Kopierschutz einer Video-Kassette umgehen - wie?

Einst wurde auch dem Schweizer Kino/Videospiel-Sender Star TV ein Bericht zum Mottenmann ausgestrahlt, und zwar wegen dem Film. Aber es ging dabei nicht um den Film, sondern um die Ereignisse, die sich wirklich zu getragen haben sollen, Interviews mit Augenzeugen (die heute natürlich sehr alt sind), Nachrichtenausschnitte und solche Dinge.

Ich habe diese Sendung danach ein zweites mal sehen können, aber nicht ganz, und da ich nicht vorbereitet war, konnte ich die Sendung nicht aufzeichnen.

Ich habe danach den Sender kontaktiert, und die Verantwortlichen angefragt, ob man mir eine VHS-Kopie schicken könne, und dass haben die dann auch gemacht. Das ist nun schon lange her, und ich glaube, die Dokumentation lief auf dem Sender seit dem nicht mehr.

Wie dem auch sei, als ich die Kassette auf DVD überspielen wollte, merkte ich, dass die Kassette einen Kopierschutz hat. Nun meine Frage, wie kann ich diesen umgehen?

Ich habe die Vermutung, dass es etwas mit diesem Teil (siehe Bild im Anhang, rot markiert) zu tun hat! Muss ich es entfernen, oder überkleben?

Wäre wirklich froh, wenn mir jemand Rat wüsste. Sonst suche ich mal per Google.

Ps: das hat nichts mit illegaler Kopie zu tun, ich möchte den Film einfach jederzeit auf DVD auf meinem Laptop geniessen können, und auch Bilder davon machen.

schau dir doch mal ne videokassette an, die nich geschützt ist… also familienvideo oder so. dann siehste ja eventuelle unterschiede…

Also ich weiß nur, dass wenn man dieses Teil entfernt man die Kasette nicht mehr überspielen kann. Aber ich weiß jetzt nicht, ob das mit dem Kopierschutz zu tun hat

kann auch sein, dass der Kopierschutz digital auf das Band gelegt ist, sprich Störsignale…

Also ich habe mir mal die Kasetten angeschaut die ich hier rumliegen habe. Die haben auch alle diesen kleinen Platiknippel und dennoch kann ich sie überspielen und von ihr aufnehmen. Ich denke also das es einen anderen Grund haben muss.

Habe mich mal informiert: ist dieses kleine Kästchen drin, kann man Videobänder überspielen. Ist es weggebrochen, dann herrscht ein Schreibschutz, also man kann die Kassette nicht mehr überspielen. Wer dann aber doch die Lust hat, etwas anderes auf diese Kassette aufzuzeichnen, der kann die Lücke einfach mit einem Scotch-Kleber überkleben, dann kann man auch wieder etwas aufnehmen, und das bereits aufgezeichnete überspielen.

Dieses Ding hat also nichts mit dem Kopierschutz zu tun.

Habe folgendes zum Kopierschutz gefunden:
Macrovison ist ein von einer gleichnamigen Firma entwickeltes analoges Kopierschutz-Verfahren, das das Herstellen von brauchbaren Kopien von VHS-Videokassetten unterbindet. Das Kopieren wird zwar dadurch nicht völlig unmöglich, allerdings sorgt dieses Verfahren dafür, dass die Kopie durch starke Bildstörungen verunstaltet wird (ständige Helligkeits-Schankungen und übersteuerter Farbpegel). Dies wird durch ein spezielles Signal auf der Originalkassette erreicht (manchmal beim Bildsuchlauf als eine Reihe von kleinen weißen Rechtecken in regelmäßigen Abständen am Bildrand zu sehen). Auch DVDs können deshalb grundsätzlich nicht erfolgreich auf Videokassetten aufgenommen weden, auch das Aufnehmen von VHS-Kassetten, DVDs und vereinzelt Fernsehsendungen mit DVD-Recordern könnte deshalb nicht funktionieren. Bei der bloßen Wiedergabe auf einem TV-Gerät treten diese Störungen nicht auf, vereinzelt kann es aber auch hier zu Bildstörungen kommen. Es ist auf fast allen Videokassetten (außer vielleicht auf denen von kleineren Firmen, bzw. bei Kaufvideos möglicherweise seltener) zu finden, die seit ca. 1993(?) erschienen sind, Anfang der 1980er Jahre soll es das auch schon einmal gegeben haben. Auch viele DVDs enthalten neben digitaler Kopierschutzmaßnahmen einen analogen Macrovision-Kopierschutz bzw. sorgen dafür, dass ein solcher am Videoausgang von DVD-Playern und auch Grafikkarten von Computern ausgegeben wird.

Weiterhin stand auf der Seite, dass man sich Decoder kaufen kann (oder selber etwas an den Drähten rumbastelt, wenn man Kenntnisse besitzt), und dann das eine VHS-Gerät an den Decoder hängt, und dann den Deconder an ein anderes VHS-Gerät, und dann kann man den Kopierschutz umgehen.

Aber so ein Extra-Zubehör-Teil kaufe ich mir also nicht. Vor allem, da ich von VHS auf DVD überspielen möchte (DVD-Recorder). Nun ja, Pech für mich. Bleibt zu hoffen, dass der Sender die Doku mal wieder im TV zeigt, dann zeichne ich das auf eine normale Kassette auf und brenne es später auf DVD. Habe den Sender schon angefragt.

Video-Kopierschutz - Macrovision

Was genau ist das?

Macrovison ist ein von einer gleichnamigen Firma entwickeltes analoges Kopierschutz-Verfahren, das das Herstellen von brauchbaren Kopien von VHS-Videokassetten unterbindet. Das Kopieren wird zwar dadurch nicht völlig unmöglich, allerdings sorgt dieses Verfahren dafür, dass die Kopie durch starke Bildstörungen verunstaltet wird (ständige Helligkeits-Schankungen und übersteuerter Farbpegel). Dies wird durch ein spezielles Signal auf der Originalkassette erreicht (manchmal beim Bildsuchlauf als eine Reihe von kleinen weißen Rechtecken in regelmäßigen Abständen am Bildrand zu sehen). Auch DVDs können deshalb grundsätzlich nicht erfolgreich auf Videokassetten aufgenommen weden, auch das Aufnehmen von VHS-Kassetten, DVDs und vereinzelt Fernsehsendungen mit DVD-Recordern könnte deshalb nicht funktionieren. Bei der bloßen Wiedergabe auf einem TV-Gerät treten diese Störungen nicht auf, vereinzelt kann es aber auch hier zu Bildstörungen kommen. Es ist auf fast allen Videokassetten (außer vielleicht auf denen von kleineren Firmen, bzw. bei Kaufvideos möglicherweise seltener) zu finden, die seit ca. 1993(?) erschienen sind, Anfang der 1980er Jahre soll es das auch schon einmal gegeben haben. Auch viele DVDs enthalten neben digitaler Kopierschutzmaßnahmen einen analogen Macrovision-Kopierschutz bzw. sorgen dafür, dass ein solcher am Videoausgang von DVD-Playern und auch Grafikkarten von Computern ausgegeben wird.

Wie genau funktioniert das?

Die meisten Videorecorder haben eine automatische Aufnahmeaussteuerung, die den Aufnahmepegel je nach Videosignalstärke des Eingangssignals regelt. Videokassetten, die mit einem Kopierschutz versehen sind, enthalten in der Austastlücke (jeweils zwischen den einzelnen Halbbildern, aus denen das laufende Bild aufgebaut wird) spezielle Signale, die in regelmäßigen Abständen künstlich ein zu helles Bild vortäuschen. Die automatische Aufnahmeaussteuerung des aufnehmenden Videorecorders reagiert auf diese Störsignale und schaltet so in der Annahme dass das Videosignal zu stark ist, regelmäßig den Aufnahmepegel hin und her, was zu den oben beschriebenen Störungen führt. Beim reinen Abspielen auf einem TV-Gerät treten deshalb keine Störungen auf, weil es natürlich keine automatische Aufnahmeaussteuerung eingebaut hat. Bei DVD-Playern wird das Störsignal auf einen Befehl der DVD hin vom DVD-Player selbst erzeugt. Es spielt auch keine Rolle, ob über Scart- oder Antennenkabel kopiert wird, die Störungen treten immer auf. Deshalb könnte das Macrovision-Verfahren sogar für TV-Sendungen verwendet werden, was zumindest bei einigen Pay-TV-Sendern (z.B. Sky in UK) sogar tatsächlich getan wird. Mit einigen Videorecordern, die keine solche automatische Aufnahmeaussteuerung haben, können kopiergeschützte Videokassetten störungsfrei kopiert werden, allerdings wird der Kopierschutz dann nicht entfernt, sondern einfach mitkopiert (d.h. weitere Kopien von der Kopie sind wieder nicht möglich, ist die Bildqualität würde aber ohnehin immer schlechter werden).

Was kann man dagegen tun?

Um dennoch eine störungsfreie Kopie herstellen zu können, ist es notwendig, die Macrovision-Störsignale aus der Austastlücke zu entfernen und wieder eine standardmäßige Austastlücke zu erzeugen. Leute, die sich gut mit Elektronik auskennen, löten aus ein paar Standard-Bauteilen eine Schaltung zusammen (die Baupläne sind mit etwas Glück im Internet zu finden), und die Sache ist erledigt :wink: Alle anderen müssen aber auch nicht verzweifeln, denn es gibt auch kommerzielle „Video-Kopierschutz-Decoder“ bzw. „Video-Stabilisatoren“ wobei die Preise bei ca. 25-30 Euro beginnen (z.B. „Video-Boy“), ein gängiges Modell ist auch z.B. der (etwas teurere) „Macro 2000“. Ich persönlich war mit einem Gerät um ca. 30 Euro (bestellt bei Gr*tter) sehr erfolgreich. Allerdings sind diese nach der aktuellen Rechtslage jetzt mitunter illegal, siehe unten. Die Geräte werden tw. auch nur noch als „Stabilisatoren“ bzw. „Videoprozessoren“ verkauft, die allgemeine Störungen beim Abspielen von VHS- oder DVD-Quellen beheben sollen und so mitunter noch verkauft werden dürfen.

Die abspielende Videoquelle wird einfach an den Eingang des Kopierschutz-Entferners und dessen Ausgang an den aufnehmenden Videorecorder angeschlossen (mit handelsüblichen Scart-Kabeln), während des Kopierens braucht das Gerät eine eigenen Stromversorgung (gängige Steckernetzteile, idealerweise mit halbwegs stabilisierter Gleichspannung). Wenn die Betriebsspannung zu niedrig ist (z.B. 7,5 statt 9V), dann kann es bei Stellen mit großem Videosignalpegel (z.B. bildschirmfüllende Explosionen) auf der Kopie zu Erscheinungen wie verschwindender Farbe und Wellenlinien kommen.Wenn es dann immer noch nicht funktioniert, kann z.B. eines der Scart-Kabel fehlerhaft oder vielleicht auch der Kopierschutz-Entferner, wenn er einen Ein-/Aus-Schalter hat, gar nicht eingeschaltet sein. Über den Antennenausgang des aufnehmenden Videorecorders bzw. einen zweiten AV-Ausgang sollte beim Aktivieren des Gerätes ein deutlicher Unterschied und ein störungsfreies Bild zu sehen sein. Beim Abspielen des Originals ev. die Bildschärfe etwas schärfer stellen.

Zu bekommen sind solche Geräte (bzw. waren sie früher) z.B. bei Elektronik-Versandhäusern (z.b. Conrad (A, D) oder Gretter (A) bzw. Westfalia (D)) und diversen Fachgeschäften, vereinzelt ev. auch noch in Gesschäften wie dem Mdia Markt. Bei DVD-Playern kann der Macrovision-Generator mit einem undokumentierten Menübefehl oder durch eine „Codefree/Macrovision off“-Hardware-Modifikation (jetzt mitunter illegal) deaktiviert werden. Für Hinweise zu einem speziellen DVD-Player am besten das WWW bzw. Newsgroup-Archive durchsuchen.

Wie ist die rechtliche Situation?

Oft wird gesagt, dass es nicht erlaubt ist, sich ausgeborgte Videokassetten zu kopieren. Es ist aber zumindest in Österreich und Deutschland laut Gesetz so, dass aus Videotheken ausgeborgte Filme sehr wohl zum persönlichen Gebrauch kopiert werden dürfen da dies nach gängiger Meinung eine nach dem Urheberrechtsgesetz zulässige „Privatkopie“ ist (in Österreich §42, „Vervielfältigung zum eigenen und zum persönlichen Gebrauch“).

Die hergestellten Kopien dürfen nur im privaten Bereich verwendet werden, auch die kostenlose Weitergabe von „einzelnen Vervielfältigungsstücken“ (was oftmals als bis zu 7 Stück ausgelegt wird, diese Zahl steht jedoch nicht explizit im Gesetzestext) an Freunde, Verwandete oder sonstige einem nahestehende Personen ist als privater Gebrauch legal (nur aus dem Internet bekannte Leute könnten allerdings nicht dazu zählen). Verboten ist auf jeden Fall der Verkauf oder kommerzielle Verleih der Kopien ohne entsprechende Lizenz. Auch Fernsehsendungen dürfen ja schließlich zum Privatgebrauch aufgenommen werden, und im Kaufpreis von Videorecordern und Leerkassetten (und CD-R, Leer-DVD…) ist eine Pauschalvergütung für solche Privatkopien enthalten.

Durch den Macrovision-Kopierschutz kommen also Private nicht oder nur schwieriger zu ihrem Recht, private Kopien herzustellen, und professionelles Raubkopieren kann durch ein Verfahren, das mit recht einfachen Mitteln wieder eliminiert werden kann, wohl auch nicht wirklich unterbunden werden. Noch dazu müssen alle die Lizenzkosten tragen, die (soweit mir bekannt) pro geschütztem Medium eingehoben werden.

Zumindest nach der im Jahr 2003 umgesetzten Änderung des österreichischen Urheberrechtsgesetzes ist das private Kopieren und der Besitz von „Umgehungsvorrichtungen“ zur privaten Verwendung zwar weiterhin erlaubt (ausdrücklich „nicht strafbar“ lt.§91 (1)), der Verkauf oder die Weitergabe solcher Geräte ist aber illegal und mit bis zu 6 Monaten Haft bedroht (§90c (1), Abs. 2), „zu gewerblichen Zwecken“ sogar mit 2 Jahren. Somit müsste man sich also schon vor der Verschärfung der gesetzlichen Bestimmungen so ein Gerät angeschafft haben, ev. in einem Land wo diese erlaubt sind eines bestellen oder selbst eines zusammenlöten.

Zwar sind im §90c („Schutz technischer Maßnahmen“) auch zivilrechtliche Ansprüche beim Umgehen eines Kopierschutzes vorgesehen, aber zumindest nach einigen Meinungen scheint diese Bestimmung nur auf gewerbliche unlizensierte Kopien abzuzielen. Somit wäre dann abgesehen vom Verbot des Verkaufs von Anti-Kopierschutz Hard- und Software bezüglich Privatkopien alles beim alten.

In Deutschland bzw. vielen EU-Ländern ist die Rechtslage prinzipiell ähnlich, es ist allerdings nicht ratsam z.B. in Web-Foren Fragen über das Umgehen eines Kopierschutzes zu stellen da üblicherweise nur unbrauchbare Antworten wie „das ist ja illegal!“ kommen.

Links

Englische Macrovision FAQ - mit technischen Details und Bauplan
Macrovision Corporation - Diese Firma hat es erfunden bzw. vermarktet es

(c) 2000/2004 by [email protected]. Kopieren mit Quellenangabe oder verlinken natürlich erlaubt!

(Zuletzt geändert am 04.11.2004)


Homepage | Radio & TV-Übersicht

@BigDan
Genau diese Seite habe ich vorhin auch gefunden. Du kannst in meinem letzten Post vor deinem Post schön sehen, dass ich eine Stelle vom Text auch schon hier eingefügt habe.

So ein Decoder-Teil kaufe ich mir nicht extra deswegen. Schon nur, weil ich von VHS auf DVD überspielen möchte.

aber es gibt bestimmt auch noch ne lösung…
vielleicht bsischen umständlich, aber du kannst doch sicher die Kassette abspielen im VCR und dann per VideoIn an deinen PC überspielen… oder nich?

Original von BigDan
aber es gibt bestimmt auch noch ne lösung…
vielleicht bsischen umständlich, aber du kannst doch sicher die Kassette abspielen im VCR und dann per VideoIn an deinen PC überspielen… oder nich?

  1. Weiss ich nicht, ob mein Laptop den entsprechenden Anschluss hat.
  2. Wie müsste ich das Videogerät mit dem Laptop verbinden (Kabel kaufen?)?
  3. Ich bräuchte sicherlich irgend eine Software, die ich aber nicht habe

steckst nen Scart mit drei cinch ausgängen in deinen Videorecorder, dann nimmste entweder den roten oder weißen stecker und schließt den in dein AudioIN am PC an und den gelben verbindeste mit entweder ner TV-Karte oder der GrafikKarte, sofern die TV-In hat…
dann müssteste mit jedem Aufnahme Programm das Bild und Ton aufnehmen können…nur brauchste halt diese Sachen mindestens

Original von BigDan
steckst nen Scart mit drei cinch ausgängen in deinen Videorecorder, dann nimmste entweder den roten oder weißen stecker und schließt den in dein AudioIN am PC an und den gelben verbindeste mit entweder ner TV-Karte oder der GrafikKarte, sofern die TV-In hat…
dann müssteste mit jedem Aufnahme Programm das Bild und Ton aufnehmen können…nur brauchste halt diese Sachen mindestens

Die beiden Computer sind zu weit weg vom TV-Gerät, ausserdem haben sie nicht genug Leistung und Speicher für so eine Sache. Und mein Laptop, da denke ich, dass ihm die nötigen Anschlüsse fehlen (siehe Anhang).

mh, jo leider fehlt im das,

dann bleibt dir wohl leider wirklich nix übrig, als zu warten, bis die die Sendung neu ausstrahlen…

Kennst du denn keinen der ein externe TV karte hat ? Die könntest du ja ausleihen und d es einfach über die TV Karte aufnehmen . So hast du dann den Film in mpeg 2 Format z.B. Ich habe das auch mit ein paar meiner älteren Filme gemacht. Oder kennst du nicht einen Kumpel der einen Recher mit einer TV Karte hat ? Man schließt den Videorecorder dann einfach über den atennenanschluss an und sucht das Videosignal, halt wie bei einen richtigen Fernseher. Naja , ich wünsche dir viel Glück dabei. Ich denk mal eher wirst du eine Lösung gefunden haben als es nochmal im Fernsehen läuft

Zum Thema Kopierschutz. Wenn es sich um Makrovision Handelt, kannst Du die Kassette per TV Kabel einfach kopieren. Makrovision äußert sich soweit ich weiß nur im Scartkabel/Videosignal. Desweiteren geht es einfach au so, dass Du einfach in Deinem Bekanntenkreis noch nachfragst wer einen alten Videorekorder bei sich rumstehen hat. Bis Baujahr 90 (oder ev. später, mein alter hatte den nicht) gabs den da nicht. Damit kann man da prima kopieren, weil das ja von Hardwareseite eingebaut ist.

Clive

Mein Klapprechner hat keinen Anschluss für ein Videogerät. Also kann ich via Windows Movie Maker nicht direkt die Kassette aufzeichnen. Es gibt aber bestimmt irgendwelche Adapter, die man anschliessen kann, um ein Audio- und Video-in zu erhalten, oder?

also für ca. 50 € gibt es jetzt sogenannte Video-Grabber. Die werden per USB an den PC angeschlossen und dann wie bereits erwähnt ausm TV/VCR-Gerät mir nem Scart auf Chinch und dann in den Videograbber rein.

So kann man mittlerweile gut die analogen Videos digital umwandeln.

Glossar:
„Video-Grabber“ dienen zur Digitalisierung von Standbildern und Videosequenzen. Die mittels Video-Grabber aufbereiteten (sprich: digitalisierten) Informationen werden sodann als herkömmliche Bild- oder Video-Datei auf die Festplatte des PCs gespeichert und können sodann auf gewohnte Weise mit dem Personalcomputer weiterbearbeitet werden.

Hier kannste so n Ding kaufen: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=994502

Ist auch direkt die benötigte Software dabei…

also ich hab da immer n klebe streifen an da slcoh geklebt… und zack konnt ich vom TV aufnehmen.
EDIT: thema videograbber… hab ich echt ein geiles teil gekauft:

TESTNOTE 1.0!!!

grüsse

Original von BigDan
also für ca. 50 € gibt es jetzt sogenannte Video-Grabber. Die werden per USB an den PC angeschlossen und dann wie bereits erwähnt ausm TV/VCR-Gerät mir nem Scart auf Chinch und dann in den Videograbber rein.

So kann man mittlerweile gut die analogen Videos digital umwandeln.

Glossar:
„Video-Grabber“ dienen zur Digitalisierung von Standbildern und Videosequenzen. Die mittels Video-Grabber aufbereiteten (sprich: digitalisierten) Informationen werden sodann als herkömmliche Bild- oder Video-Datei auf die Festplatte des PCs gespeichert und können sodann auf gewohnte Weise mit dem Personalcomputer weiterbearbeitet werden.

Hier kannste so n Ding kaufen: http://www.conrad.de/goto.php?artikel=994502

Ist auch direkt die benötigte Software dabei…

Umgehen die USB-Video Grabber auch den Kopierschutz?

Ich muss sagen, dass ist bisher die beste Lösung für mich (wenn diese Dinger auch den Kopierschutz umgehen), jetzt muss ich nur noch eine Schweizer Seite finden, welch solche Geräte anbietet.

Ich habe heute nochmals dem Sender STAR TV angerufen und nachgefragt. Leider wusste ich die beiden Ausstrahlungsdaten nicht mehr. Ich habe bei ihnen wie schon gesagt bereits eine VHS-Kopie beantragt (Oktober 2003). Dennoch sagte man mir, dass ihnen der Name geläufig sei, und sie nächste Woche mal im Archiv nachschauen würden, denn neustens archivieren sie ihre Ausstrahlungen auch auf DVD, was natürlich für mich perfekt wäre.

Bei der Dokumentation handelt es sich um Star Reports namens Search for the Mothman (2002 USA, TV-Ausstrahlung von David Grabias). Auf der amerikanischen Special Edition der DVD beinhaltend Verfilmung mit Richard Gere ist als Bonus auch eben diese Dokumentation drauf, aber auf Englisch und nicht die deutsch bearbeitete Version von STAR TV.

Original von Indrid Cold
Umgehen die USB-Video Grabber auch den Kopierschutz?

Öh, joa müsste…

Ist ja im Grunde so, dass du mit nem Scart/Cinch aus dem Videorecorder ausgang rausgehst, als würdest du in einen TV gehen um das BIld zu sehen und Ton zu hören.
Ob die Kabel jetzt aber zum TV laufen oder in den PC juckt den Videorecorder glaub ich nicht, der leitet das Signal ganz normal da durch. Sollte also alles kein prob sein.