeil getroffen wird?

der ist auch ziemlich krank

Nicht schlecht, teilweise hats der Kritiker schon gut getroffen. :bg:

Der Soldat James Ryan Z.b ist schon ein unterhaltsamer Film, aber, und da hat der Kritiker schon recht, übertrieben auf Patriotismus ausgelegt
Richtig Zahnschmerzen verursacht hat bei mir „wir waren Helden“.
Als der junge Amerikaner in seinem Blut liegt und noch in etwa sagt: „Ich bin stolz, für mein Land gestorben zu sein.“ :ar: Aua…

Original von Akira
Nicht schlecht, teilweise hats der Kritiker schon gut getroffen. :bg:

Der Soldat James Ryan Z.b ist schon ein unterhaltsamer Film, aber, und da hat der Kritiker schon recht, übertrieben auf Patriotismus ausgelegt
Richtig Zahnschmerzen verursacht hat bei mir „wir waren Helden“.
Als der junge Amerikaner in seinem Blut liegt und noch in etwa sagt: „Ich bin stolz, für mein Land gestorben zu sein.“ :ar: Aua…

Aber Wir waren helden (dümmster deutscher Titel) finde ich nicht sehr stark patriotisch, Black Hawk Down z. B. gar nicht. Der Soldat James Ryan geht so, finde den Film auch sonst nicht gut (nur der Anfang ist bombastisch). Top-patriotische Filme sind da wirklich Air Force One (einer springt in die Schussbahn um den Präsidenten zu retten, ein Kampfpilot fligt mit seinem Jet absichtlich in eine vom Feind abgefuerte Rakete, um so die Air Force One und somit den Präsidenten zu schützen, der Präsident kann kämpfen, er bleibt an Bord usw.) und Indepencende Day. Armageddon fand ich nicht so toll, da war Deep Inpact besser. Tränen der Sonne habe ich nicht gesehen, scheint aber nicht wirklich gut zu sein. Am besten haben mir die Reviews zu Bad Boys 2 gefallen, mal sehen, evt. schaue ich mir denn mal an, damit ich was zum Lachen habe. Pearl Harbor natürlich ist gigantisch gut, damit meine ich einfach die ca. einstündige Schlacht, alles vor- und nachher kann man vergessen.

Ist der Autor dieser Kommentare deutsch?

Naja, ich kann diese Kommentare nur halb verstehen. Ich habe mir nur den ersten Teil ganz oben durchgelesen, mir gefällt Independence Day ganz gut…und welche Textstellen sind bitte witzig?! Konnte nicht über eine lachen, geschweige denn überhaupt grinsen. Unterschiede im Humor soll es aber auch geben…oder ich habe mir die witzigen Stellen nicht durchgelesen..

Original von Son-Jemmo
Ist der Autor dieser Kommentare deutsch?

Naja, ich kann diese Kommentare nur halb verstehen. Ich habe mir nur den ersten Teil ganz oben durchgelesen, mir gefällt Indipendence Day ganz gut…und welche Textstellen sind bitte witzig?! Konnte nicht über eine lachen, geschweige denn überhaupt grinsen. Unterschiede im Humor soll es aber auch geben…oder ich habe mir die witzigen Stellen nicht durchgelesen..

Immer wenn ein Text mit einer solchen Linie


von einem anderen getrennt ist, handelt es sich um eine andere Meinung eines anderen Schreibers! Einige sind etwas „dumm“, andere sind konstruktiver, aber alle sind einfach nur amüsant.

Original von Indrid Cold
aber alle sind einfach nur amüsant.

Geschmackssache.

Ich finds schon amüsant, wenn ich mir die Typen, so wie sie es beschreiben, im Kino vorstelle, wie sie halb zusammenbrechen, weil sie den Film so schrecklich finden. :bg:

Ach da musst du nur mal mit meinem Kumpel und mir ins Kino gehen :bg:

Auch ohne diese doch sehr langen Kritiken gelesen zu haben, kann ich bereits sagen, dass „Ein Soldat namens Jamens Ryan“ doch wohl eher ein Anti-Kriegsfilm sein soll, oder?
Okay, er ist nicht ironisch und zeigt schon Helden… er zeigt aber, wohin Krieg führen kann und zwar im Negativen, damit ist er für mich kein Pro-USA-Film.

„Pearl Habour“ ist aber echt grausam… ich habe nur ganze 20 Minuten ausgehalten… Dieser Patrioten-Pathos ist echt einfach zu widerlich…

wer kann denn so viel lesen ohne augenkrebs zu bekommen? :wink:

Original von RazeLaserbolt
wer kann denn so viel lesen ohne augenkrebs zu bekommen? :wink:

Ich.

Original von Indrid Cold

[quote]Original von RazeLaserbolt
wer kann denn so viel lesen ohne augenkrebs zu bekommen? :wink:

Ich.[/quote]

hey, das war doch keine kritik an deiner person oder so :wink: ich meine, du bist ja auch der belesenste, gebildetste, objektivste und durchaus beste gcoler ^^ (argh, ich kann doch arschkriecher nich leiden ^^)

Original von RazeLaserbolt

[quote]Original von Indrid Cold

[quote]Original von RazeLaserbolt
wer kann denn so viel lesen ohne augenkrebs zu bekommen? :wink:

Ich.[/quote]

hey, das war doch keine kritik an deiner person oder so :wink: ich meine, du bist ja auch der belesenste, gebildetste, objektivste und durchaus beste gcoler ^^ (argh, ich kann doch arschkriecher nich leiden ^^)[/quote]
Ich habe mich aber auch nicht angegriffen gefühlt, war nur so ein Info-Beitrag. :bg:

Trotzdem danke für deine guten Ansichten über meine Person.

Ps: ich habe z. B. gestern und heute einen 20-seitigen Bericht über Folter (Menschenrechtsverletzungen und Amnesty International) verfasst, ist sicherlich mehr Text als das oben eingefügte. :wink:
Viellicht auch nicht, aber ist bestimmt viel (siehe bei evt. Interesse neu eröffneten Beitrag dazu).