[Notebook] Plus und Aldi haben mal wieder mehr als nur Lebensmittel am Start

Die Lebensmittelkette Plus bietet jetzt im Online-Shop ein auf hohe Spieleleistung getrimmtes Notebook für 1399 Euro an, während Aldi ein Multimedia-Notebook mit TV-Tuner für 1299 Euro bewirbt, das in den Filialen von Aldi-Nord ab Mittwoch, dem 23.2. und in denen von Aldi-Süd ab Donnerstag, dem 24.2. erhältlich sein sollen.

Beim Aldi -Angebot handelt es sich um das Medion MD 95400, das in ähnlicher Konfiguration schon im Dezember erhältlich war. Mit Fernbedienung, TV-Tuner (DVB-T und Analog, auch Radioempfang, Cardbus-Steckkarte), Surround-Sound-Ausgängen (SPDIF und drei Analogbuchsen) und 15,4-Zoll-Display im Breitformat (16:10, 1280 × 800 Punkte) zielt es auf Multimedia-Anwender. Für gute 3D-Leistung sorgt der ATI Radeon Mobility 9700 SE mit 128 MByte Grafikspeicher, wenn auch der Zusatz SE auf einen Takt unterhalb der maximal möglichen 450 MHz hindeutet – offiziell bietet ATI so einen Chip nicht an. Schon ohne Namenszusatz läuft der ATI 9700 in einigen Notebooks mit etwa 350 MHz. Als Prozessor kommt Intels Pentium M 735 (Dothan-Kern, 1,7 GHz, 2 MByte L2-Cache) zum Einsatz, als Chipsatz der Intel i855PM. Der Hauptspeicher ist 512 MByte groß (2 × 256 MByte DDR-SO-DIMM). Die Festplatte fasst 100 GByte, derzeit das in Notebooks mögliche Maximum. Weiterhin sind WLAN nach 802.11g (54 MBit/s), Bluetooth, ein 8X-DVD-Brenner (Double-Layer-tauglich), ein Kartenleser und alle gängigen Schnittstellen eingebaut.

Plus bietet das Gericom Ego GT 1780 an, das mit dem Grafikchip ATI Radeon Mobility 9800 punktet. Er war bisher nur in einem Notebook zu finden, dem Dell Inspiron 9100 (siehe c’t 19/04). Dort lief er mit einem Takt von 350 MHz und absolvierte dank acht Pixelpipelines und vier Vertex Shader die 3D-Benchmarks etwa 20 bis 80 Prozent schneller als ein mit 445 MHz laufender ATI 9700. Allerdings erzeugte der Chip eine hohe Abwärme und lief im Akkubetrieb nur deutlich gedrosselt. Das 15-Zoll-Display des Gericom-Notebooks zeigt 1400 × 1050 Punkte im herkömmlichen 4:3-Format. Die übrige Ausstattung (Pentium M 735, Chipsatz i855PM, 8X-Double-Layer-DVD-Brenner, WLAN nach 802.11g, FireWire und USB) gleicht der des Medion-Notebooks. Die Festplatte fasst 80 GByte, der Kartenleser nimmt keine CompactFlash-Karten und Microdrives auf, ein SPDIF-Ausgang fehlt.

Beide Notebooks haben ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, das sich aber nur dann bezahlt macht, wenn man die gebotene Leistung auch wirklich nutzt. Wer mit seinem Notebook keine aktuellen 3D-Spiele spielen, Fernsehen schauen oder DVDs brennen will und im tragbaren Computer nicht so viel Festplattenplatz benötigt, ist mit diesen Angeboten schlecht bedient: Schnelle Notebooks mit langer Laufzeit und niedrigem Betriebsgeräusch kosten inzwischen weniger als 850 Euro. Einige Hersteller haben zudem noch billigere Notebooks im Angebot, beispielsweise verkauft Vobis das Fujitsu-Siemens Amilo Pro V2010 für 699 Euro.

..ach ja nun bin ich ja am überlegen mir so ein schnuckelchen zu holen! :ar:

Ist ja nix neues, dass es in Discountmärken immer mal wieder Rechner und Notebooks gibt, und nicht nur Lebensmittel. Der Preis ist auch immer ziemlich gut. Es reizt natürlich schon, aber ich hätte nie so viel Kohle

Also zum daddeln kann ich die Dinger trotzdem net empfehlen.Sind zwar (vermeindlich) schnelle GPU’s drin,aber die CPU bremst da gewaltig aus.Auch ist mit 512MB wenig RAM drin,über den Takt wird nix gesagt.Und für den Preis gibt’s ja gleich 2 hammer Desktops.Meine Meinung:

Wer unterwegs zocken will,holt sich ein Handheld(DS,PSP,GBA SP)
Wer viel auf LAN’s geht,der holt sich ein Barebone-System,kosten eigentlich genauso viel wie’n Desktop,sind schön klein,dann ein TFT-Panel dazu und schon ist man für weniger Geld besser bei weg,reicht sogar für Handheld+Barebone+TFT wenn man richtig einkauft :bg: