Das Blöde ist halt einfach, dass diese 70, 80 oder bald 90€ immer auf fast alle Spiele platt draufgelegt werden.
Für Spiele die gigantische Produktionskosten hatten und dadurch eine richtig hohe Qualität und Inhalt haben, mag das ja okay sein, eine hohe Summe zu verlangen.
Aber jetzt kam einfach DAS Gegenbeispiel Clair Obscure: Expedition 33 um die Ecke. Mit einem angesetzten Preis von 50€ ist es einfach Qualitativ in allen Punkten völlig überwältigend gut und reiht sich locker neben den teuersten fettesten AAA-Spielen ein, einfach weil sich dort super fähige Entwickler zusammengesetzt haben.
Und dann vergleicht man ein 50€ Clair Obscure mit einem 60€ Donkey Kong Returns HD und sieht dann wieder so extrem wie komplett ungebalanced die ganzen Spielepreise sind.
Gestern sah ich zufällig Maximilian Doods Meinung zu dem Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=65p1RarunME
Geht bei ihm auch etwas darum, ob traditionelle Fighting-Games wie Tekken oder Street Fighter ihre 70$ wert sind, wo sie doch meistens mit sehr spärlichem Inhalt ankommen.
Ist aber ja nicht nur hier so. Die Kino- und Kaufpreise von Filmen bemessen sich ja auch nicht an den Produktionskosten. Ein B-Movie kostet idR genauso viel wie ein Star Wars oder Avengers.
Und wenn wir das Fass bei Spielen aufmachen, müsste ein GTA VI so viel kosten wie eine neue Konsole.
Das stimmt. Für Filme gilt das tatsächlich ganz genauso.
finde es sehr schwierig Filme , Musik und Videospiele in ein Boot zu werfen
da sind einfach zu viele unterschiedliche Faktoren im Raum
z.B. wie soll man gewisse Hollywood Gagen (z.B. 30mio für ein Will Smith) mit Synchronsprechern oder Bandmitglieder verrechnen
Preisanstieg ist absolut gerechtfertigt . aber bitte auch bei Firmen/Gruppen/Akteure die wirklich davon betroffen sind . und dafür gibts ja nun wirklich keinen perfekten Lösungsweg
Was ist daran schwierig? Ein Schauspieler kostet X, ein Synchronsprecher ebenso. Letzten Endes ginge es doch nur darum, wie viel die Produktion am Ende in der Entwicklung gekostet hat. Ob dabei 30 Mio. für den Fresh Prince draufgegangen sind, oder um 150 Entwickler und Designer für 5 Jahre zu beschäftigen ist dabei doch egal. Zumindest wenn man es sich so einfach machen will, den Preis eines Produkts anhand seines Produktionswerts zu berechnen, was natürlich am Ende nicht geht. Die Faktoren, die es schwierig machen, liegen woanders als am Preis eines Schauspielers.
und genau das ist nur ein Rädchen in der Faktoren Rechnung . allein diese Gage wäre für 99,9% der Games/Musik Industrie nicht zu schultern während es für viele Hollywood Titel alltäglich ist
es ist extrem schwierig so etwas in Relation zu setzen . ist zumindest meine Meinung
Ich will nicht, dass Filme so viel kosten wie Musik, du Naseweiß. Mir geht’s darum, dass diese auch innerhalb ihrer Sparte kaum unterschiedlich viel kosten abhängig davon wie viel die Produktion kostet.