Gibt es mehr als nur die uns vertrauten vier Dimensionen? Aus diversen Science Fiction-Filmen kennt man Besucher aus einer Parallelwelt längst und auch manche Theoretiker, die versuchen Relativitätstheorie und Quantenphysik miteinander zu verbinden, glauben an die Existenz von weiteren Dimensionen. Nun sind amerikanische Forscher auf eine Möglichkeit gestoßen, wie man eine fünfte Dimension nachweisen könnte - und das schon im nächsten Jahr.
GLAST
Könnte es mit dem Satelliten GLAST gelingen, eine fünfte Dimension nachzuweisen? B
Amerikanische Forscher sind auf eine Möglichkeit gestoßen, die Existenz einer fünften Dimension außerhalb unseres gewöhnlichen Universums nachzuweisen. Ihren Überlegungen zufolge erlaubt die zusätzliche Raumdimension, dass beim Urknall entstandene kleine Schwarze Löcher bis heute existieren. Auswirkungen dieser Schwarzen Löcher auf die Strahlung ferner Objekte könnten sich bereits mit einem im kommenden Jahr startenden Satelliten nachweisen lassen, erläutern die Wissenschaftler im Fachblatt Physical Review D.
„Ein Beweis für die Existenz einer fünften Dimension würde unser Verständnis der physikalischen Welt radikal verändern“, meint Arlie Petters von der Duke University in Durham. Gemeinsam mit Charles Keeton von der Rutgers University hat Petters die astrophysikalischen Konsequenzen einer fünften Dimension untersucht. „Eine solche fünfte Dimension würde ihre Spuren in der Strahlung so genannte Gamma-Ausbrüche hinterlassen“, fasst er die Ergebnisse der Arbeit zusammen.
Die Existenz einer fünften Dimension wird von einigen physikalischen Theorien vorausgesagt, die eine Vereinigung von Relativitätstheorie und Quantentheorie versuchen. Darin ist unser Universum mit seinen drei räumlichen und einer zeitlichen Dimension nur eine „Membran“ in einem höher dimensionalen Kosmos. Alle Teilchen und Kräfte sind innerhalb dieser Membran gefangen - außer der Gravitation. Deshalb wirkt sich die fünfte Dimension auf die Existenz Schwarzer Löcher aus.
Beim Urknall sollte eine große Zahl kleiner Schwarzer Löcher - ihre Masse entspricht etwa der eines kleinen Asteroiden - entstanden sein. In einem vierdimensionalen Universum hätten sich diese Mini-Löcher inzwischen durch die so genannte Hawking-Strahlung aufgelöst. Nicht so im Membran-Modell - dort würden die kleinen Schwarzen Löcher noch heute existieren.
„Wenn diese Schwarzen Löcher auch nur ein Prozent der Dunklen Materie ausmachen, könnte es einige Tausend davon in unserem Sonnensystem geben“, rechnet Petters vor. An diesen Mini-Löchern würde sich die Strahlung der Gamma-Ausbrüche - gewaltige Explosionen in fernen Galaxien - brechen wie Wellen an einem Felsen, so der Forscher. Diese „Interferenzen“ könnte bereits das Gamma-ray Large Area Space Telescope (GLAST) nachweisen, ein internationaler Satellit, der im August 2007 starten soll.
Wenn das stimmen sollte müsste man die Geisterwelt anderst betrachten.
Ich möchte nicht unbedingt sagen das ich das jetzt verstanden habe, ist ja auch schon sehr spät und so, aber was genau heißt das jetzt? Unsere Deminsion ist nur ein Teil einer größeren, überstehenden Dimension und durch die kleinen schwarzen Löcher könnte man wie durch ein Loch in einem Zaun das Licht der überstehenden Dimension sehen?
Klingt interessant. Das Konstrukt der String Theorie (also die Vereinigung von Quantenmechanik und Relativitätstheorie) ist von reiner theoretischer Natur und wird sich schlecht nachweisen können. Ich persönlich glaube schon an ein höher Dimensionales Universum, wäre ja langweilig wenn sich alles nur in 3+1 Dimensionen abspielen würde. Der Ansatz nach Phänomenen zu suchen die es nur unter diesen theoretischen Vorraussetzungen gibt zeigt auch die Tragweite der Abstraktion (bzw. indirekte Messung) die gemacht werden muss, um dieses nachzuweisen. Ob sie das tatsächlich nachweisen können, man müsste ja im Grunde die Wellenbrechung eines Kieselsteins am anderen Ende des Ozeans produziert, messen. Vielleicht ist es nicht ganz so problematisch, aber Messfehler und dergleichen bieten genug Gründe einen solchen Beweis nicht anzuerkennen. Wenn dem aber so wäre, so würde das relative einsteinsche Weltbild doch merklich durcheinandergebracht, ob damit die geistige Welt die Anerkennung bekommt, also einen Schritt in Richtung des Glauben an höher Mächte, würde der materialistisch gesättigten Welt meiner Meinung nach jedenfalls gut tun. Frei nach dem Motto, das Universum sind nicht nur wir.
im aktuellen welt der wunder magazin steht ein interessanter bericht über das thema. das experiment 2007 soll in genf stattfinden. allerdings reicht nur schon ein kleiner patzer bei der künstlichen erstellung eines schwarzen lochs und die erde wird zerstört… z.b das aufsaugen eines staubkornes ect. … nundenn, viel glück -.-
Tot ist Tot ,wie das zustande kommt ist eigentlich wurscht…
Was mich vielmehr interessiert ist die Frage,ob ich als Angehöriger einer anderen (oder dimensionel) höheren Dimension an die gleichen Gegebenheiten gebunden bin,als wir.Kann eine Lebewesen aus dieser Dimension wechseln?
Original von scherbe
Wie produziert man ein schwarzes Loch?
Warum sollten Geister -sofern existent- ausgerechnet in der 5. Dimension verkehren?
Wie man ein schwarzes Loch produziert?Ich galube das würde den Rahmen hier sprengen.Da solltest du dich auf speziellen Foren umschauen.
Geister müssen nicht zwingend in der 5 .Dimension sein.Auch gehen die Physiker davon aus, daß es noch weit mehr Dimensionen geben würde.
Ich persönlich glaube nicht an Geister,aber wenn,dann sollten es Wesen aus einer anderen Dimension sein,die hin und her wechseln können.Das ist für mich auf jedenfall plausibler,als jeder haarsträubende Versuch von Religionen sich der Sache anzunehmen.