Galeria Kaufhof nimmt USK 18-Spiele aus dem Verkauf

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Nur dass das nichts an der Tatsache rüttel, der Täter aus Winnenden noch keine 18 Jahre alt war und das solche gestörte Menschen -aber auch andere- keinerlei Probleme haben werden an 18.Software zu kommen.

Aber soll Kaufhof das ruhig machen, dann freuen sich die andern Händler über den Mehrverkauf.

Ich muss mich aber immer wieder wundern, das bei solchen Taten IMMER die Killerspiele schuld sind.

Oh Gott… Auch wenn ich Respekt vor den Opfern habe… ein Hirnkrankes Monster hat das Massaker angerichtet… Erstens sind die sog. „Killerspiele“ ab 18 und weiterhin sollte man daran denken das es nicht nur Idioten gibt die Virtuell und Real nicht unterscheiden können… Weil mich bei Call Of Duty, Medal of Honor oder GTA mal eine bestimmte Personengruppe „abgeknallt“ hat richte ich ja auch kein Blutbad an.

Ich habe auch Maniac Mansion gespielt und brach deswegen nicht in ein Haus ein… oder stahl Dinge nur weil ich sie bei Zak Mc Kracken oder Loom benötigte…

Da macht es sich die Politik und Kaufhof zu Einfach. Ich bin ein normaler Mensch, der Realität und Künstliche Welt unterscheiden kann… Habe noch nie jemanden geschlagen, erschossen oder vergiftet… warum soll ICH auf die Games verzichten?

ich ging dort sowieso kaum einkaufen, jetzt eben garnicht mehr (schon aus prinzip)

Edit: Die Filme wollen sie ja auch nicht mehr verkaufen, obwohl die angeblich ja nicht phöse sind. Was will ich bitte in einen Laden mich nach Filmen anschauen, die noch nichtmal Sachen wie Rambo oder so anbieten. (Keine Ahnung ob der ab 18 ist, will nur sagen das ein Großteil der gängigen Filme ab 18 ist)

Schon traurig wie diese, wenn auch wirklich grauenhafte und verachtenswerte Tat, die normalen Bürger schrittweise entmündigt. Amokläufe, so grauenvoll wie sie auch sind, kommen prozentual extrem selten vor. Dass Killerspiele einen beachtlichen Anteil daran haben ist noch nicht mal erwiesen. Und dennoch zeigt Kaufhof vorauseilenden Gehorsam. Nein Danke Kaufhof!

Sieht für mich wie ne dumme PR-Aktion aus. Im Sinne von, oh seht her bei uns gibt es nur noch kinderfreundliche Produkte … Wenn sie bei uns einkaufen wird ihr Kind nicht zum Amokläufer.

Sowas dummes, genauso wie dieses, Kontrollieren von Privathaushalten die eine Waffe besitzen, von wegen richtiger Aufbewahrung und sowas. Waffen gehören einfach nicht in Privathaushalte, da sollte man mal ansetzen. Striktes Verbot! Soweit ich weiß dürfen selbst Polizisten ihre Waffe nicht nach Hause nehmen.

Und zu den Kontrollen an der Kasse, ich kenne das selbst, ich frag auch nicht jeden wenn es um Zigaretten geht. Ich verlasse mich da auch ein Stück weit auf meine Menschenkenntnis was die Altersabschätzung angeht. Weil die meisten die eben schon 18 sind und trotzdem gefragt werden jedesmal fast an die Decke gehen. In Schweden ist das besser geregelt das ist es völlig normal das man beim Alkohol/Filme/Spiele-Kauf seinen Ausweis freiwillig vorzeigt, ansonsten bekommt man die Ware eben nicht. Egal wie alt man wirklich ist.

Sorry für OT

Ich finde diese Entscheidung sehr gut. Videospiele sind ein Produkt des Satans. Sie sorgen für Morde, frühzeitige Schwangerschaften, dafür das man Schwul werden kann und das die Polarkappen schmelzen!!

Und sie stoppen AIDS nicht!

@ GaiusZero:

Schwul bin ich geworden… tja, wer ist nun Schuld… Der C64 oder die Mario Brothers?!
:wink:

Besser so.

Am Besten nehmen sich Media Markt, Saturn und andere Kaufhäuser da noch ein Beispiel dran.
Nicht wegen dem Amoklauf, sondern weil die Läden einfach nur unverschämt teuer sind - RICHTIG teuer.

Aber es gibt ja immer genug Volldeppen, die da kaufen.

Als ich die Überschrift las, dachte ich:
„Aber die nennen jetzt nicht etwa den Amoklauf als Grund, oder?“

Wow.
Bin gespannt, ob da andere Ladenketten dem „guten Beispiel“ folgen werden.
Irgendwann sind dann FSK18-Artikel generell in ganz Deutschland verboten.
Und dann plötzlich… passiert ein noch viel schlimmerer, grausamerer Amoklauf.
Als letzte Sicherheitsmaßnahme werden dann alle Teenager des Landes verwiesen.
Haha… Wird Zeit, nen Sci-Fi-Film darüber zu drehen. (mit viel Gewalt :P)

Mario, eindeutig Mario. Ich habe ihnen damals gesagt, KEINE SCHNURRBÄRTE ABER HAT MAN AUF MICH GEHÖRT??:smiley:

Ich denke mal es wird einfach zuviel Wind darum gemacht. Eine kleine Ladenkette nimmt ein Produkt aus dem Sortiment, welches in keinem Zusammenhang mit einer Gewalttat steht. Davon mal abgsehen soll der Typi Counter STrike gespielt haben und das Hauptspiel ist ab 16 und nicht ab 18 wie das Add-On.

Damit verurteilst Du Waffenbesitzer genauso pauschal wie wir Videospieler pauschal vorverurteilt werden. Spricht es nicht für die Waffenbesitzer, dass angesichts von Millionen von legalen Waffenbesitzern so gut wie nichts passiert?

Richtig. Ich finds gut das wenigstens das noch erlaubt ist.

Wieviel Menschen gibt es die täglich oder jeden 2. Tag zocken in Deutschland? 15-20 Mio! Wieviel drehen durch? Alle paar Jahre mal einer und das wegen Sozialen Problemen :ar:.

Also meine Meinung:

Scheissegal. Da ist doch eh keiner von uns wirklich Games kaufen gegangen, oder? Meist doch nur Mütter und Omas, die was zu Weihnachten für die Kids brauchen. Und die sollten dann auch nicht aus totaler Unwissenheit [mal abgesehen davon, dass sie das USK-Siegel übersehen müssten] zu ab18 Titeln greifen. Daher passt das schon.

Die Mario Spiele sind ja auch die Killerspiele schlechthin. Da wird auf ahnungslosen Schildkröten gesprungen und kleine Pilzwesen (Gumbas) plattgewalzt. Ich renne nur noch durch die Straßen und springe meinen Mitmenschen auf die Köpfe, weil ich das in diesem Killerspiel gesehen habe und jeglichen Bezug zur Realität verloren habe.:-/

Was soll man mit denen Zuhause? Die sind wenn nur als Sammlung gut. NIchtmal das. Ist das nicht so das die Waffen und Munition in einem Safe abgeschottet voneinander aufbewahrt werden müssen? :ka:

Was stimmt denn nu? Alle USK und FSK oder nur USK? Ließt man ja überall was anderes

ich habe ein 2 interessante sager dazu gefunden:

Wie reagieren sie dann wohl auf die Bankenskandale? akzeptieren sie kein Geld mehr?

Man erinnere sich an die ältere Dame, die vor einigen Monaten (Jahren?) ihre Schwester mit der Axt niedergehackt hat, weil ihr das Essen nicht geschmeckt hat (Nudeln verkocht oder irgend ein Trivialgrund). Da hat auch keiner nach dem „warum“ gefragt - Gewaltspiele warens aber sicher nicht, rentner Spielen keine Gewaltspiele - die lösen Kreuzworträtsel.

die wissen wie man kunden vergrault!!

Endeutige Reaktionen vom Fachverband.

G.A.M.E.: Reaktion von Kaufhof „überzogen“

Der Entwicklerverband G.A.M.E. hat in einer ersten Stellungnahme gegenüber GamesMarkt die Entscheidung von Galeria Kaufhof kritisiert, Spiele und Filme mit einer USK- bzw. FSK-Kennzeichnung ab 18 Jahren aus dem Sortiment zu nehmen. „Ich halte die Reaktion für absolut überzogen“, so Stephan Reichart, Geschäftsführer von G.A.M.E.

Es grenze an unüberlegte Hysterie und Aktionismus, wenn Filme und Spiele für Erwachsene aus dem Sortiment genommen würden, nur weil sie ein Rating ab 18 bekommen. Wenn Alterskennzeichen an den Kassen vernünftig kontrolliert und die entsprechenden 18er Produkte deutlich gekennzeichnet würden, dann bestünde überhaupt kein Grund sie aus dem Handel zu nehmen. „Hier sollte eine renommierte Handelskette wie Galeria Kaufhof vielmehr beweisen, dass sie und ihre Mitarbeiter Medienkompetenz besitzen, beim Kauf von Produkten gut informieren und altersgerecht beraten und staatliche Jugendschutzregelungen effektiv umsetzen können“, so Reichart gegenüber GamesMarkt.

BIU: Auslistung von 18er-Titeln „bedauerlich“

„Natürlich ist es jedem Händler selbst überlassen, welches Sortiment er führen möchte“, so Olaf Wolters, Geschäftsführer des BIU - Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware, gegenüber GamesMarkt. „Aus Sicht des BIU ist die Entscheidung allerdings sehr bedauerlich, da hierdurch das Recht auf ‚erwachsene Unterhaltung‘ freiwillig eingeschränkt wird.“ Der BIU-GF reagiert damit auf eine Entscheidung von Galeria Kaufhof, wonach Spiele und Filme für Erwachsene ab April aus dem Sortiment genommen werden. Laut Wolters sei die Entscheidung selbst unter Jugendschutzgesichtspunkten zweifelhaft, da auch bei Spielen die ab 16 Jahre freigegeben sind, Alterskontrollen durchzuführen sind. „Insofern muss sich hier der Aufwand beim Verkauf sowie die Sensibilität auf demselben Niveau halten“, so Wolters. In einer ersten Reaktion kritisierte auch der Entwicklerverband G.A.M.E. die Reaktion von Galeria Kaufhof.

Quelle:gamesmarkt