Wo gehen wir hin?

Auf Spiegel-Online befindet sich ein interessanter Artikel. Mal davon abgsehen, dass es mir viel Spaß gemacht hat ihn zu lesen, ist der Inhalt, in meinen Augen, extrem wichtig. In diesem Text geht es um die Unterschiede der Ober- und Unterschicht. Die sozialen Kluften zwischen diesen beiden Schichten und, auch wieder in meinen Augen, eine sehr traurige Wahrheit und eine düstere Zukunfstaussicht.

[i]Fusel oder Premier cru

Von Franz Walter

Die Trennung zwischen Reich und Arm in der deutschen Gesellschaft verschärft sich. Doch die dauerarbeitslose Schicht der „Überflüssigen“ ist orientierungslos und ohne Selbstbewusstsein. Eine Revolte, so sie denn kommt, wird von den Deklassierten der Wissensgesellschaft angeführt werden.

Die „Wissensgesellschaft“, von der alle reden, ist eine schöne Sache. Sie eröffnet neue Chancen, aufregende Perspektiven, erlebnisreiche Räume, zusätzliche Optionen - allerdings lediglich für diejenigen, die über Bildung, Wissen, Kompetenz, Kontakte verfügen. Zwar leidet bekanntermaßen derzeit auch die „Generation Praktikum“ an den Unwägbarkeiten des Übergangs von der Universität in eine vergleichbar fest kalkulierbare berufliche Anstellung, doch insgesamt sind diejenigen mit akademischem Zertifikat unzweifelhaft die Gewinner der deregulierten Wissensgesellschaft. Wissen, so bilanzieren es nüchtern etliche soziologische Befunde, beschleunigt und vertieft die Polarisierung in der Gesellschaft.

Polarisierung ist überhaupt der Begriff, mit dem man in den nächsten Jahren, wahrscheinlich Jahrzehnten die postindustrielle Gesellschaft beschreiben wird. In der spätindustriellen Gesellschaft - bis etwa Mitte der 1970er Jahre - hatten die Polaritäten noch deutlich abgenommen. Die Schichten nivellierten sich zwar nicht, aber die Spannung zwischen ihnen wurden sozialstaatlich eingehegt, die großen Differenzen gemildert, Ungleichheiten stärker reduziert. Doch mittlerweile sind die klassischen Ungleichheitserfahrungen mit Aplomb - und weltweit - zurückgekehrt.

20 Prozent der Weltbevölkerung ist unterernährt; das oberste eine Prozent verfügt über ebenso viel Einkommen wie die unteren 57 Prozent. Der Besitz der drei reichsten Menschen übertrifft das Bruttosozialprodukt der 48 ärmsten Länder. Der frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler nannte diesen Zustand unlängst einen Exzess. Und der Exzess wird weitergehen. Seriöse Prognosen gehen davon aus, dass zur Mitte des 21. Jahrhunderts die Hälfte der großstädtischen Bevölkerung dieser Welt in Slums leben dürfte.

Auch das durchaus noch reiche Deutschland ist in diesem Prozess keine Oase einer sozial befriedete Gesellschaft geblieben. Etliche hunderttausend Bundesbürger drängen Tag für Tag in die Suppenküchen der Wohlfahrtsverbände. Über ein Zehntel der Deutschen lebt in ständiger Armut. Die oberen zwei Prozent der bundesrepublikanischen Haushalte verfügen über 30 Prozent des Gesamtvermögens; die unteren 50 Prozent müssen sich mit knapp fünf Prozent begnügen. Und die ökonomischen Eliten haben sich mehr und mehr von ihrer gesellschaftlichen Verantwortung verabschiedet. Zum Ende der Adenauergesellschaft betrug der Anteil der Gewinnsteuern am steuerlichen Gesamtaufkommen noch mehr als ein Drittel; derzeit sind es kaum mehr 15 Prozent.

Man liebt und heiratet wieder unter sich

Die sozialen Abschließungstendenzen nehmen wieder erheblich zu, während über Jahrzehnte Öffnung und Durchlässigkeit gewachsen waren. Die Deutschen verlieben sich, wie schon in den Jahrzehnten zwischen Bismarck und Adenauer, innerhalb der eigenen Sozialschicht, sie heiraten klassenintern und sie wohnen sozial gleichsam mit sich selbst zusammen. Noch berühren sich in Deutschland die städtischen Viertel unterschiedlicher sozialkultureller Struktur, aber die Einwohnerschaften zwischen ihnen mischen sich kaum noch. Die soziale Spaltung des urbanen Raums schreitet massiv voran. In den einen Stadtquartieren wächst der Wohlstand, nehmen Lebens- und Freizeitqualität zu, während andere Stadtteile verwahrlosen, abrutschen, veröden und vergammeln.

Die Republik birgt, was schon überwunden zu sein schien: die Gleichzeitigkeit des Ungleichen, eine höchst brisante Spannung also für den Zusammenhalt einer Gesellschaft. Der fühl- und sichtbare Gegensatz von Gewinnern und Verlierern ist in Deutschland des Jahres 2006 jedenfalls größer und elementarer als im Jahr 1996 oder 1986 oder 1976 oder 1966. Die einen kaufen im Billigmarkt, die anderen im italienischen Feinkostgeschäft. Die einen betäuben sich mit Fusel, die anderen entspannen sich bei einem Gläschen Premier cru. Die einen nächtigen in noblen 5-Sterne-Wellnesshotels, für die anderen steht oft genug nicht einmal ein eigener Balkon zur Verfügung.

Gewiss, dergleichen Kontrastierungen klingen ziemlich klischeehaft. Doch man braucht nur einen flüchtigen Blick in die Erhebungen unserer Jugendforschungsinstituten zu werfen, um zu sehen, dass die soziale Realität solchen Stereotypen deprimierend entspricht. Kinder aus den niedrigen Schichten verfügen faktisch über keinerlei Erfahrungen mit Ausflügen, Reisen, Radtouren. Gleichaltrige aus den bürgerlichen Quartieren haben dagegen schon die Welt gesehen, Sprachkurse im Ausland absolviert und internationale Schüleraustauschprogramme mitgemacht, mit den Eltern am Mittelmeer so gut wie an skandinavischen Fjorden geurlaubt.

Abgehängt, entbehrlich, gedemütigt

Erreicht der nächste ökonomische Aufschwung die deutsche Volkswirtschaft, dann wird diese enorme Wohlstands- und Erlebniskluft, die sich seit den 1980er Jahren gesellschaftlich sukzessive herausgebildet hat, noch bedrückender deutlich. Dann werden wir in eine Gleichzeitigkeit der sinnlich erfahrbaren Ungleichzeitigkeit hineinrutschen, die für den Bestand eines Gemeinwesens, wie wir aus der Geschichte wissen, höchst brisant ist. Die einen genießen die Gelegenheiten, erweiternden Perspektiven, facettenreichen Möglichkeiten der Globalgesellschaft, die anderen - und keineswegs wenigen - sind abgehängt. Sie fühlen sich entbehrlich, durch Arbeitsagenturen gedemütigt, ohne die geringsten sozialen Mobilitäts- und Aufstiegschancen, die einst sowohl den sozialen Katholizismus als auch der sozialistischen Arbeiterbewegung - also den Traditionsvorläufern der gegenwärtigen großkoalitionären Regierungsparteien - programmatische Leitidee war.

Man muss diesen vergangenen sozialmoralischen Großgeflechten nicht sentimental hinterher trauern. Sie haben schließlich die Gesellschaft lange ideologisch aufgeladen und dadurch politisch-kulturell belastet. Aber ihr weltanschaulich gestütztes und durchwirktes Organisationsgeflecht war die Basis für die Integration verschiedener Generationen und verschiedener Klassen.

Doch ist mit einem aktiven, konstanten, zielorientierten, organisationsgestützten Protest der neuen Unterschichten zur Wendung dieses trostarmen Schicksals kaum zu rechnen. Einige Sozialwissenschaftler charakterisieren das dauerarbeitslose Neuproletariat gar als Klasse der „Überflüssigen“ oder der „Verlorenen“. Dieses Kennzeichen der Überflüssigkeit und Verlorenheit hat es in der Industriegesellschaft über 140 Jahre kaum einmal gegeben. Denn anders als die vorindustriellen Unterschichten war die moderne Arbeiterklasse für die kapitalistische Produktion und Mehrwertgewinnung lange Zeit elementar. Daher war die gewerbliche Arbeiterklasse auch, gewissermaßen von 1870 bis 1970, stark, hatte Selbstbewusstsein, besaß Organisationsfähigkeit, brachte kluge, ehrgeizige, über den Status Quo hinausstrebende Anführer mit ambitionierten Zukunftsideen hervor.

Treibsand und Revolte

Die neuen Unterschichten der Überflüssigen haben allerdings nichts davon: Keine kollektive Zusammengehörigkeit, kein Selbstbewusstsein, keine Idee von sich selbst, keine Potentiale für Organisation, für politische Projekte und für disziplinierte, langfristige Aktionen. Sie mögen in Zeiten weiterer sozialer Verschlechterung zum Treibsand und Resonanzboden für strohfeuerartig aufflammende Affekte gegen „die Reichen da oben“ taugen, aber sie werden schwerlich zu einem zielbewussten politischen Träger organisierten Protests.

Erfolgreicher politischer Protest wird, wie wir aus der Geschichte wissen, in aller Regel von anderen sozialen Gruppen initiiert und angeführt. Fast durchweg handelt es sich um enttäuschte, wenn man so will: von ihrer primären Klasse abgefallene Eliten. Die Kritik an der neuen Klassengesellschaft und sozialen Desintegration wird nur dann Kraft, Zielstrebigkeit und Originalität bekommen, wenn sie von blockierten Gegeneliten aufgenommen wird. Solche ausgebremsten Gegeneliten sind stets die Fahnenträger, Ideenlieferanten und Organisatoren großer sozialer Unmutsbewegungen. Und immer sind es enttäuschte Erwartungen, eine verbarrikadierte Zukunft, frustrierte Hoffnungen, was Gegeneliten in das Bündnis mit den Schwachen treibt - nicht etwa Altruismus, Menschenliebe, Herzenswärme.

Es ist der verbitternde Gegensatz zwischen hohem Zukunftsanspruch und geringer gesellschaftlicher Position, der die Revolte anstachelt. Insofern könnte auch die moderne Wissensgesellschaft, die mehr verspricht als sie für alle realisieren kann, sich ihre sozialen Kontrahenten am Ende selbst produzieren. Es ist jedenfalls nicht so sicher, dass die Apathie marktgesellschaftlicher Alternativlosigkeiten und die Domestizierung des - auch akademischen - Subproletariats auf ewig anhalten.[/i]

Es ist auch hier so: Die Armen werden immer ärmer, die Reichen immer reicher. Das wird so nicht lange weitergehen.

Es wird so nicht weiter gehen KÖNNEN. Wir haben doch folgendes Problem: Es gibt arme Menschen und es gibt reiche Menschen. Die Reichen leben vor sich hin und die Armen müssen versuchen zu überleben. Was kann man daran ändern? Wenn die ärmeren Schichten sich „erheben“, auf politischer Ebene, dann geschieht dieses meisten nur dadurch, dass die Leute sich sagen "Den blöden Politikern zeigen wir es, wir wählen jetzt rechts. Ändert aber nichts am Problem. Es ist traurig zu sehen, dass die Arbeiterschicht auch keine Eigenvorstellung haben. Was bin ich als Arbeiter wert? Wie im Text beschrieben, waren die Arbeiter früher das Rückrad der Gesellschaft. Heute ist man als Arbeiter ja sofort Arbeitslos, wenn man mal einen Tag krank zuhause im Bett liegt.

Es muss einfach ein Umdenken stattfinden. WIR sind das Volk. WIR sind die Masse. WIR sollten entscheiden wie es weitergehen soll.

Und du glaubst, dass „das Volk“ eine homogene Masse wäre welche so eine Entscheidung herbeiführen könnte? Geschichte wiederholt sich nunmal, nach dem Tiefpunkt kommen auch wieder bessere Zeiten. Oder habt ihr gedacht, dass unsere Generation ein komplettes Leben in Wohlstand und Frieden leben darf…? :wink:

Klar hat niemand gesagt, dass unsere Generation die Wohlstandsgeneration sein wird und das uns die ganze Welt offen steht. Es hat aber auch niemand gesagt, dass sich unsere Generation dadruch auszeichnen wird, dass wir kein Geld haben werden und unsere Arbeitskraft in gehaltslosen Praktikas verschwenden. Aber nur weil es keiner gesagt hat, heißt das noch lange nicht das die Verantwortlichen es damals nicht gewusst haben, dass es so kommen wird.

Wir sind ein Volk
Die Renten sind sicher

Eine Lüge und eine undurchdachte Sache. Wo liegt denn das Hauptproblem der Mittel-/Unterschichten?

Ich habe das Gefühl, dass du persönlich so stark frustiert bist, dass eine objektive Diskussion mit dir über dieses Thema kaum bis gar nicht möglich ist.

Bei diesem Thema: möglich.
Aber ich versteh dich nicht. In letzter Zeit ist mir immer weiter aufgefallen, dass deine Posts oftmals nichts mit dem Thema zu tun haben, sondern du dich lediglich auf einen Post von jemand anderen konzentrierst und kritisierst WIE dieser User seinen Post schreibt.

Wenn du ein persönliches Problem hast, PM.

denke schon das sephs Post hier auch Themenrelevant ist. Sehe das ähnlich: du bist stark frustiert und absolut subjektiv (jaja, wer ist das nicht). Und durch seinen Post spart er hier mühsige nonsense diskussionen. Wenn sein Post dich jetzt dazu gebracht hat evtl mal ein wenig objektiver an die Sache ranzugehen, dann war das doch ein Gewinn für die Diskussion.

Zum eigentlichen Thema: Ich sehe das problem in der Globalisierung zum einen und dem unterirdisch schlechten Schulsystem zum anderen.
Was Hauptschüler heutzutage zu leisten im Stande sind ist ein Witz! Das Niveau scheint ins Bodenlose zu sinken und keinen stört es. Wen wundert es da wenn wir keine cleveren Leute unter den Arbeitern haben. Werden die mit Absicht dumm gehalten?

Aufjedenfall wird ihnen auch nicht die Fähigkeit mitgegeben sich in einer globalisierten Welt zurechtzufinden. Das die Welt ein Dorf ist sollte man heutzutage so früh wie möglich erfahren. Entsprechend muss man dann auch umdenken. Arbeit gibt es genug … nur grad nicht hier in Deutschland (und selbst hier gibts welche). Solange D aber gemütlich genug ist für Arbeitslose gibt es keinen Grund das Land zu verlassen. Hinzukommt eine arroganz, deren Ursprung ich mir nicht erklären kann. Da rennen Arbeiter auf die Strasse und schreien nach mehr Lohn während der Arbeitgeber nunrnoch rechnet wie lange er braucht bis sich der Neubau der Fabrik mit selber Kapazität in Polen, Ungarn oder sonstwo rentiert hat.

Weiter ist der unmut der Deutsche sehr bedenklich. Türken, Polen, Russen, und was weiss ich wer noch eröffnen in Deutschland ein Geschäft nach dem nächsten und gründen Firmen bis zum umkippen, nehmen Kredite auf um grundstücke zu kaufen etc. etc. Aber der deutsche? der will nen festgelegten tarifvertrag mit 24 Jahren kündigungsschutz. Woher kommen denn Firmen wie Krupp? Da hat auch mal jemand (ein Essener, junger Sohn eines Metallarbeiters afaik) in die Hände gespuckt und ist ein Risiko eingegangen…tja hat sich gelohnt würd ich sagen.

Wenn wir Deutschen eins gut können, dann uns selbst bemitleiden. Armes Deuschland hier, scheiss Türken da, kack Eu dort und überhaupt die dummen Ammis und wieso gehen die Tante Emma Läden kaputt ich kauf doch immer bei Aldi…

so far ^^

Original von Dr. Rued
Weiter ist der unmut der Deutsche sehr bedenklich. Türken, Polen, Russen, und was weiss ich wer noch eröffnen in Deutschland ein Geschäft nach dem nächsten und gründen Firmen bis zum umkippen, nehmen Kredite auf um grundstücke zu kaufen etc. etc. Aber der deutsche? der will nen festgelegten tarifvertrag mit 24 Jahren kündigungsschutz. Woher kommen denn Firmen wie Krupp? Da hat auch mal jemand (ein Essener, junger Sohn eines Metallarbeiters afaik) in die Hände gespuckt und ist ein Risiko eingegangen…tja hat sich gelohnt würd ich sagen.

Dazu kann ich nur sagen, dass sich das gut am Markt für Risikokapital innerhalb Deutschlands wiederspiegelt. Dieser ist nämlich sehr klein aufgrund mangelnder Nachfrage und auch da sich niemand traut, sein Kapital zu investieren (siehe Sparfreudigkeit der Deutschen). Wenn jemand in Deutschland pleite macht, dann ist er für den Rest des Lebens gebrandmarkt und bekommt nie wieder einen Kredit. In Amerika ist die Mentalität: „Wer schon einmal pleite gemacht hat, macht das nicht noch ein zweites Mal“ und bekommt erst recht Kapital. Deutsche haben viel zu viel Angst vorm Versagen.

Original von Dr. Rued
Woher kommen denn Firmen wie Krupp? Da hat auch mal jemand (ein Essener, junger Sohn eines Metallarbeiters afaik) in die Hände gespuckt und ist ein Risiko eingegangen…tja hat sich gelohnt würd ich sagen.

Der hatte aber auch einen Krieg für seine Geschäfte. :wink: Womit wir wieder bei der These wären, dass nur aus einem Tiefpunkt heraus was richtiges, neues entstehen kann…

Original von Seph

[quote]Original von Dr. Rued
Woher kommen denn Firmen wie Krupp? Da hat auch mal jemand (ein Essener, junger Sohn eines Metallarbeiters afaik) in die Hände gespuckt und ist ein Risiko eingegangen…tja hat sich gelohnt würd ich sagen.

Der hatte aber auch einen Krieg für seine Geschäfte. :wink: Womit wir wieder bei der These wären, dass nur aus einem Tiefpunkt heraus was richtiges, neues entstehen kann…[/quote]

Hast ja nicht unrecht mit der Aussage!

Aber Tiefpunkte sind auch immer relativ zu sehen. Tiefpunkt muss nicht heissen am Boden zu liegen. Auch ohne den absoluten Tiefpunkt kann man was schaffen.

Heute zum Beispiel steht ein Bericht über nen Dortmunder in der Zeitung, welcher vor ein paar Jahren eine Firma gründete die sich mit Solarenergie befasst. Der gute Mann ist nun reich und nicht etwa weil er das was tolles erfunden hat, sondern weil er sich dem Wettbewerb gestellt hat und mal alles auf ein Pferd gesetzt hat.

Jeder von uns hätte das rein theoretisch machen können.

Und ich denke es gibt noch massig möglichkeiten etwas zu erreichen, nur traut sich halt keiner (mehr?) neue Pfade zu gehen.

Deutsche haben viel zu viel Angst vorm Versagen.

so isses!