Eeeeeeeeendlich mal wieder ein Assassin’s Creed, dass auch nach Assassin’s Creed aussieht. Ich mochte Origins, Odyssey und Valhalla zwar auch ganz gerne, habe aber kürzlich mal wieder in AC2 reingeschaut und dabei festgestellt, dass ich das klassische Assassin’s Creed schon irgendwie vermisst habe. Umso mehr freue ich mich auf die Rückkehr in arabische Settings und bekannte Moves. Auch spielerisch soll sich das Spiel eher an den action-orientierten, früheren Ablegern der Reihe einordnen, als bei den neueren RPGs. Könnte der Reihe echt guttun!
UbiSoft hat mich als Kunde leider komplett verloren. Als sie Steam verließen, habe ich nochmal überlegt, ob ich sie vermisse und musste das verneinen. Jetzt sind sie zurück und ich habe mir EIN Spiel gekauft (Fenyx Rising) und selbst das keine zwei Stunden gespielt (weil’s auch buggy ist).
Demzufolge lässt mich auch das drölfte Assassins Creed kalt.
EDIT: Habe mir jetzt den Trailer angeschaut. Grafisch ist das auf Last-Gen-Niveau und spielerisch ist da auch NICHTS neues dabei. Generischer hätte ein Assassins Creed-Trailer nicht sein können.
Die Grafik ist definitiv über Last Gen Niveau. Erst Recht, wenn dann noch Komfortfeatures wie kürzere Ladezeiten oder 60fps dazukommen. Bin mal gespannt, wie die Performance am Ende ausfällt.
Zum Thema „spielerisch nichts Neues“ - nachdem die letzten drei Teile weit Weg von der klassischen Formel waren, geht man hier ja ganz bewusst back to the roots.
Weil es neue Ideen in ein unverbrauchtes Konzept bringt, das ich bisher erst einmal so erleben durfte und es an den richtigen Ecken und Enden (teils massiv) erweitert und weil es mir eine veränderte Version einer Welt zeigt, in die ich mich absolut verliebt habe. Und der Zelda-Bonus kommt hier auch dazu.
Die UbiSoft-Open World-Formel hingegen habe ich ungefähr zehn Mal zu oft gesehen und „Verbesserungen“ gehen oft in die Richtung, dass es einfach nur noch mehr repetitiven, langweiligen Content gibt, quasi mehr Map-Marker, die ich wie eine Checkliste abklappere.
Ich wollte damit sagen, dass es in beiden Fällen „more of the same“ ist, verglichen mit ihren Vorgängern. Hätte es damals, statt Origins, schon Mirage gegeben, wäre ich wohl ähnlich ermüdet. Mittlerweile habe ich aber schon Bock drauf.
Ich kann da Garo schon verstehen. Aus meiner Sicht ist es bei TotK so, wie wenn ich zum zweiten Mal kurz hintereinander Pizza esse. Ja, geil, ich esse gerne Pizza! Bei AC esse ich jetzt aber seit gefühlt drei Wochen nur Pizza :ugly:.
Dazu sollte man auch sagen, dass Tears of the Kingdom zum zweiten Mal die Pizza meiner Lieblings-Pizzeria ist und bei Assassins Creed die TK-Pizza.
Schöner Vergleich!
den Vergleich mit TotK finde ich spannend (siehe more of the same) aber es ist noch viel zu früh darüber zu fachsimpeln
meine Gedanken zu Mirage :
Basim hat das Potential der best written AC Charakter zu werden
optisch sieht es „ganz gut“ aus aber wie Garo es anmerkte sehe ich da jetzt auch keinen „Sprung“ von Origins/Valhalla
gerade das Setting gibt einem das Gefühl „es schon mal gespielt zu haben“ . da hatten die Wüste in Origins , Black Flags Piraterie oder das Wikinger Setting in Valhalla schon irgendwie mehr „Charakter“
mir fehlt noch das gewisse „Gimmick“ . ja wie Tiago sagt soll es mehr Back to the Roots werden . aber wieder Vogel , pre-order /ingameshop Spezial Waffen , alte Animationen (allein schon wie die geöffnete Tür bei 1:02 einfach derpy stehenbleibt) usw . ich sehe da bisher eher ein Remaster/Remake
es ist doch hoffentlich nicht der Tag/Nacht Wechsel ein Highlight ?
naja mal abwarten . hoffentlich wird es nicht die typische „vom charismatisch sympathischen Schurken zum Super Assassine“ Story :umfallen:
Ich habe mir mal den GamePro-Artikel angeschaut. Klingt erstmal wie eine Erweiterung von Valhalla (was es wohl ursprünglich sogar werden sollte), nur halt in einem anderen Setting, ohne die Bugs und mit einem Hauptcharakter, der im Nahkampf eine Nulpe ist und deshalb schleichen muss. Und dazu halt eine Welt, die mal wieder zum Parkour einlädt dann aber steuerungstechnisch an denselben Sachen krankt wie Valhalla.
Mutlosigkeit trifft’s ganz gut…
