So nun bin ich schon eine ganze Weile im Stammtischforum dabei und da ist es imo an der Zeit auch mal ein Thema zu eröffnen.
Und zwar gibt es ein Thema was mich schon seit einiger Zeit reichlich beschäftigt.
Ich denke einige Leute wissen, dass das Leben nicht nur aus Friede Freude Eierkuchen besteht, sondern teilweise auch richtig hart sein kann. Wer diverse Schicksalsschläge hinter sich hat, wird sicherlich verstehen worauf ich hinaus will. Ich denke jedoch, dass diese Schicksalsschläge (auch wenns blöde klingt) auch etwas positives an sich haben. Denn eben genau diese Schicksalsschläge machen einem Menschen erst bewusst, wie sehr man die guten Seiten des Lebens schätzen sollte und auch muss.
Ein weiterer Aspekt der schlechten Zeiten ist imo, dass man nur durch sie wirklich stark werden kann. Falls jemand nun nicht versteht wie ich das meine, dann will ich das gerne erklären. > Das wichtigste im Leben eines Menschen ist es imo doch seine eigenen Erfahrungen zu machen, denn diese bestimmen das Handeln eines Menschen in der Zukunft. Nun, wer auch schlechte Zeiten hinter sich hat, weiß wie er handeln muss um sich aus seiner misslichen Lage zu befreien. Wie ist es jedoch bei Menschen deren ganzes Leben ein Sonnenschein war. Haben diese wirklich die innere Stärke sich mit schweren Niederlagen auseinander zu setzen oder fallen sie in ein tiefes Loch?
Nun aber zu der Frage die mich momentan sehr beschäftigt: Besteht nicht irgendwann die Gefahr, dass man innerlich bzw gefühlsmäßig „verroht“ wenn man sich in regelmäßigen Abständen aus irgendwelchen misslichen Lagen befreien muss oder denkt ihr dass menschliche Emotionen wie Traurigkeit oder ähnliches nicht unter sowas leiden??
PS: Habe einfach mal geschrieben was mir so durch den Kopf ging. Falls das Thema Mist sein sollte, löscht es einfach.