Jesus ein Vergleich

Für mich steht es ausser Frage, dass es keinen Gott gibt. Ich habe mich nie für meine Religion interessiert (Buddhismus scheint viel interessanter zu sein), gehe weder zur Kirche noch glaube ich an eine der verschiedenen Religionen, die gerade im Umlauf sind.

Meiner Meinung nach ist es eine wissenschaftliche Tatsache und ein Fakt, dass ein oder mehrere Götter und das ganze Zubehör nie existiert haben und dass es auch nichts dergleichen gibt. Ich sage niemandem, dass man mir meine Meinung teilen muss. Ich habe nichts dagegen, wenn jemand glaubt, ich habe auch nichts dagegen, wenn jemand einen Glauben konstruktiv kritisiert, oder wenn jemand sehr streng nach seiner Religion lebt. Für mich sind die Dinge wie Religionen aber einfach nur Aberglaube, nichts weiteres. Nette Geschichten, teils real, teils manipuliert, teils sicherlich auch falsch übersetzt. Ein riesiges Gemisch aus schier unendlichen Quellen. Hoffnung, die Angst vor dem Tod, das wenige Wissen der Menschen früher, einige Zufälle, Spinner, Sekten, Menschen mit Macht und vieles mehr führte doch zu den ach so heiligen Büchern. Jeder schrieb jedem etwas ab, darum sind auch alle Religionen trotz einiger Unterschiede sehr ähnlich (alle berichten sie von der grossen Flut). Negativ finde ich es nur, wenn Radikale ihren Glauben für Dinge missbrauchen (z. B. Osama bin Laden), oder wenn Menschen ihren Glauben anderen aufschwatzen wollen. Heute geht alles nur noch mit Fakten, wissenschafltichen Beweisen und Tatsachen. Einen Gott kann man, wenn es um seriöse Dinge geht, nicht brauchen.

Deswegen sehe ich mich aber noch längst nicht als Mitglied des Atheismus. Ich bin ich, und ich bin keiner Gruppe, Partei oder einem sonstigen Ausdruck unterteilt.

Original von Tobias
Oder um das Prinzip des Agnostizismus in wenige Worte zu fassen: Das ist der schwache Atheismus nach dem Prinzip „ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt“.

Stimmt nicht! Es ist genau der Unterschied zwischen „nicht wissen“ und „nicht glauben“. Ich sage nicht, „ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt“. Ich sage, „ich weiß nicht, ob es einen gibt“. Mit Glauben habe ich ergo nichts am Hut. :wink: Genau darum geht es ja beim Agnostizismus.

Mal so ne Frage am Rande: Wieso wird fast jedes Thema mitredet zu einem Thema über Gott und die Welt, nur ohne die Welt? Irgendwie nervt das tierisch, weil es hier auch nicht die erste Disskusion um dieses Thema ist.

Wenn ich nervige Topics haben will, dann schau ich im normalen Forum nach.

Original von rowdy007
der unterschied zwischen einer religion und einer Sekte ist die anzahl ihrer mitglieder, das Christum hat wie jede andere religion als Sekte begonnen als abspaltung des Judentums. die ersten Christen waren Juden !

Und, wo ist das Problem?

Nur weil´s weniger sind, haben sie nicht recht?

Wer weiss, vielleicht gibt es irgendwann mehr Scientology-Anhänger als Christen?

Sind die dann automatisch im Recht?

Ich bleib bei „Viele behaupten (/behaupteten) Sohn Gottes zu sein“ :wink:

allein schon das wort Glaube sagt genug darüber aus in wie weit man weiss ob man recht hat.

ZACK-BUMM!

Damit ist eigentlich alles gesagt :wink:

Original von Seph
Stimmt nicht! Es ist genau der Unterschied zwischen „nicht wissen“ und „nicht glauben“. Ich sage nicht, „ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt“. Ich sage, „ich weiß nicht, ob es einen gibt“. Mit Glauben habe ich ergo nichts am Hut. :wink: Genau darum geht es ja beim Agnostizismus.

Aber in dem Moment, wo du sagst, dir ist das egal, sagst du ja auch gleichzeitig, dass du nichts mit Gott am Hut hast. Das heißt du glaubst nicht an ihn.

„Egal“ ist nicht gleich „nicht glauben“

Auch wenn ihm (ein) Gott vor der Nase rumtanzt kann er immer noch sagen „bist mir egal“, dran glauben kann man dann aber schon.

Original von Tobias

[quote]Original von Seph
Stimmt nicht! Es ist genau der Unterschied zwischen „nicht wissen“ und „nicht glauben“. Ich sage nicht, „ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt“. Ich sage, „ich weiß nicht, ob es einen gibt“. Mit Glauben habe ich ergo nichts am Hut. :wink: Genau darum geht es ja beim Agnostizismus.

Aber in dem Moment, wo du sagst, dir ist das egal, sagst du ja auch gleichzeitig, dass du nichts mit Gott am Hut hast. Das heißt du glaubst nicht an ihn.[/quote]

Nein! Ich sage ich WEIß es nicht! Genau das ist doch der kleine aber feine Unterschied. Von egal kann gar nicht die Rede sein, natürlich ist es mir NICHT egal. Es interessiert mich sogar brennend. Aber das Wissen fehlt eben, deswegen muss ich nicht automatisch irgendwas glauben.

Im Jahre 2010 erscheint eines unschönen Tages ein junger Mann auf der Bildfläche und bezeichnet sich als der wahre Messias. Natürlich wird die Menschheit über diesen Spinner nachsichtig lächeln und zur Tagesordnung übergehen. Der junge Mann ist aber äusserst hartnäckig und versucht seine Sendung mit allem Nachdruck an den Mann zu bringen. Mitläufer, bzw. Anhänger finden sich bereits nach kurzer Zeit
Die Gemeinde des neuen Messias wird langsam aber sicher beängstigend gross. Ein Dutzend besonders eifriger Mitläufer betätigen sich bereits als Missionare.

Der neue Messias erklärt den etablierten Kirchen den kalten Krieg und hält diesen vor: Was sie ihren Gläubigen in den letzten gut 2000 Jahren erzählt hätten, sei reiner Kamelmist mit finanziellen Hintergedanken und habe mit den Vorstellungen unseres Herrn und Gebieters aber auch nicht die Bohne gemeinsam. Das Ganze habe doch mit wahrer Gottesfurcht nichts zu tun und sei doch reiner Kommerz. Der Herr habe ihn gesandt um endlich die Nachäfferei von Abendmahl und Hl.Eucharistie abzustellen. Zudem wünsche er, endlich wieder der Chef zu sein. Einen Jungen habe er ohnehin nie gehabt … usw. usw.

Jedermann kann sich leicht vorstellen, dass urplötzlich bei allen christlichen Kirchen sämtliche Alarmglocken zu schrillen beginnen. Mit allen Mitteln wird man gegen diesen eingebildeten Propheten vorgehen. Man wird die Gerichte bemühen um diesem elenden Lästermaul den Latz zu stopfen. Hinrichten könnte man diesen Spinner deswegen wohl nicht, aber es gäbe genug Mittel und Wege um diesen Störsender zum Schweigen zu bringen.

Original von Gonzo
Im Jahre 2010 erscheint eines unschönen Tages ein junger Mann auf der Bildfläche und bezeichnet sich als der wahre Messias. Natürlich wird die Menschheit über diesen Spinner nachsichtig lächeln und zur Tagesordnung übergehen. Der junge Mann ist aber äusserst hartnäckig und versucht seine Sendung mit allem Nachdruck an den Mann zu bringen. Mitläufer, bzw. Anhänger finden sich bereits nach kurzer Zeit
Die Gemeinde des neuen Messias wird langsam aber sicher beängstigend gross. Ein Dutzend besonders eifriger Mitläufer betätigen sich bereits als Missionare.

Der neue Messias erklärt den etablierten Kirchen den kalten Krieg und hält diesen vor: Was sie ihren Gläubigen in den letzten gut 2000 Jahren erzählt hätten, sei reiner Kamelmist mit finanziellen Hintergedanken und habe mit den Vorstellungen unseres Herrn und Gebieters aber auch nicht die Bohne gemeinsam. Das Ganze habe doch mit wahrer Gottesfurcht nichts zu tun und sei doch reiner Kommerz. Der Herr habe ihn gesandt um endlich die Nachäfferei von Abendmahl und Hl.Eucharistie abzustellen. Zudem wünsche er, endlich wieder der Chef zu sein. Einen Jungen habe er ohnehin nie gehabt … usw. usw.

Jedermann kann sich leicht vorstellen, dass urplötzlich bei allen christlichen Kirchen sämtliche Alarmglocken zu schrillen beginnen. Mit allen Mitteln wird man gegen diesen eingebildeten Propheten vorgehen. Man wird die Gerichte bemühen um diesem elenden Lästermaul den Latz zu stopfen. Hinrichten könnte man diesen Spinner deswegen wohl nicht, aber es gäbe genug Mittel und Wege um diesen Störsender zum Schweigen zu bringen.

Eine Vorhersagung?

Man sollte Religionen abschaffen, führen sowieso nur zu Problemen. Stellt euch mal vor, es landet plötzlich ein UFO öffentlich und die Ausserirdischen (menschlich) sagen, sie hätten uns vor Jahrtausenden erschaffen. Was dann wohl all die Kirchen usw. tun würden?