Ich bin gespannt, inwieweit das ein Kritikpunkt sein soll, schließlich ist ja Divinity: Original Sin in gewisser Weise die Wiederbelebung des „toten“ Genres der CRPGs (wie Baldur’s Gate 1 und 2 oder später Disco Elysium), was ja Baldur’s Gate 3 logischerweise ebenfalls sein möchte (wenn auch mit gewissen Abstrichen bzw. Modernisierungen). Außerdem ist es ja auch derselbe Entwickler. Dass man hier auf den guten Learnings aus den letzten beiden Divinity-Spielen aufbaut ist ja nur logisch und wünschenswert.
jo ist es der gleiche Entwickler das macht es ja gerade etwas brisant das man viele Mechaniken wie Movement (KI der eigenen Helden ist genau so doof : laufen in Fallen rein , blockieren sich die Wege , bleiben hängen usw <– ist btw mein größter Kritikpunkt) , Shop/Item System sowie Kampfsystem wirklich sehr ähnlich …
aber wenn das schon die schlimmsten Dinge sind die mich stören dann kann das Game eigentlich nur auf einem sicheren 8-9/10 Weg sein . oder ?
Super Mario Bros. Wonder ist abgeschlossen. Alle sechs Medaillen sind eingesackt. Was für ein fantastisches Spiel. Jedes Level war ein absoluter Genuss und blieb durch die Gimmicks im Gedächtnis, vor allem wenn diese durch die Wunderblume auf die Spitze getrieben wurden. Nintendo hat es wirklich wieder geschafft sich selbst zu übertreffen und wieder ganz oben bei den modernen Big Boys (Rayman Legends und Donkey Kong Country: Tropical Freeze) mitspielen zu dürfen. Ganz großes Kino. Das werde ich definitiv noch in zwanzig Jahren zocken.
10/10
Marvel’s Spider-Man: Miles Morales
Ich hatte etwas Hemmungen, mich erneut nach Manhattan zu begeben. Spider-Man war einfach ein viel zu großes Mammutspiel gewesen und nach 100% in der Kampagne und danach noch dem DLC war ich ziemlich ausgebrannt. Zu meinem Glück hält sich Spider-Man: Miles Morales mit dem Füllen dieser Welt sehr zurück und hat nur einen Bruchteil an Aktivitäten wie der Vorgänger (oder das Hauptspiel?)
Umso mehr konnte ich mich auf die Story konzentrieren, in der es um die Spider-Man-Werdung meines liebsten Wandkrabblers geht: Miles Morales, der in Peter Parkers Abwesenheit seine erste Verschwörung meistern muss. Die Charaktere um Miles sind hervorragend geschrieben und auch die Story ist durchaus unterhaltsam wenn auch an vielen Stellen etwas zu vorhersehbar.
Das Gameplay von Spider-Man wird sinnvoll um Miles’ Bioelektrizitäts- und Tarnungsfähigkeiten erweitert und macht mindestens genauso viel Spaß wie das Hauptspiel.
Grafisch bin ich auch begeistert. Es ist schön mit der „neuen“ Hardware, einfach alle Regler auf Maximum zu stellen und ein komplett flüssiges Spielerlebnis zu haben.
Mein Hauptkritikpunkt ist leider, dass zu viele Sachen hinter dem New Game+ gesperrt sind: Ein Anzug inkl. Anzugsupgrade, zwei sonstige Anzugsupgrades, die finale Fertigkeit jedes der drei Fertigkeitsbäume und das letzte Upgrade von jeder der vier Gadgets sind alle nur im New Game+ erhältlich. Das nervt.
Alles in allem bin ich trotzdem begeistert von diesem schlankeren Zwischengame. Warum können nicht mehr Open World-Spiele so sein?
9/10
PS: Für 100% habe ich 16,7h gebraucht. Bei Spider-Man Remastered waren’s 42,8h.
Ich habe Frog Detective 1: Die Geisterinsel, Frog Detective 2: Die unsichtbare Hexe und Frog Detective 3: Korruption im Cowboy-Canyon gespielt. Spielerisch sind die Spiele die wohl simpelsten und anspruchslosesten Detektivspiele überhaupt. In allen dreien kommt man irgendwo an, spricht dort mit den rund zehn Charakteren, die alle explizit sagen, was sie wollen. Einige der gewünschten Gegenstände liegen irgendwo rum, aber die meisten bekommt man im Tausch. Ergo tauscht man einmal wild herum und dann ist das Spiel vorbei. Die ersten beiden Teile hat man in einer halben Stunde durch, bei Teil 3 kommt aus Story-Gründen eine Stunde drauf.
Größtenteils besteht das Spiel aus Lesen von langen Dialogen und die sind auch der Grund, warum ich trotz mageren Gameplays und Spielzeit nicht ganz abraten will. Denn die Dialoge sind aufgrund der merkwürdigen Charaktere und dieser stoischen Art von Detektiv Frosch wirklich herrlich witzig.
Die Grafik ist zweckmäßig und die Musik ist vor allem im letzten Teil sehr gut, wenngleich natürlich aufgrund der Kürze ziemlich schmal.
Wenn man das Spiel nicht ernst nimmt, hat man auf jeden Fall mehr Spaß damit, aber bei der Kürze kann ich es nicht vollen Herzens empfehlen, aber auch nicht abraten. Deshalb bleibe ich in der Mitte.
5/10
Super Mario Wonders
Das war ja eine ziemlich wilde Achterbahn. Die Level waren schön Abwechslungsreich und optisch ist es auch hübsch anzusehen. Die Steuerung war in den meisten Fällen..okay. Hab vorher viel Tropical Freeze gespielt und da hat es mir besser gefallen. Der Wandsprung ist auch etwas meh, weil man erst zum Absprung ansetzen kann, wenn die Festhalte-Animation einsetzt. Das macht Donkey Kong besser, da gibt es erst gar kein Wandsprung :D. Meistens ist das kein Problem, aber bei einer der Special Welten hat mich das schon ziemlich genervt. Musik war jetzt auch nicht unbedingt meins und ist mir nicht in Erinnerung geblieben. Außer natürlich der Piranha-Plant Song. Content hat das Spiel auch genug und war nicht zu wenig, wie ich Anfangs befürchtet hatte. Insgesamt war es natürlich ein eher leichtes Spiel und da ich jetzt die ganzen guten Ideen kenne, hab ich jetzt auch nicht den Drang, es noch mal zu spielen. 6.5/10
Donkey Kong Country: Tropical Freeze
Kommen wir also mal zu einem wirklich guten Spiel . Ich hab es zwar schon auf der WiiU durchgespielt und auch auf der Switch habe ich es schon vor langer Zeit beendet. Aber ich hab mich vor ein paar Wochen dran gesetzt, das Spiel auf 100% + Alle Puzzleteile/Figuren zu spielen. Und hab das jetzt auch geschafft. Besonders die K Level waren natürlich..ein Erlebnis. Ich bin wirklich kein Fan von diesem ganzen „‚Mache das ganze Level ohne Checkpoints‘ equals Dificulty“. Es ist zwar ganz nett, dass man das Level am Ende dadurch perfekt kann und es ohne Probleme noch mal durchlaufen könnte, aber finde sowas sollte Optional sein. Wenn ich Part A und B geschafft habe, möchte ich auch direkt zur Problemstelle in Part C und nicht immer wieder A und B durchlaufen, welche ich schon kann. Abgesehen davon ist das Spiel großartig gewesen. Tolle Musik, kreative Level und Controls haben mir mit der Zeit auch gefallen. Am Anfang kommt einem alles etwas Träge vor, weil Donkey Kong auch ein gewisses Gewicht hat und man das auch in den Bewegungen spürt. Aber wenn man sich daran gewöhnt, ist es wirklich superb. Ich wollte das Spiel jetzt auch zur Seite legen, aber habe immer wieder den Drang, es noch mal für die Time Trials und den Hard Mode anzuwerfen und das zeigt schon, was es für ein gutes Spiel ist, wenn man es nach den 100% trotzdem noch mal anwerfen will. 9.5/10
Wow! Schwierigkeitsgrad scheint echt entscheidend bei dir zu sein.
Und die Musik in Super Mario Bros. Wonder ist mindestens auf dem Level von Tropical Freeze. Das Spiel ist ein musikalischer Hochgenuss (Tropical Freeze aber auch).
Ich habe gestern The Pathless beendet. Es ist ein ein Erkundungs-Open-World-Spiel. Als namenlose Bogenschützin kommt man mit dem Schiff auf einer dunklen Insel an. Auf dieser hat der selbsternannte Gottesmörder die Adlermutter und ihre vier als Götter verehrten Kinder (ebenfalls Tiere) in die Knie gezwungen und zu verdorbenen Versionen gemacht. Zusammen mit der Wiedergeburt der Adlermutter als normalgroßer Adler macht sich die Jägerin auf den Weg, die Götter zu befreien und den Gottesmörder auf seiner fliegenden Insel zu besiegen.
Das Arsenal an Fähigkeiten ist begrenzt. Die Jägerin kann springen und mit dem Bogen schießen. Ziele werden automatisch erfasst, der Spieler muss nur mit dem Trigger die Sehne ziehen und loslassen. So schießt man die überall in der Welt verteilten Talismane, die die Geistesenergie auffüllen. Diese braucht die Jägerin zum rennen. Wird im Rennen ein Talisman abgesprungen erhält sie einen gewaltigen Boost, im Spring einen kurzen Aufwärtsschub. Der Adler hilft ihr beim Tragen von z.B. Blöcken zum beschweren von Schaltern, erlaubt ihr aber auch zu gleiten und erhält später auch einen ordentlichen Aufwärtsschub. Außerdem erhält die Jägerin am Anfang eine Maske, mit der sie in die Geisterwelt schauen kann, um versteckte Sachen zu finden oder durch falsche Wände zu gehen.
Jeder der vier Götter hat ein eigenes riesiges Plateau voller Wälder, Berge, Flüsse und Ruinen für sich. Ziel des Spiels ist es, diese Plateaus frei zu erkunden und dabei Geisterlichter der Gottheiten zu finden. Diese sind meist in Ruinen versteckt und es müssen kleine Puzzles gelöst werden, die meist auf den Einsatz des Bogens aus bestimmten Winkeln oder das beschweren von Schaltern zurückgreifen. Zusätzlich gibt es noch hunderte kleinerer Rätsel (vergleichbar mit Krog-Rätseln in Breath of the Wild) in der Welt, die eine Laterne mit Kristallen erscheinen lassen. Die Kristalle füllen eine Leiste, die wenn sie voll ist, weiter Aufwärtsschübe für den Adler gewähren. Außerdem findet man Geschichtstafeln, die mehr über die Geschichte der Insel, der Götter und des Gottesmörders enthüllen. Ebenfalls kann man die letzten Gedanken vieler der auf der Insel (vor allem in Ruinen) verteilten Leichen lesen, um mehr über das Leben der Menschen mit den Göttern und den Krieg mit dem Gottesmörder zu erfahren.
Während man diese Gegenstände sammelt, ist auch der verdorbene Gott unterwegs. Er taucht hier und die dort als riesige, ganze Landflächen überspannende, rote Wolke auf. Gerät der Spieler hinein beginnt ein mMn etwas langweilige Stealth-Sequenz, in der man dem dort umherstreifenden Boss ausweichen und zum vom Sturm weggewehten Adler schleichen muss, damit dieser den Sturm auflöst.
Mit den gesammelten Geisterlichtern muss man dann drei auf dem Plateau verteilte Türme aktivieren, die dann den Gott schwächen. Es beginnt eine Boss-Sequenz, in der man den weglaufenden Tiergott einholen und abschießen muss. Darauf folgt ein Bosskampf. Da man nicht sterben kann und bei zu vielen Treffern nur aus der arena fliegt, ist es nicht allzu schwer, trotzdem sind die Bosskämpfe absolute Highlights und machen aufgrund ihrer abwechslungsreichen Ideen unglaublich viel Spaß. Abseits dieser Bosse gibt es auch keinen weiteren Kampf im Spiel.
Vom befreiten Gott erhält man dann noch eine neue Fähigkeit. Findet man alle Geisterlichter eines Plateaus erhält man nach einem kleinen Rennen mit dem befreiten Gott noch ein weiteres tolles Upgrade.
Mir gefällt tierisch wie das Spiel Erkundung der tollen, großen Welten belohnt. Das Finden wird auch durch die Geistermaske erleichtert, die ungelöste Ruinen als roten Schimmer in der Geisterwelt zeigt. Ohne Karte ist hier also Vertikalität sehr wichtig, da man von weiter oben mehr sieht. Deshalb sind auch die Schwebe und der Aufwärtsschub des Adlers essentiell für das Spiel. Coll finde ich, wie die späteren Gebiete auch generell mehr Vertikalität bieten, da der Spieler dann bereits viel mehr Aufwärtsschübe hat.
Generell bin ich von der Art der Erkundung in dem Spiel absolut begeistert. Ohne Gegner, stehen die Bewegung und die tolle Welt absolut im Fokus. Das erzwungene Abschießen von Talismanen um die Geisterenergie vollzuhalten, hält einen davon ab, stumpf in eine Richtung zu rennen, was ohne Karte und Schnellreise auch viel der Spielzeit einnimmt.
Grafisch und musikalisch ist das Spiel ganz nett und reißt keine Bäume aus.
Trotz einem fiesen Designschnitzer bei den Achievements (siehe Nerv-Thread) bin ich absolut hin und weg von dem Spiel der ABZÛ-Macher. Die zwölf Stunden waren ein Hochgenuss.
9/10
Muss das falsche Spiel bei Soren sein. Kenne nur Super Mario Bros. Wonder.
Vielleicht bootleg geholt
Wenn man oft stirbt, hat man viel Zeit, eine emotionale Bindung zum Charakter und Spiel aufzubauen. Also ja, Schwierigkeitsgrad trägt bei mir schon viel dazu bei. Kann auch gut sein, dass ich es in ein paar Jahren doch noch mal spiele und anders darüber denke, aber vom Gefühl her, war es im neutralen Bereich.
Hab ich beim letzten Chinabesuch zusammen mit Pokemon Jade gekauft.
Wahrscheinlich immer noch besser als alles, was Game Freak in der letzten Dekade rausgehauen hat.
Pikmin 2
Puh, das war echt nervig…
Nach dem echt spaßigen, Playthrough innerhalb eines Nachmittags von Pikmin 1, kam ein viiiiiel zu langes Pikmin 2. Grund dafür sind natürlich die Höhlen, die mindestens 70% eines Playthroughs ausmachen. Von den vier Oberweltgebiete, sind drei bereits in Pikmin 1 besuchte Orte, aber stark überarbeitet. Diese machten mir tatsächlich auch am meisten Spaß.
Die Höhlen hingegen eher weniger. Die prozedural zusammengesetzten Dungeons fühlen sich meist sehr lieblos an. Coole Puzzles Fehlanzeige, es geht eigentlich nur um Kämpfe. Kämpfe und Bullshit. Bombensteine oder Steinbrocken, von der Decke fallen sind eine Sache, aber wenn plötzlich ein Punktbär vom Himmel fällt und SOFORT anfängt, die eigenen Pikmin zu fressen, läuft was gewaltig falsch. Oftmals bin ich einfach nur mit meinem Anführer losgelaufen und habe mich selbst durchgeprügelt und dabei erstmal versucht, die Fallen auszulösen, was wirklich keinen Spaß machte. Und selbst dagegen waren die Macher gefeit, nämlich mit richtig fiesen Triggern. Manche Fallen gingen erst los, wenn man mit Pikmin an der Stelle durchläuft (dazu zählt auch der vorhin erwähnte Punktbär). Ebenfalls mehr als fies, war eine Steinbombe, die vom Himmel fällt sobald die Pikmin einen bestimmten Schatz ausgegraben haben, natürlich genau auf besagten Schatz. Hier wird Multitasking bestraft und das ist vollkommen gegen den Gedanken von Pikmin.
Hinzu kommt, dass das Kampfsystem zum 50% von den neuen lila Pikmin getragen wird. Sie sind stärker als rote, sie auf Gegner zu werfen verursacht auch noch extra Schaden und Würfe auf oder neben Gegner stunnt diese. Damit sind die meisten Gegner in Pikmin 2 ein Witz.
Immerhin endet jeder Dungeon mit einem Boss und die sind zum Großteil ganz gut. Hier kann man sich nicht auf lila Pikmin verlassen. Für die meisten Bosse sind die Dickerchen zu langsam. Bei den Bossen kommt ein schönes Pikmin-Gefühl auf, dass man sonst leider in Pikmin 2 vermisst.
Echt schade, ich glaube, früher fand ich das Spiel toll, aber das wird wohl mein letztes Replay gewesen sein.
6/10
PS: Hier steht zwar 17:50, aber ich habe über 20h gebraucht, weil ich konstant Ebenen neustarten musste. Immerhin speichert das Spiel so oft und man muss nicht wie in P1 und 2 bei Fehlern den ganzen Tag neustarten.
Tearaway
Ich habe vor kurzem meine PS Vita raus gekramt und das bisher unberührt Tearaway eingelegt. Es handelt sich dabei um ein Adventure mit Plattformer-Abschnitten, das die technischen Möglichkeiten der Vita sehr kreativ nutzt. Sogar das Rückseiten-Touchbad wird sinnvoll eingesetzt, was ich so von keinem andren Spiel kenne. Touch vorne und hinten, Kamera, Bewegung, das ganze abwechslungsreich eingesetzt, macht Spaß.
Das Ganze spielt in einer sehr kreativ gestalteten Bastelwelt aus Papier, optisch schön anzusehen und mit ein paar versteckten Items und den Foto-Suchitems einladen zur Erkundung. Da wäre allerdings eine immer frei drehbare Kamera (ohne in den Fotomodus wechseln zu müssen) nett gewesen.
Guter Umfang, kreatives Gameplay, da vergebe ich 8/10 Punkte.
Nicht zu vergessen der absolut phänomenale Soundtrack!
oh ja . ein wirklich starker Soundtrack und gefühlt das einzige Game das dieses weirde Rückseiten-Touchpad kreativ in Szene setzt
Ich habe gestern Pikmin 3 Deluxe durchgespielt und damit das Jahr, in dem ich jedes Pikmin gespielt habe abgeschlossen.
Diesmal habe ich im Ultra-motiviert (übersetzt funktioniert das nicht; es ist der höchste Schwierigkeitsgrad) abgeschlossen. In diesem Modus hat man eine Begrenzung von 60 Pikmin, was die Planung für Multitasking erheblich erschwert und die Früchte bringen nur die Hälfte des Safts, was aber tatsächlich nach kurzer Zeit bzw. kurz nach dem Diebstahl nicht sehr bedeutend ist, da man als geübter Spieler auch wieder in Kürze einen ordentlichen Vorrat beisammen hat. Außerdem habe ich diesmal etwas gemacht, was ich bei Pikmin normalerweise nicht tue und das war, auf gestorbene Pikmin zu pfeifen. Gerade nach Pikmin 2 war es ein befreiendes Gefühl, einfach weiterzumachen, sobald ein Punktkäfer einen großen Happs aus meiner Truppe zu nehmen.
Außerdem habe ich diesmal versucht, die Piklopädie, die Data Files und die versteckten zu fotografierenden Wandgemälde (letzter ohne Guide UNMÖGLICH) zu finden und damit ein paar weitere Abzeichen (Ingame-Achievements) zu holen.
Im direkten Vergleich fiel mir bei Pikmin 3 auf, dass es sehr viel mehr auf Rätsel in der Oberwelt setzt, die oft die Verwendung mehrerer Anführer erfordern. Die haben mir zu einem großen Teil sehr viel Spaß gemacht, da es gutes Dandori erfordert, je nach Situation die Anführer je nach Situation zu trennen und wieder zusammenzuführen.
Ebenfalls gefiel mir, dass das Kampfsystem nicht durch irgendeine überbroken Mechanik zunichte gemacht wird. Bei Pikmin 2 war die Meta, einfach alles mit lila Pikmin zu zerbomben und was nicht ging, wird mit Ultra-Bitter-Spray eingefroren. Und Pikmin 4 hatte Otschin und Eis-Pikmin. Bei Pikmin 3 habe ich je nach Situation unterschiedliche Typen verwendet und das gefällt mir wirklich besser.
Ich bin tatsächlich der Meinung, dass Pikmin 3 Deluxe im großen und ganzen der beste Teil der Reihe wäre, wenn da nicht der Umfang wäre. Der Missionsmodus, der dafür da ist, dem Spiel mehr Herausforderungen zu bieten hookt mich leider nicht so und Bingo-Duell ist zwar der wohl meisterunterschätzte Multiplayer-Modus im Gaming, aber ohne jemanden, der auch Pikmin spielt, macht das natürlich keinen Spaß.
Schon nach 13 Stunden und 29 In-Game-Tagen war ich durch (wobei ich auch mit zwei bis drei Tagen weniger) ausgekommen wäre, wenn ich nicht auf Abzeichen-Jagd gewesen wäre.
So ist es mit Pikmin 4 gleichauf, aber je nach Tagesform würde ich in manchen Fällen sagen, dass Pikmin 3 Deluxe besser sei. Pikmin 1 kommt nicht so knapp dahinter und dann weeeeiiiit abgeschlagen Pikmin 2.
9/10
Ich habe jetzt Super Mario Bros. Wonder zwei mal durchgespielt - einmal solo (komplettiert mit allen 6 Medaillen) und einmal im Koop mit meiner Freundin.
In beiden Modi fand ich das Spiel sehr gelungen. So viele frische, unverbrauchte Ideen, die einem immer wieder ein Lächeln auf das Gesicht zaubern. Dazu optisch sowie musikalisch sehr ansprechend. Auch am Schwierigkeitsgrad hab ich nicht so viel zu meckern - das Spiel ist nun mal darauf ausgelegt, mit mehreren Leuten unterschiedlicher Erfahrungslevel gleichzeitig spielbar zu sein. Das bekommt man gut hin. Lediglich die Level der Spezialwelt hätten was knackiger sein dürfen, da hat allenfalls das letzte etwas Schwierigkeiten bereitet.
Schade fand ich nur die Gestaltung der Bosskämpfe, denn ausgerechnet hier scheinen Nintendo plötzlich die wunderbaren Ideen ausgegangen zu sein. Naja.
9/10
In Loddlenaut landet man als Angestellter einer interstellaren Reinigungsfirma auf dem Planeten GUP-14, deren Ozean die Firma GUPPI Corp. in einem verschmutzten Zustand zurückgelassen hat.
Der kleine Astronaut, den wir spielen kann mit seiner Allzweckpistole Müll aufsammeln und Schleim beseitigen. Den eingesammelten Müll recyclen wir im Lager in die fünf Müllpressen für Metall, Plastik, Glas, organisches und Elektrik. Die gepressten Materialien nutzen wir dann, zum Crafting.
Relativ schnell trifft man in den verschmutzten Gebieten auf ebenfalls verschmutzte Loddles, kleine bunte Kaulquappen, die dem Hauptcharakter folgen. Sobald man sie gereinigt hat, kann man sie in ein sauberes Gebiet (entweder die Heimatbasis oder eines der gesäuberten Areale bringen und sie füttern und mit ihnen spielen. Bei gutem Futterstand verpuppen sie sich und entwickeln sich in eine neue Form. Von Schlangen- über Rochen- bis hin zu Oktopus-Loddles kann da so einiges rauskommen. In den Gebieten vermehren sie sich dann und fressen sich selbst an der Fauna voll. Ohne den Spieler entwickeln sie sich aber leider nur zu großen Versionen ihrer Ursprungsform.
In späteren Gebieten gibt es dann auch neuen Unrat zu bekämpfen. So muss man sich schnell einen Sauger für Mikroplastik oder einen Bodenwischer bauen. Es bleibt aber relativ flach und simpel und die Möglichkeiten sind sehr schnell ausgereizt, sodass sich die Materialien schnell stapeln.
Nach knapp über 7 Stunden ist der Spaß dann auch schon vorbei. Der Ausflug nach GUP-14 war jetzt kein Subnautica, aber doch ein ganz spaßiges „Wholesome Game“. Wer so was mag, kann es sich gern mal anschauen.
7/10
Gestern morgen habe ich Hell Pie beendet. Hell Pie ist ein Banjo-Kazooie-ähnlicher 3D-Platformer und Collect-a-thon. Genau mein Ding und damit ist es mir unbegreiflich wie ich das Spiel bisher ignorieren konnte.
In Hell Pie spielt man den kleinen Dämon Nate, der in der Hölle bei Sin Co. in der Abteilung des schlechten Geschmacks tätig ist. Satan ruft an und schickt ihn zum Koch, der eine Geburtstagstorte für ihn zubereiten soll. Dieser wiederum schickt Nate in verschiede Welten, um Zutaten zu sammeln. Diese sind das Haupt-Collectible und sind widerliche Gegenstände wie ein Tampon oder Erbrochenes. Das erinnert mehr an Conker’s Bad Fur Day als an Banjo-Kazooie und das scheint auch mit ein Auftrag des Spiels zu sein.
Das Spiel ist überaus makaber. Sogar vor Nazi-Anspielungen macht es nicht halt mit der Schmutzstaffel, auf deutsch brüllende Kackwürste mit offensichtlichen Nazi-Outfits.
Der Kazooie-Ersatz für Nate in ein kleiner, naiver Engel namens Nugget, den Nate im Supermarkt der Hölle erwirbt. Er ist mit einer Kette an Nates Horn festgemacht und dient als Keule, aber auch als mobiler Ankerpunkt für eine Schwingfähigkeit, die Dreh- und Angelpunkt des fantastischen Movements von Hell Pie ist.
Zusätzlich zu den widerlichen Zutaten sammelt man goldene Glückkatzen, um sich durch Giers Kammern (da drin ist abr nicht allzu besonders außer Easter Eggs) zu kaufen, Katzenfutter für neue Fähigkeiten für Nugget, süße kleine Unilambs, denen Nate auf brutalste Weise das Horn aus dem Kopf reißt, um neue Horn-Fähigkeiten zu erwerben und Kristalle, die für Kostüme für Nate und Nugget ausgegeben werden können. Sogar ein Conker-Kostüm (und für Nugget die fette Biene aus Conker) ist dabei.
Die drei Haupt-Welten sind verdammt groß und jedes verfügt noch über je drei kleine Sublevel. Darin all die Collectibles zu finden ist nahezu unmöglich und leider hilft das Spiel hier auch nicht, die letzten zu finden. Zum Glück sind aber zumindest Unilambs und Katzenfutterdosen mehr als genug da, um alle Hörner- und Nugget-Fähigkeiten freizuschalten.
Der makabere Humor war stellenweise sogar für mich etwas zu over the top, aber spielerisch machte das Spiel eine verdammt gut Figur. Es macht einfach so viel Spaß durch die riesigen Welten zu sausen. Alles in allem waren die 12 Stunden in Hell Pie wirklich ein Genuss. Bitte mehr solche 3D-Platformer!
8/10
Und gerade eben habe ich auch Islets beendet. Das ist ein süßes, handgezeichnetes Metroidvania, in dem man die Maus Iko spielt, die wie viele andere auszieht um die auseinandergedrifteten fünf Himmelsinseln wieder zu vereinen.
Hier brauch ich nicht viel zu sagen. Es ist ein typisches Metroidvania: Monster, Bosse, coole Fähigkeiten, die neue Areale öffnen. Iko kämpft mit einem Schwert, hat aber auch einen Bogen, der sofern die Blickrichtung stimmt, Gegner automatisch anvisiert, Pfeile müssen aber durch Schwertschläge wieder aufgefüllt werden. Das war mMn eine sehr gute Balance zwischen beiden Waffen. Außerdem arbeitet das Spiel auch mit Bullet Hell-Elementen. Die Gegner decken Ico mit allerlei Geschossen ein, denen er während des Kampfes ausweichen muss.
Außerhalb der Inseln bewegt man sich mit einem kleinen Luftschiff durch eine kleine Hub World, in der man auch ein paar Bosskämpfe bestreiten und mit Upgrades in neue Gebiete vordringen muss.
Außer der Währung für Shops, kann man in den Welten Upgrade-Tokens findet. Das System ist clever. Wenn man das Token einsammelt, bekommt man drei zufällige Upgrades angezeigt und darf sich eins aussuchen. Und das kann wirklich alles sein. Es gibt Sachen wie „Mehr Schwertschaden“, „Mehr Pfeile“ oder „Mehr Health“ aber auch z.B. eine, die eine Schatzssuch-Quest triggert Das macht jedes Upgrade interessant.
Islets ist kein besonders großes und auch kein besonders schweres Spiel, macht aber herrlich süchtig. Nach sieben Stunden verteilt auf heute und gestern bin ich jetzt auch schon zu 100% durch. Absolute Empfehlung für Metroidvania-Fans.
9/10
bevor ich mein Review zu Baldurs Gate 3 abgebe (muss noch die gefühlt 30 tollen und 15 doofe Dinge innerlich verknuspern) hier etwas kurzes :
The Excavation of Hob´s Barrow (Steam)
- unverbrauchtes Setting und stets angenehme Protagonistin
- auch wenn sich Sprecher wiederholen : echt gutes (engl) Voice Acting
- keine aufgesetzten Puzzles und man wird nicht mit Items vollgemüllt <3 , angenehmes Pacing
- genrebedingt natürlich Wiederspielwert gleich null , hab mir noch etwas mehr Entscheidungsfreiheit bzw „holy moly“ Momente gewünscht
8/10 für ein weiteres starkes Pixel Adventure aus dem Hause Wadjet <3
Superliminal (ps5+)
- ein paar echt feine / kreative Level !
- angenehm kurz
- hat mich leider (auch storytechnisch) kalt gelassen
- viel Langeweile / Physikengine zwischen gut bis hä ?
5,5/10 für eine ganz nette Spielerei die leider irgendwie ins Leere greift
kurzes Update zu Baldurs Gate 3 :
o durchgezockt mit natürlich weit über 100 Std
o ist es einer der besten 20 Games dieser Generation ? auf jeden Fall !
o würde ich eine absolute Topwertung zücken ? eher nicht weil : mich echt einige Dinge sehr stören (z.B. „Movement“ und mitten im letzten Akt hatte ich (ohne Grinden (geht ja eh nicht) den Levelcap erreicht wtf -.- ) und ich 2 der Haupthelden gar nicht „erleben konnte“ . da werd ich auf jeden Fall (nächstes Jahr ?) einen zweiten Run als „Badass“ starten . erst dann kann ich wohl das „volle Erlebnis“ richtig einschätzen
müsste ich eine Wertung abgeben wärs also irgendwo zwischen 78 und 90 . macht irgendwie so kein Sinn aber es ist halt auch unfassbar abhängig wie man spielt/was man erwartet/welche Entscheidungen man trifft
So, ich habe jetzt in den letzten Wochen die LiS Reihe komplettiert und Life ist Strange 2, sowie Captain Spirit nachgeholt.
Captain SpiritCS ist der Epilog zu LiS2 (Episode 2). Wir spielen Chris, einen neunjährigen Jungen, dessen Mutter bei einem Autounfall gestorben ist und nun mit seinem Vater allein zusammenlebt und das tut, was ein Junge so tut: Spielen! Das allerdings allein, weil er sehr abgeschieden lebt. Dabei verliert er sich in seinen Fantasien und stellt sich vor er ist ein Superheld…oder ist er gar einer? Das findet man quasi am Ende der Episode heraus, die entweder sehr schnell enden kann, wenn man den Vater weckt um einen Weihnachtsbaum kaufen zu gehen oder man stürzt sich noch auf die Nebenaufgaben/Abenteuer die Chris abhaken möchte. Tut man dies, ist man Gute zwei Stunden beschäftigt und Captain Spirit hat mir wirklich sehr gut gefallen. Da wird direkt zu Beginn, schon allein durch die Musik, ein bisschen LiS(1) Feeling zurückgeholt. Außerdem ist Chris wirklich ein liebenswerter Charakter, der einem schnell ans Herz wächst, gerade auch mit dem Hintergrund, dass sein Vater sehr Problem belastet, aber trotzdem irgendwie nachvollziehbar ist und man dies eben aus der Position eines Kindes heraus erlebt. Dabei ist das ganze Atmosphärisch und gut durchdacht. Z.B. auch wenn man erfährt, was es mit dem „Bösewicht“ zu tun hat, den Chris ausgedacht hat. Ich finde alleine diese Episode hat mehr Herz als LiS2 und man ist hier als Spieler sehr schnell investiert und finde es sehr unbefriedigend, dass man Chris in seiner Situation am Ende allein zurücklässt.
Life is Strange 2
Max Caulfield ist für mich einer der am besten geschriebenen Charaktere der Videospielgeschichte. Unter anderem wegen ihr, ist LiS1 eines meiner liebsten Spiele aller Zeiten. Da hat einfach alles gepasst. Dass was sie denkt, sagt und tut; alles nachvollziehbar. Sean Diaz ist keine MC. Das nun wirklich nicht. Nicht Mal im geringsten und nach den extrem peinlichen ersten 15 Minuten, in denen ich das extrem pubertäre Gelaber zwischen ihm und seiner „kewlen“ Kumpeline Lyla ertragen musste und ich kurz davor war das Spiel bereits abzubrechen, ist sein Charakter bereits schon auserzählt. Mehr was seine Person anbelangt passiert nicht mehr. Das fand ich zu Beginn wirklich sehr unterwertigen habe aber schnell verstanden, dass dies wohl Absicht ist. Zumindest glaube ich das. Sean ist in erster Linie Beobachter. Sean erlebt und erträgt, dass was um ihn herum passiert und versucht auf die Geschehnisse einzuwirken. Dabei bin ich ihm tatsächlich als Spieler auch näher gekommen aber vor allem, weil er mir leidtut. Er durchlebt so viel Negatives, kann im Grunde nie wirklich zu Ruhe kommen, wird diskriminiert, kriegt permanent von irgendwem auf die Fresse, verliert sein Auge etc. Und alles nur wegen seinem Bruder. Der kleine Scheißer wiederum hört aus Prinzip nicht auf ihn und ich hätte Daniel wirklich sehr gerne meinen Controller an den Kopf geschmissen. Womit ich dabei beim nächsten Problem mit diesem Spiel bin… Es gibt im Grunde keine wirklich sympathische Figur in diesem Spiel. Nicht eine. Zumindest empfinde ich das so. Eventuell noch Brody(?) der die beiden nach Episode 1 mitnimmt und eigentlich die einzige Figur im Spiel ist, der es wirklich gut mit den beiden meint. Aber auch dieser ist so wie fast alle Figuren in diesem Spiel, sehr unglaubwürdig und Klischeehaft geschrieben. Noch schlimmer die Menschen mit denen man auf der „Weed Farm“ arbeitet, wobei die wiederum extrem kewle Cassidy dem ganzen echt die Krone aufsetzt. Es gibt mehrere Enden, die von vorherige Entscheidungen und Daniels Morallever abhängig sind. Man trifft immer wieder Aussagen und Entscheidungen, die entscheiden wie sich Daniel entwickelt, bzw. ob die beiden „Wolfbrüder“ im Einklang sind oder nicht. Die grundsätzliche Story bleibt gleich. Die Entscheidungen die man als Spieler trifft bzw. deren Auswirkung ist aber völlig wahllos meiner Meinung nach. Ich versuche als Spieler immer der Gute zu sein und dementsprechend auch zu entscheiden und trotzdem wurde mir immer wieder angezeigt, dass das wohl nicht richtig war und dementsprechend habe ich wohl auch das schlechteste Ende bekommen Sean entschließt sich an der Grenze nach Mexiko aufzugeben. So dass er vor Gericht und Daniel zu seinen Großeltern kommt. Vernünftig. Daniel hört natürlich wieder nicht, meint er muss jetzt die Verantwortung übernehmen, benutzt seine Kräfte um das Auto über die Grenze zu fahren und zig Polizisten und deren Autos aus dem Weg zu räumen. Während dieser Eskalation wird Sean angeschossen und stirbt. Die arme Sau. Aber irgendwie auch Konsequent nach all dem was vorher war. Danach endet die Geschichte mit dem jetzt blondierten Gangster-Daniel, der nun in Mexiko lebt und ein paar Gangmitglieder die ihm ans Leder wollen, mit seinen Kräften aus dem Weg räumt und als einsamer Wolf (Ha!) sein Dasein fristet.
Episode 1 und 2 fand ich tatsächlich noch ganz gut, 1 war wirklich spannend, auch wenn der Mord an Esteban (der unnormal verständnisvolle Vater) übelster Klischeekram war und 2 hat mir sehr gut gefallen, weil das wieder ein bisschen LiS1 Atmosphäre dabei war und man auch Christ wiedertrifft aber ab Episode 3 driftet das Ganze dann extrem ab. Die bereits erwähnte Weedfarm inklusive allen Charakteren in dieser Episode, Episode 4 mit der Sekte und das Finale, wo natürlich die Mauer, inklusive Trump Gefolge thematisiert wird. Wobei sich letzteres durch das ganze Spiel zieht. Am Ende war ich dann froh das es vorbei war.
Teil 1 war wesentlich unspektakulärer, weil es auch größtenteils an einem Ort gespielt hat aber da einfach so vieles gepasst. Auch der Ganze Nerdkram, die Musik und selbst in dieser Kulisse die klischeehaften (Klischees ziehen sich durch die ganze Reihe) Schüler. Das war einfach eine super Sozialstudie einer amerikanischen Schule/Uni.
Teil 2 schafft das nicht. Weder was Kulisse, Optik, Musik, Politik die unbedingt reinsollte usw. anbelangt. 5/10
Mein Ranking der Serie:
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Life is Strange(1)
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Captain Spirit
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LiS: Before the Storm
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LiS: True Colors (was ich auch überhaupt nicht gut fand)
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Life is Strange 2