Es ist Samstag Nacht… oder soll ich sagen, sonntags morgens? Ich sitz hier, 2 Uhr morgens, und meine Gedanken kreisen… Ich komme direkt von einer Abiturparty, voller Gymnasiasten und muss mir denken, „scheisse, das ist nicht meine Welt“. Gymnasiasten, die Elite der deutschen Bildung… was soll man sagen? Vielleicht, dass sie besonders intelligent sind? Das stimmt nicht. Das weiß jeder. Vielleicht mag der Anteil an sozialen Assis nicht hoch sein. Doch sie sind langweilig. Sie sitzen da und sind einfach nur langweilig. Ein Abend mit ihnen reicht mir.
Ich will mehr sein, als nur ein Mitläufer der Intelligenz. Ich will mehr sein, als nur jemand, der alles mitmacht. Ich will ich sein. Das ist der Unterschied, der mich zu dem macht, was ich bin.
Was denkt ihr darüber? Postet eure Meinung, denn sie interessiert mich! Lieber im Mainstream untergehen als was Besonderes sein? Lieber intelligent wirken als nur real sein, als nur derjenige sein, der man ist? Sagt eure Meinung!
Ich kann dazu nicht besonders viel sagen…weiß auch nicht, ob ich dein „Problem“ überhaupt richtig verstehe…
aber DU bist DU. Sei einfach immer du selbst, das ist das beste.
Ich hab mir auch oft Gedanken über diese Mainstream-Sache gemacht.
Ich hab mir so oft vorgestellt, wie es wäre, wenn ich nicht ich wäre, sondern so, wie jeder andere - eben „Mainstream“.
Ich konnte mir das nich vostellen - und weißt du warum? Weil ich es nicht bin.
Verstehst du? Du KANNST nicht einfach mal eben so eine andere Person werden - das heißt, du kannst natürlich so tun, als wärst du es, nur ob das wirklich so toll ist wage ich mal sehr sehr stark zu bezweifeln…
Es ist leider so, dass viele diesen „normalen“ Weg bevorzugen. Ich persönlich habe auch schon meine Entscheidung getroffen, dieser Weg ist nicht mein Weg. Doch wenn man mit solchen Leuten wie ich zu tun hat, dann weiß man, wie wichtig es ist, man selbst zu sein… es fällt teilweise schwer, doch man sollte es einfach sein! Jeder kennt die Situation, sei es auf einer Party oder sonstwo, wo man sich selbst verrät… naja, will darüber jetzt gar net philosophieren :bg:
Original von Tobias
Es ist Samstag Nacht… oder soll ich sagen, sonntags morgens? Ich sitz hier, 2 Uhr morgens, und meine Gedanken kreisen… Ich komme direkt von einer Abiturparty, voller Gymnasiasten und muss mir denken, „scheisse, das ist nicht meine Welt“. Gymnasiasten, die Elite der deutschen Bildung… was soll man sagen? Vielleicht, dass sie besonders intelligent sind? Das stimmt nicht. Das weiß jeder. Vielleicht mag der Anteil an sozialen Assis nicht hoch sein. Doch sie sind langweilig. Sie sitzen da und sind einfach nur langweilig. Ein Abend mit ihnen reicht mir.
Ich will mehr sein, als nur ein Mitläufer der Intelligenz. Ich will mehr sein, als nur jemand, der alles mitmacht. Ich will ich sein. Das ist der Unterschied, der mich zu dem macht, was ich bin.
Also ich kann sehr gut nachvollziehen was du meinst. Ich finde einerseits das intelektuelle Gelaaber von Leuten sehr lustig. Mit solche Leuten kann ich auch total Spaß haben. Aber andererseits brauch ich auch immer ein bißchen Action. Das heißt ich will Lieder gröhlen oder einfach zu irgendwas abgehen, oder Fresssessions starten, etc.
Naja, ich sitze hier auch, es ist 3.31 Uhr (nach meinem Windows) und ich kann absolut nicht schlafen. :-)/
Zu eurem Maintreamzeug: Mir ist es absolut egal ob irgendwas Mainstream ist oder nicht. Ich versuche mich nicht besonders daran anzupassen aber auch nicht davon zu entfernen. Ich versuche einfach MEINEN Weg zu finden, der für mich gut ist. Und ich weiß auch dass Gott mir dabei helfen wird, was hier viele nicht verstehen werden :bg:
Deine Scihtweise finde ich überhaupt nicht falsch, denn meiner Meinung nach ist es viel wichtiger seiner eigene Individualität zu nutzen anstatt immer nach den anderen zu gehen. Ich meine, nur weil der Mainstream z.B. nicht auf ein Hobby von mir überzeugt ist, heißt das nicht das ich es aufgeben sollte. Es ist immer wichtig sich selbst zu bilden und nicht nach den anderen zu gehen, selbst wenn das teilweise sehr schwierig ist.
Dass Gymnasiasten langweilig sind ist genauso ein Vorurteil, wie dass alle Hauptschüler dumm sind; kann ja sein, dass das dort wo du warst der Fall war, aber verallgemeinern kann man das (wie das meiste) nicht.
@Mainstream: Da mach ich es ähnlich wie BIGBen, ich achte einfach nicht darauf, sondern mache einfach was ICH für richtig halte.
Wenn „Ich“ und „Mainstream“ sich überschneiden , bin ich dann noch „ich“ ?
Oder muss ich dann „ich“ ändern damit „ich“ nichtmehr Mainstream ist ?
Wäre ich mit dem geänderten „ich“ dann wieder „ich“ ?
Oder habe ich ab dem Zeitpunkt da ich mich auf diese „Metaebene“ begebe sowieso schon verloren und bin nichtmehr „ich“ ?
Nun, ich lebe und handel so, wie ich will. Mache das, was mir Spass macht. Kaufe, schaue was mir gefällt, und dabei achte ich nicht, ob es Mainstream ist oder nicht. Einige meiner Dinge sind sicherlich Richtung Mainstream, andere aber nicht. Was alle anderen dazu sagen oder denken, wenn jemand denkt ich lebe nur nach Mainstream oder eben nicht, ist mir das egal.
Mit dem Meanstream ist es schon so eine Sache…irgendwie versucht man schon immer gegen den Strom anzuschwimmen z.B. wir alle hier im Forum, wir haben uns dem Gamecube „verschworen“ (bloß nicht so ernst nehmen), dass zeigt doch schon das wir etwas anders wie die meisten sind…
Aber andererseitz klappt es einfach nicht völlig natürlich zu bleiben…es gäbe keine Raucher wenn nicht irgendjemand mal gesagt hätte das es was Tolles sei…ich selbst habe auch mal geraucht bis ich irgendwann gemerkt habe das es doch einfach nicht schmeckt und das es mir nichts bringt. Ich kenne auch eine Menge Leute die meinen sie müssen einfach anders sein…Punks z.B., sie sind ja soo anders, sind total gegen den Strom, aber ist es nicht merkwürdig das alle total das Punkerimage mit aufgerissenen Hosen, Billigbier und Irokesenhaarschnitt ausleben!? Ist es nicht auch eine Art von Meanstream? - Ich finde schon, nur halt auf eine andere Weise…
Ich kann die Gefühle nachvollziehen.
Ich weiss nicht, ob ich für alle sprechen kann, aber hat sich nicht jeder mal gefragt, wieso er dieses, sein jetziges, Leben führt? Ich habe jedenfalls schon öfter darüber nachgedacht und mich gefragt, wieso ich zu dieser Zeit und in diesem Land geboren wurde. Jendefalls ist das ja eine Sache, die man nicht mehr ändern kann - ob man nun will oder nicht.
Meiner Meinung nach ist die eigene Meinung die wichtigste - nicht falsch verstehen. Ich meine subjektiv gedacht, nicht objektiv. Das heißt nicht, dass man nicht andere Meinung akzeptiert und toleriert, sondern dass man zu dem stehen sollte, was man denkt und meint. Das zur Mainstream-Sache. Ich habe mich nie im Leben nach anderen Leuten bzw. Trends gerichtet. Ich laufe rum, wie ich will. Natürlich tuts dann weh, wenn man manchmal deswegen dumm angemacht wird. Jaja… die Realschulzeit^^ Aber man solte immer dazu stehen, was man denkt und meint, denn ansonsten weiss man nicht mehr was und wer man in der heutigen Welt ist.
„Mainstream“ ist Verhalten. „Nicht Mainstream sein wollen“ ist ebenfalls Verhalten. Es ist also beides das gleiche.
Individualität existiert nicht. Nur der Wunsch danach und die Arroganz zu glauben, man wäre individuell. Sich selbst als etwas besonderes sehen, als „anders als die anderen“, sich besser zu machen als der Rest, seine positiven Seiten unterbewußt wesentlich stärker zu bewerten als die eigenen Fehler sind Teil unseres Überlebenstriebs. Und eine Illusion.
Überlegt euch wie viele Menschen vor euch existieren, mit euch existieren und nach euch existieren werden. Und dann überdenkt nochmal euer eigenes Ego.
WAs diese „mainstream“ sache angeht ich finde es albern sich nach etwas zu kleiden weils „cool“ ist man sollte sich die sachen kaufen die einem gefallen ob man nun zu der"gruppe" gehört oder nicht ist ne andere sache… ich trage auch bagys [nicht ganz so weit wie die der „hiphoper“] höre aber eigentlich meist nur rock/jpop/jrock etc. kaum bis garkein hiphop
WAs diese „mainstream“ sache angeht ich finde es albern sich nach etwas zu kleiden weils „cool“ ist man sollte sich die sachen kaufen die einem gefallen ob man nun zu der"gruppe" gehört oder nicht ist ne andere sache… ich trage auch bagys [nicht ganz so weit wie die der „hiphoper“] höre aber eigentlich meist nur rock/jpop/jrock etc. kaum bis garkein hiphop
mfg[/quote]
und woraus resultiert dein Geschmack ? Genetisch bedingt ? eher nicht.
Wohl eher ein Mix aus Medien und Umgebung, wobei jene welche dich umgeben selbst auch durch Medien beeinflusst werden.
Entweder mag man also, was die Medien einem vorgeben (Mainstream)
Oder man mag es nicht (kein Mainstream)
und der Mix daraus soll dann Individualität bedeuten ?
Naja, wobei es ja nicht nur schwarz/weiß gibt, es ist ja nicht so entweder man ist Mainstream oder nicht… Es gibt ja Graustufen dazwischen, die das ganze dann viel breiter machen und das Spektrum interessant werden lässt…
WAs diese „mainstream“ sache angeht ich finde es albern sich nach etwas zu kleiden weils „cool“ ist man sollte sich die sachen kaufen die einem gefallen ob man nun zu der"gruppe" gehört oder nicht ist ne andere sache… ich trage auch bagys [nicht ganz so weit wie die der „hiphoper“] höre aber eigentlich meist nur rock/jpop/jrock etc. kaum bis garkein hiphop
mfg[/quote]
und woraus resultiert dein Geschmack ? Genetisch bedingt ? eher nicht.
Wohl eher ein Mix aus Medien und Umgebung, wobei jene welche dich umgeben selbst auch durch Medien beeinflusst werden.
Entweder mag man also, was die Medien einem vorgeben (Mainstream)
Oder man mag es nicht (kein Mainstream)
und der Mix daraus soll dann Individualität bedeuten ?
Wer weiss[/quote]
Ich glaube er meinte eher die Sache ob man sich nun so anzieht wie man will, oder weil man sich so anzieht, dass man zu einer bestimmten Gruppe gehört.
Solche Leute gibts zu genüge und kann sie auch nicht wirklich verstehen.
WAs diese „mainstream“ sache angeht ich finde es albern sich nach etwas zu kleiden weils „cool“ ist man sollte sich die sachen kaufen die einem gefallen ob man nun zu der"gruppe" gehört oder nicht ist ne andere sache… ich trage auch bagys [nicht ganz so weit wie die der „hiphoper“] höre aber eigentlich meist nur rock/jpop/jrock etc. kaum bis garkein hiphop
mfg[/quote]
und woraus resultiert dein Geschmack ? Genetisch bedingt ? eher nicht.
Wohl eher ein Mix aus Medien und Umgebung, wobei jene welche dich umgeben selbst auch durch Medien beeinflusst werden.
Entweder mag man also, was die Medien einem vorgeben (Mainstream)
Oder man mag es nicht (kein Mainstream)
und der Mix daraus soll dann Individualität bedeuten ?
Wer weiss[/quote]
wie währe es mit eigender eingabe ? nichts medien wen mir meine eigende verücktheit sagt zieh dier gelb blinkende schaumstoff tütüts an und hüpfe statt zu gehen ~> dan kann man sichschon als individuel bezieichnen oder wieviele leute kenst du die sowas machen [nur ein bsp.] und genauso kann man auch klamotten stiele mixen und so seine eigende individualität im klamotten bereich finden
[quote]Original von Tobias
Doch sie sind langweilig. Sie sitzen da und sind einfach nur langweilig.
genauso, wie juden alle mörder und schwarze vergewaltiger sind…[/quote]
Hey, nicht schlecht!
@topic: Das Wort Mainstream finde ich fürchterlich. Wer sich wirklich darüber Sorgen macht, ob der Mainstream ist oder nicht, der hat auf jeden Fall ein Problem, denn in Wirklichkeit ist es doch voll egal. Ich kenne genug solcher Idioten, die auf alles springen, solange es als abseits des Mainstream gilt und bloß das meiden, was man gerne mal als Mainstream bezeichnet. Soll doch jeder machen was ihm Spaß macht.
Ach ja, das von irgendwem angesprochene „intelektuelle Gelaber“ langweilt mich noch mehr als alles andere! Ich habe bei sowas immer das Gefühl, dass sich Intelektuelle für was besonderes halten, was wohl auch meine Abneigung gegen Intellektue erklärt. Das gleiche gilt übrigens für Kunststudenten :bg:.