Deutschland........und tschüs!

Ich hab heute meinen tiefen Entschluss gefasst, dieses dämliche Land hier zu verlassen. Warum? Nein es ist nicht wegen der wirtschaftliche Flaute, es ist auch nicht wegen der Unfähigkeit der Politiker. Ich musste heute wieder einmal erfahren, dass ich in eine Gesellschaft hineingeboren wurde, welche die Schwäche der Menschen glorifiziert. Mit anderen Worten: Wir leben in einem System, welches Schwäche als Stärke ansieht und wahre Stärke verurteilt. Würzen wir das Ganze noch mit einer Priese schwachsinniger Bürokratie und schon haben wir die Grundlage auf der ich leben muss.

Schon seit mindestens 6 Jahren ist mir diese traurige Wahrheit bewusst geworden, doch heute hat sich die lächerliche Obrigkeit, der ich unterstellt bin, die größte Blöße gegeben. Als Schüler, oder Auszubildender (diese Bezeichnung allein zeigt schon, welche Art von Absurdität dahinter steckt) ist man unmittelbar der Unfähigkeit des Systems unterstellt.

Kurze Zusammenfassung: 30.000 junge Menschen, pro Jahr, bekommen in Hamburg keine Lehrstelle. Darum wurde so eine Art beschnittene Ausbildung hier ins Leben gerufen. Das Ganze schimpft sich dann schulische Ausbildung zur kaufmännischen Medienassistenz. Diese „Ausbildung“ ist im Medienbereich angesiedelt und es werden Themen und Fächer unterrichtet, die auch in den richtigen Ausbildungen drann kommen. So weit so gut. Ich hab damals diese „Ausbildung“ angefangen mit der Einstellung das, wenn ich mein Bestes gebe, ich auch die bestmöglichen Ergebnise erzielen würde. Das hat auch geklappt. Probehalbjahr bestanden, Notendurchschnitt 1,8 und auch die Fehlzeiten hielten sich in Grenzen. Dann folgte das zweite Jahr. Dieses fing mit einem lächerlichen Praktikum an. Schon im Vorfeld wurde den Schwachen wieder mehr eingeräumt als den Starken. Eine feste Praktikumsstelle war Voraussetzung für die Aufnahme in diese „Ausbildung“. Doch den Schwachen wurde mehr als ein ganzes Jahr Zeit gegeben bis sie ihren Vertrag abgeben mussten! Nach diesem Praktikum hatten wir genau noch 5 Wochen Unterricht. Zeit genug für gute Noten? Natürlich nicht, wo leben wir denn?

Zum Einen wurde von der Schulbehörde beschlossen, dass sämtliche Noten aus dem ersten Jahr nicht in die aktuellen Noten eingerechnet werden dürfen. Was heißt das? Die Starken, die sich im letzten Jahr den Arsch aufgerissen hatten werden bestraft. Die Schwachen, die schon immer ein 4er Zeugnis oder schlechter hatten werden für ihre Unfähigkeit belohnt bzw. entschuldigt. Wie bereits gesagt gab es nur 5 Wochen Unterricht, bis die Noten feststanden. Leider gab es in dieser Zeit nur in den wenigsten Fächern einen Leistungsnachweis. In vielen Fächern wurde unterrichts unrelevanter Stoff durchgenommen und benotet. Daraus resultieren bei mir u.A. eine 6 und eine 5! Nochmal zur Erinnerung: Notendurchschnitt von 1,8 im Vorjahr.

Natürlich kann man versuchen dagegen anzukämpfen, leider scheint die Bürokratie und deren machthungrige und unfähige Inhaber aber im Nebel der Verblendung zu leben. Also kann man von dieser Seite keinerlei Hilfe erwarten.

Daraus resultieren dann wieder ganz andere Probleme. Problem Nr.1 Hauptproblem: Ich muss mich mit diesem Zeugnis bewerben!!! August brauche ich eine Lehrstelle und soll ich etwa eine extra Seite bei der Bewerbung hinzufügen welche das letzte Zeugnis erklärt? Problem Nr.2: Ich hab diese dämliche Ausbildung, und somit 2 Jahre meines Lebens geopfert, um mein schlechtes Zeugnis von der vorherigen Schule vergessen zu machen. Durch Einsatz und gutem Willen wie oben schon geschrieben. Zu welchem Schluss komme ich aber jetzt?

Wir leben in einem System, wo andere über unser Schicksal entscheiden. Der einzelnde Mensch hat überhaupt keinen Einfluss mehr, da er der Willkühr anderer ausgesetzt ist. Lächerliche Menschen bekleiden Positionen, welche sie zukeiner anderen Zeit bekommen hätten. Ein König in einem Staat der von Bauern regiert wird.

Darum werde ich meine 7 Sachen packen und aus dieser stinkenden Kloake mit Namen Deutschland verschwinden. Meinetwegen kann dieses Land und seine Bürger hier verroten.

Und wo planst du hin zu gehen, oder anders gefragt: Glaubst du, woanders ist es besser/anders?

Mach mal halblang. Also ich finde es ne gute Sache, daß der Staat sich um die Leute kümmert. Das es dabei manchmal dumm laufen kann bestreitet ja keiner aber die Schuld liegt immer zuerst bei einem selber. Man muss halt improvisieren. Ich habe auch 3 Jahre mit meinem ersten Studium „vergeudet“, im Endeffekt wußte ich danach aber wo ich lang will und habe jetzt mein zweites Studium beendet. Bin zwar 33, aber ich verstehe mein Handwerk und in diesem Zuge mache ich mir keine Sorgen.

Den Kopf nicht hängen lassen und dann wird das schon wieder :). Wenn Du der Meinung bist, Deutschland ist nicht Dein Ort, OK. Ob es im Ausland besser läuft… Nun ja. Nen Tip kann ich Dir da nicht geben. Ist die Ausbildung im Ausland anerkannt? Wenn ja, geh nach England, da suchen die viele Leute. Ne Freundin von mir geht jetzt nach Norwegen, die ist aber schon praktizierende Zahnärztin. Nen Freund von mir war 1.5 Jahre in Australien und ist dann aber zurückgekommen weil ihm das Land dann doch nicht so zugesagt hat. Unten hat er ne Job als Architekt gehabt, hier hat er keinen gefunden. Jetzt arbeitet er in der Logistik in einem aufstrebenden Solarzellen Unternehmen und war neulich auch auf ner Asientour unterwegs. Möglich ist auch hier alles. Einfach gummi geben, dann klappt das schon.

Clive

mal ehrlich … wieso haste die 5 Wochen nicht genutzt um weiterhin gute Noten zu erzielen ?

Selbst Schuld!

Darüberhinaus die Frage : was willst du im Ausland ? Hoffen, dass die Schweizer mit ihrem umgedrehten Bewertungssystem deine Noten für gut halten ?

Ich kapier einfach nicht, was es dir bringt Deutschland, das Land in dem du dich am besten zurecht findest, zu verlassen ?

Ich verlass Deutschland auch.

Aber erst wenn ich genug Geld hab um mir in Spanien einen schicken Weinberg zu leisten. :bg:

Was auch viele vergessen: Die kleinen,aber feinen Annehmlichkeiten,die unser Land so mitsich bringt.
-Gesetzliche Krankenversicherung
-Gesetzliche Unfallversicherung
-Gesetzliche Pflegeversicherung
-6 Wochen Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
-Kündigungsschutz
-Unkündbarkeit im Krankheistfall(ok,hier gibt es schon Einschränkungen)
…to be continued

Die Entscheidung,sich ins Ausland zu begeben,haben wir glaube ich alle irgendwann mal durchgemacht.Getreu nach dem Motto,daß aber selten was besseres nachkommt,muss man die ganze Sache mit Vorsicht geniessen.

Es ist immer alles halb so wild,wenn man noch jung ist.Kommt man allerdings im Ausland ins Alter,dann tun sich auf einmal Abgründe auf.

Wenn ich allein an die ganzen Aus/Um und „Durchsteiger“ der 68er Generation(diese Sippschaft verfolgt einem doch überall :sa: )anschaue,kommt mir pers,daß große Kotz… Die Baleareninsel Ibiza ist da der lebende Beweis.
Die mittlerweile vergreiste 68er Generation trifft momentan in Scharen in Deutschland ein ,um sich versorgen zu lassen.
Bei mir würde es das nicht geben…

Natürlich muss man in einer globalisierten Welt nach anderen Möglichkeiten suchen.Aber muss es gleich das Ausland sein?Zieh einfach mal in den Süden(Rene)probier es erst mal ein paar 100 km weiter,bevor du so einen Schritt machst.
Auch sollte man die weit verbreitete Angwohnheit,daß in erster Linie immer die anderen Schuld sind,mal ablegen. :wink:

@Seph

So ein Weinberg sieht toll aus,ist auch toll, macht aber eine Schweinearbeit…
ich werde mir im Alter,so wenig Arbeit wie möglich aufhalsen. :slight_smile:

Würde mich auch interessieren, wo du hinwillst (denn in der Schweiz usw. ist es nicht viel einfacher).

Und wenn man wirklich weit weg ins Ausland geht, hat man teils die Nachteile, die von Gonzo aufgeführt wurden (also keine gesetzliche Krankenversicherung usw.).

Ich fühle mich aber vom System und allem in der Schweiz auch abhängig. Ich bin nicht richtig frei hier. Frei wäre ich, wenn ich auswandern und nie wieder zurück kommen würde, in diverse Länder gehe, und dort halt ums Überleben kämpfe, ohne Krankenkasse, ohne Altersvorsogre… dafür bin ich ein freier Mensch. Aber so was braucht Mut.

Was Gonzo jedes mal mit dem „68er Generation“-Geschwätz meint, ist mir immer noch ein Rätsel (schon drei mal erwähnt).

Man kann ja dein Unmut über dein schlechtes Zeugnis nachvollziehen, aber es stellt sich doch wirklich die Frage, wieso du von 1,8 auf diese 5 und 6 kommst. Woran hat es gelegen? Denkst du, es lag nur an den anderen, oder dachtest du dir selber: Hey, wir haben nur 5 Wochen, da muss ich nicht soviel machen, etc.
Über 5 Wochen lang bewertet zu werden, das wusstet ihr sicherlich schon eher. Gerade deshalb, würde jeder normale probieren, sich da ein wenig gut anzustellen.
Es scheint fast so, als würdest du dich auf deine 1,8 aussruhen wollen, aber nun ging das etwas daneben. Dem Staat aber deshalb die Schuld zu geben, ist irgendwie nicht gerechtfertigt, oder hat er dir die schlechten Noten gegeben?

Es gibt doch dieses Sprichwort: Jeder ist seines Glückes-Schmied. Man sollte aber nicht mittendrin aufhören, denn z.B. ist ein Schwert ist dann fertig, wenn es fertig ist und nicht vorher.

Original von Gonzo
@Seph

So ein Weinberg sieht toll aus,ist auch toll, macht aber eine Schweinearbeit…
ich werde mir im Alter,so wenig Arbeit wie möglich aufhalsen. :slight_smile:

Nicht mit ausreichend Angestellten. :bg:

Ich glaube, solche Ideen hat jeder mal, kurzfristig. Praktisch macht man sich das Leben damit kein bisschen leichter.. Und wer sagt, dass es woanders besser ist?
Viele aus meinem Jahrgang sind ins Ausland gegangen, jobben mal hier mal da in Australien, Finnland, Kanada.. Sind absolut frei und wirklich glücklich damit.
Aber sie wissen auch, dass das nur eine Auszeit ist. Vor dem Studium, der Ausbildung, dem „richtigen Leben“..
Um im Ausland wirklich klar zu kommen, sollte man die Landessprache möglichst gut beherrschen.. Und wo kann man das als Durchschnittsmensch schon? (Ich würde nicht in GB leben wollen g)

Rene, ich will nicht altklug klingen, aber.. die meisten Menschen kommen in ihrem Leben ein mal oder mehrmals in solche Situationen, wie du jetzt. Man möchte alles hinschmeißen, weil alles bisherige erscheint, als wäre es umsonst gewesen, einfach abhauen..
Als ich im 13. Jahrgang war, hatte ich in meinen LKs Noten zwischen 12 und 15 Punkten.. Ich habe dafür sehr viel getan und war wirklich stolz auf mich.. Doch leider konnte mich meine Bio/Chemie-Lehrerin nicht ausstehen.. Sie mobbte mich 2 Jahre lang, ich konnte machen was ich wollte.. Und bekam eine 5 nach der anderen, reine Willkür, doch der Schuldirektor war leider zu viel Weichei, um gegen sie vorzugehen. Eine Woche vor dem Abi bekam ich einen Nervenzusammenbruch und wollte alles hinwerfen. Zum Glück hat mich meine Deutschlehrerin überredet, die Klasse zu wiederholen. Ich hätte kotzen können, denn eigentlich war ich gut. Verlor aber ein ganzes Jahr, all meine netten Lehrer und somit alle Sicherheiten, weil diese verfkte Fze (sorry) Spaß daran hatte, mich fertig zu machen. Und das nur, weil sie mich, im Gegensatz zu allen anderen in meinem Kurs, nicht zum Heulen bringen konnte.

Mag vielleicht banal klingen, aber diese Hilflosigkeit hat mich damals fast dazu gebracht, die Schule abzubrechen und „einfach so“ abzuhauen..
Bin recht froh, dass ich das nicht getan habe..

Unser Staat ist nicht gerecht, das kann ein Staat auch kaum in Vollendung leisten. Aber wenn man sich über diejenigen beschwert, die ohne jede Leistung Geld beziehen oder einfach so bevorteilt werden, tut man sich auch keinen Gefallen..

Also nimm mit beiden Händen alles, was er dir bietet, und versuche deinen eigenen Weg zu finden. Bisschen pathetisch dahergesagt, aber irgendwie geht es ja nicht anders.

Und, wie meine Vorredner bereits gesagt haben: Deutschland ist nicht so scheiße, wie es scheint :wink:

Original von scherbe
Ich glaube, solche Ideen hat jeder mal, kurzfristig. Praktisch macht man sich das Leben damit kein bisschen leichter.. Und wer sagt, dass es woanders besser ist?
Viele aus meinem Jahrgang sind ins Ausland gegangen, jobben mal hier mal da in Australien, Finnland, Kanada.. Sind absolut frei und wirklich glücklich damit.
Aber sie wissen auch, dass das nur eine Auszeit ist. Vor dem Studium, der Ausbildung, dem „richtigen Leben“..
Um im Ausland wirklich klar zu kommen, sollte man die Landessprache möglichst gut beherrschen.. Und wo kann man das als Durchschnittsmensch schon? (Ich würde nicht in GB leben wollen g)

Rene, ich will nicht altklug klingen, aber.. die meisten Menschen kommen in ihrem Leben ein mal oder mehrmals in solche Situationen, wie du jetzt. Man möchte alles hinschmeißen, weil alles bisherige erscheint, als wäre es umsonst gewesen, einfach abhauen..
Als ich im 13. Jahrgang war, hatte ich in meinen LKs Noten zwischen 12 und 15 Punkten.. Ich habe dafür sehr viel getan und war wirklich stolz auf mich.. Doch leider konnte mich meine Bio/Chemie-Lehrerin nicht ausstehen.. Sie mobbte mich 2 Jahre lang, ich konnte machen was ich wollte.. Und bekam eine 5 nach der anderen, reine Willkür, doch der Schuldirektor war leider zu viel Weichei, um gegen sie vorzugehen. Eine Woche vor dem Abi bekam ich einen Nervenzusammenbruch und wollte alles hinwerfen. Zum Glück hat mich meine Deutschlehrerin überredet, die Klasse zu wiederholen. Ich hätte kotzen können, denn eigentlich war ich gut. Verlor aber ein ganzes Jahr, all meine netten Lehrer und somit alle Sicherheiten, weil diese verfkte Fze (sorry) Spaß daran hatte, mich fertig zu machen. Und das nur, weil sie mich, im Gegensatz zu allen anderen in meinem Kurs, nicht zum Heulen bringen konnte.

Mag vielleicht banal klingen, aber diese Hilflosigkeit hat mich damals fast dazu gebracht, die Schule abzubrechen und „einfach so“ abzuhauen..
Bin recht froh, dass ich das nicht getan habe..

Unser Staat ist nicht gerecht, das kann ein Staat auch kaum in Vollendung leisten. Aber wenn man sich über diejenigen beschwert, die ohne jede Leistung Geld beziehen oder einfach so bevorteilt werden, tut man sich auch keinen Gefallen..

Also nimm mit beiden Händen alles, was er dir bietet, und versuche deinen eigenen Weg zu finden. Bisschen pathetisch dahergesagt, aber irgendwie geht es ja nicht anders.

Und, wie meine Vorredner bereits gesagt haben: Deutschland ist nicht so scheiße, wie es scheint :wink:

Hut ab… :slight_smile:

@gonzo: Danke, aber wie meinst du das?

@Rene: Beschäftigt dich das Thema noch?

Es beschäftigt mich noch immer. Vielleicht ist dieses Thema nicht mehr so emotional, aber weg will ich hier immer noch. Vielmehr aber aus meinem jetztigen Leben als sonst was. Weg von der Kontroller anderer.

Aber ich glaube nicht, dass das hier viele verstehen.

Wie gesagt, ich habe selbst einige Zeit mit dem Gedanken gespielt. Letztlich kam ich aber zu dem Schluss, dass mich die Strapazen eines Landeswechsels noch mehr belasten würden, als mein Leben hier.

Ich habe bereits vor einiger Zeit für mich beschlossen, in ein anderes land zu gehen… entweder für 1-3 Jahre oder wirklich für immer.

Zwar spielt dabei eine sehr große Rolle, dass ich es liebe, mich mit fremden Kulturen und v.a. deren Sprachen zu beschäftigen (Sprachen sind eine meiner sehr, sehr wenigen Stärken) und mich auch die Herausforderung reizen würde, sich auf ein Leben weit weg von zu Hause einzulassen, doch in allererster Linie will ich vor meiner Familie „fliehen“.

Meine Mutter ist studierte Diplom-Innenarchitektin, doch hat nie als solche gearbeitet, sondern ist schlicht und einfach Hausfrau und mein Vater hat garnichts gelernt, aber mit meinem Onkel ein kleines „Altenheim-Imperium“ aufgebaut… is ja alles schön und gut, doch ich tu mich mehr als schwer im Kontakt mit meinen Eltern, da ich als Person vollständig aus der gesamten Verwandtschaft heraussteche.

Ich bin alles andere als konservativ, habe manchmal Probleme damit, mich an meine Umwelt anzupassen, neige zur Theatralik und bin oft auch sehr respektlos Personen gegenüber, von denen ich denke, sie verdienen meine Achtung nicht (und das passiert häufig).
Auch meine Stärken liegen eben im Kreativen, in der Musik, im Schauspiel, in den Sprachen usw. … ein Job in der Verwaltung (wie es meine Eltern sich von mir wünschen), wäre für mich MEHR als undenkbar…

Und da ich (seitdem mein Vater vor 4-5 Jahren meine Existenz wahrgenommen hat) unter der steten Beobachtung beider Elternteile stehe, von denen niemand weder meine Denkensweise, noch meine Stärken und Schwächen einigermaßen nachvollziehen können und ich mir nicht vorstellen kann, dass sich das legen würde, wenn ich „einfach nur ausziehen“ würde, bleibt mir auch von diesem Aspekt aus nichts anderes übrig.

Naja, mal sehen, was die Zukunft bringt.

Kommt mir doch irgendwoher bekannt vor :bg:

Hab auch lange Zeit Stress mit meinen Eltern gehabt. Sind halt einfache Leute, bodenständig und aus einer Zeit, in die ich nicht mal einen ärgsten Fein schicken würde :smiley:

@Gonzo: sorry :-)/

Auf alle Fälle hat sich das dann verändert, als ich dann ausgezogen bin. Und auch als ich wieder hier einziehen musste :heul: hat sich das noch in gewisser Weise vortgesetzt, auch wenn immer noch viele „Unterhaltungen“ geführt werden, die in meinen Augen keinen Sinn ergeben. Aber ich denke sowas nennt man Smalltalk.

Original von Rene
Kommt mir doch irgendwoher bekannt vor :bg:

Hab auch lange Zeit Stress mit meinen Eltern gehabt. Sind halt einfache Leute, bodenständig und aus einer Zeit, in die ich nicht mal einen ärgsten Fein schicken würde :smiley:

@Gonzo: sorry :-)/

Auf alle Fälle hat sich das dann verändert, als ich dann ausgezogen bin. Und auch als ich wieder hier einziehen musste :heul: hat sich das noch in gewisser Weise vortgesetzt, auch wenn immer noch viele „Unterhaltungen“ geführt werden, die in meinen Augen keinen Sinn ergeben. Aber ich denke sowas nennt man Smalltalk.

Wie meinst du das?

@Scherbe
100% Possitiv

Sind halt einfache Leute, bodenständig und aus einer Zeit, in die ich nicht mal einen ärgsten Fein schicken würde

Das meinte ich. Eigentlich kommst du so ziemlich aus der gleichen Zeit :bg:

Original von Rene

[QUOTE]Sind halt einfache Leute, bodenständig und aus einer Zeit, in die ich nicht mal einen ärgsten Fein schicken würde

Das meinte ich. Eigentlich kommst du so ziemlich aus der gleichen Zeit :bg:[/quote]

Was hast du gegen diese Zeit?

Es passt zu der Überschrift, ich wollte hierfür keinen neuen Thread aufmachen, daher hier:

Wo sind unsere Steuergelder?

Ja wo sind sie denn?

Na?

NA?

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DA SIND SIE!!!