Fire Emblem: Fortune’s Weave

Genre: rundenbasiertes Strategie-Rollenspiel
Releasetermin: 2026

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Danke für die ganzen Threads :hugs:

Bin bei Fire Emblem irgendwann auf dem 3DS ausgestiegen, also da wo die Reihe total Fahrt aufgenommen hat. Vielleicht versuche ich hier mal wieder den Einstieg. Auch wenn Three Houses spannend klang, war mir das Setting mit der Schule zu weit weg von dem wie ich Fire Emblem kennen gelernt habe.

Wollte ich auch gerade schreiben!

Ich denke, dass man sich damit arrangieren muss. Fire Emblem erfindet sich derzeit (ein bisschen wie Final Fantasy) mit jedem Teil ein wenig neu.

Ich habe Fire Emblem 6-10 (also die GBA-, GCN- und Wii-Teile) wirklich sehr gemocht, aber mit dem Alter kam eine gewisse Ungeduld rein. Ständig eine Mission neustarten wenn ein Charakter das zeitliche segnete, war mir einfach zu zeitaufwändig, aber einen Tod hinzunehmen kam für mich genauso wenig in die Tüte, wie irgendeinen Noob-Modus zu aktivieren. Die zunehmende Anime-isierung war mir auch eher ein Dorn im Auge, weshalb mich Awakening wirklich nicht abholen konnte.
Demzufolge bin ich damit aus der Reihe ausgestiegen und da meine Zeit heute rarer denn je ist, werde ich wohl auch nicht mehr einsteigen.

Mhh, da bist du dann aber auch irgendwo selber schuld dran. Ich persöhnlich finde Save-Scumming ja sehr lame und nehme den Tod eines treuen Kameraden in Kauf und spiel das Spiel dann lieber ein weiteres mal durch.

Wenn ich bei jeder “unwichtigen” Einheit neu laden würde hätte ich wohl auch keine Lust auf das Spiel.

Macht man das nicht, kann man sich aber den Fortschritt verbauen. Zum Beispiel, weil einem die Einheiten ausgehen. Dann wäre der Fortschritt im Eimer.

Außerdem entgeht einem ein Teil der Geschichte, weil Dialoge fehlen.

Kann Garo schon verstehen.

Ist das denn schon Save-Scumming?

Schließlich muss man die gesamte Mission neu starten, wenn so was passiert und kann nicht einfach den Zug rückgängig machen wie bei einem Pikmin 4.

Ansonsten das, was Tiago sagt.

Eine Mission neu laden weil man Einheiten verloren hat ist für mich Save-Scumming, jo.

Und ja, man kann sich komplett die Progression verbauen und muss dann von vorne anfangen, das gehört für mich aber auch irgendwie dazu.

Andererseits spiele ich meine Action RPGs immer im permadeath Hardcore Mode, eventuell bin ich einfach schon abgehärtet. Zumindest kann man beim erneuten Versuch sich schnell durch die Texte mashen bis man wieder an dem Punkt angekommen ist an dem man vorher war.

@Tiago und genau deswegen gibt es ja mittlerweile den “Casual” Mode.
So wie Garo das durchspielt ist es doch nix halbes und nix ganzes, verstehe nicht warum man nicht einfach im Casual Mode spielt wenn einem Charaktere und Story so wichtig sind.

Bin da bei Kadji, find sowas auch irgendwie lame und verfehlt eigentlich den Sinn des Modus. Aber ist natürlich jedem selbst überlassen.

Freu mich auf Fortune’s Weave. Three Houses war eines meiner Lieblings-Switchgames.

Ich glaube, da bist du in einer krassen Minderheit. Nahezu jeder, der klassisch FE spielt, startet die Mission neu, wenn er einen seiner guten und mühevoll hochgelevelten Charaktere verliert. Das ist überhaupt kein Save Scumming und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das die Intention ist.

Casual-Mode hingegen nimmt jeglichen Nervenkitzel raus. Das käme auch nicht in die Tüte. Das würde mir noch mehr den Spaß nehmen, als diese Hardcore-Variante von Kadji.

Sorry, es ist Savescumming (das wertfrei gesprochen, auch wenn der Begriff selbst natürlich nicht wertfrei gewählt wurde) und natürlich ist es nicht die Intention eines “Permadeath”-Modus, dass man immer neuladen soll. Deswegen gab es ja dann auch bei Three Houses die Rewinds, um den Effekt etwas abzuschwächen, da die Gamer von heute kleine Softies sind, die nicht mit Konsequenzen umgehen können :P. Spaß beiseite, aber das macht irgendwo den Nervenkitzel und die Challenge aus, dass man dann ad-hoc darauf reagieren muss und seinen Plan entsprechend anpassen muss - gerade, wenn man einen wichtigen Charakter verloren hat.

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Es ist mMn genug Nervenkitzel, zu wissen, dass die letzten 15min für die Katz’ sind, wenn jetzt xyz stirbt.

Ich bleib mal gespannt. Bin zwar seit Awakening auch nicht mehr allzu großer Fan, habe aber noch jeden Teil gekauft.

Fates’ Charakterdesign war für mich ein Graus. Three Houses ging mir das Schulgehabe aufn Keks und Engage hab ich ehrlicherweise noch nicht ausgepackt.

Für mich war der letzte gute Teil das 3DS Remake von Gaiden, also Echoes: Shadows of Valentia. Hatte eigentlich gehofft, dass sie da noch mehr im Westen unveröffentlichte Teile raus bringen (Genealogy of the Holy War.. :frowning: ) aber was nicht ist kann ja evtl noch werden.

Und ich bin auch ein savescummer, spiele FE genau wie Garo.

Um auf Garos Punkt einzugehen: Seit FE Echoes: Shadows of Valentia (2017) gibt es die Funktion, die Züge auf einer Karte zurückzusetzen. Dabei variert die Anzahl der Benutzung und wie weit man die Züge zurücksetzen kann von Spiel zu Spiel.

Zum Beispiel ist die Zugrücksetzungsfunktion in FE Engage auf der Schwierigkeit “normal” unbegrenzt anwendbar, auf “Hard” und “Extrem” maximal zehnmal anwendbar. Dabei gibt es keine Einschränkungen, wie viele Züge man zurücksetzen möchte.

@Thema: Ich freue mich auf das neue FE. Es scheint in der gleichen Welt zu spielen wie FE Three Houses (Beweis: Der Auftritt einer älteren Sothis). Nur habe ich aktuell kein Interesse, eine Switch 2 zu erwerben. Metroid Prime 4 kann ich auch auf der Switch spielen und ein neues FE ist für mich kein Kaufgrund für eine Switch 2.

So gehts mir auch. Ist auch irgendwo eine andere Art von Challenge. Finde das daher nicht unbedingt „lame“ oder einfacher als Permadeath oder ähnliches. Gibt ja doch jede Runde immer soooo viele Variablen, dass jede Schlacht ausreichend anders verläuft.

Aber was mir gerade auffällt: Ich habe über die Jahre noch nie einen Permadeath-Run versucht. Weiß auch gar nicht, ob ich das schaffen würde. Die Spiele sind ja meist doch recht knifflig… und lang.