The Legend of Zelda: Breath of the Wild - No Teleport
Wenn es ein Spiel gibt, bei dem man die eingebaute Teleportationsfunktion nicht verwenden sollte, dann heißt dieses Breath of the Wild.
Mir hat dieser nunmehr dritte Run dieses fantastischen Open World-Spiels erneut unglaublich viel Spaß gemacht, so sehr, dass ich gegen Ende noch nach Strohhalmen gegriffen hatte, um mir irgendwas zu tun zu geben, bevor ich mich Ganon stelle. Letzten Endes habe ich (natürlich) die vier Titanen befreit, alle Erinnerungen (in der richtigen Reihenfolge) wiederhergestellt und alle Schreine abgeschlossen. Außerdem habe ich fast alle Quests abgeschlossen, zumindest die meisten Enzyklopädie-Einträge gefunden und die mir wichtigsten Rüstungen ohne allzu krasses Grinding auf die höchste Stufe gebracht. Die Prüfung des Master-Schwerts habe ich wegen fehlendem Skill weggelassen, aber die Ballade der Recken habe ich vollständig abgeschlossen.
Ohne Teleportation muss man sich wirklich überlegen, was man als nächstes macht und in welcher Reihenfolge man seine Ziele verfolgt, was mir tatsächlich sehr viel Spaß macht. Abseits dessen lässt man sich natürlich nach wie vor leicht von irgendwelchen Landmarks dieser bestdesignten Open World aller Zeiten ablenken und findet auch viel mehr Krogs. Über dreihundert habe ich diesmal mit Sicherheit gefunden und konnte so zumindest die Schwert- und die Bogentaschen auf Maximum vergrößern.
Abschließend möchte ich nochmal bestätigen, dass meiner Meinung nach trotz aller Schwächen (Dungeon-Design, Story, FPS-Einbrüche) Breath of the Wild eines der besten Open-World-Spiele aller Zeiten ist und für mich eine glatte 10/10.
Zwischen den Feiertagen werde ich bestimmt noch ein bisschen spielen und die übrigen Side-Quests, Enzyklopädie-Einträge und Overworld-Bosse machen.
Ich glaube, die tolle Welt so frisch (aber auch nicht zu frisch) im Gedächtnis zu haben, wird meine Erfahrung mit Tears of the Kingdom auch nochmal bereichern.
Respekt!
(…Freak…)
Herzlichen Glückwunsch! Mich überfordern diese großen Open World-Games einfach immer, so dass ich mich immer wieder von irgendwelchen Zielen ablenken lasse und dann auf die Motivation verliere, da ich in meiner wenigen „kostbaren“ Spielzeit nichts wesentliches erreiche. Daher hat mich BotW auch immer wieder verloren. Ich mag inzwischen eher Story-getriebene Games…
Ich auch. Aber anders als ein Assassins Creed o.ä. fühlt sich ein BotW nicht wie eine Checkliste an. Für eine gemütliche Runde am Abend geht’s klar.
Pentiment
Liege ja krank daheim, da hab ich die letzten 3,5 Tage mal Pentiment durchgespielt. Kurz vorweg: ich habs durchgängig auf dem Steamdeck gespielt und dafür ist es halt echt wie gemacht.
Was man für Pentiment mitbringen sollte, das Spiel ist nämlich definitiv nicht für jeden was:
- Lesefreude: es ist nichts vertont, man muss alles lesen.
- ein gewisses Interesse an Geschichte/Mittelalter
- das richtige Mindset und man darf sich nicht von den ersten 2 Stunden entmutigen lassen, die sind nämlich ein wenig zäh.
- der Grafikstil sollte einen nicht abschrecken.
- ein gewisses Zeitbudget, man sollte sich für die Zeit, die man mit Pentiment verbringt auch wirklich mit dem Kopf dabei bleiben.
kurze Pro/Con Liste (will nicht so viel tippen, schreib am Handy):
-
meiner Meinung nach toller Grafikstil (hab aber auch von Leuten gelesen, die es mega abturnt, ist wohl geschmackssache)
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tolle Story, die einen schönen Schluss findet.
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tolle Figuren!
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angenehme Zeit zum durchspielen, aber…
-… wie gesagt, der Anfang ist etwas zäh. Und im letzten Spieldrittel geht Pentiment ein wenig die Puste aus. Kapitel 1 ist klasse, Kapitel 2 spannend wie sau, Kapitel 3 dann schon fast ein wenig nervig.
- kein richtiges Questlog. Es gibt ein Journal, in dem die wichtigen Aufgaben vermerkt sind, womit man grad beschäftigt ist. Ich hatte aber mal den Fall, dass ich durch das Gespräch mit einer bestimmten Person den Storyfortschritt triggern musste und ich nicht mehr wusste wer das war. Musste mich also einmal durchs komplette Dorf quatschen und wäre was verzweifelt, weil ich schon dachte kurz vor Schluss wär man Spielstand verbuggt.
- ich finde, sie hätten mit der Musik etwas mehr machen können.
Hört sich jetzt eher negativ an, aber ich hab gute und schöne 15 Stunden mit Pentiment verbracht. Gutes Ding!
Vor zwei Tagen habe ich PAC-MAN WORLD - Re-PAC durchgespielt. Es ist ein Remake des PlayStation 1-Klassikers Pac-Man World, das anlässlich des zwanzigsten Geburtstags des ältesten Videospiel-Maskottchens erschien.
Kurz vor Pac-Mans Geburtstagsfeier werden all seine Freunde von Geistern gefangen genommen. Dies geschah auf den Befehl von Pac-Mans moströsen Roboter-Doppelgängers Toc-Man hin. Pac-Man eilt also zur Geister-Insel um seine Freunde zu retten. Das Spiel ist unterteilt in sechs Welten mit je drei Levels und einem Boss. Bei den ersten drei und den zwei darauffolgenden Welten kann man sich im Hub-Areal entscheiden, in welcher Reihenfolge man sie antritt.
Pac-Man kann springen, bouncen (was gleichzeitig als Angriff wie als Doppelsprung zählt), nach kurzem Aufladen dashen (was als Angriff und als Fortbewegung dient) und eingesammelte Pillen werfen, die aufgeladen auch explosiv werden. Mit diesem kleinen aber feinen Arsenal springt man durch die bunten Welten und sammelt dabei haufenweise Sammelgegenstände. Es gibt unvollständige und vollständige Pac-Man-Symbole, die einen Lebenspunkt bzw. ein Leben geben, es gibt Schlüssel, die ein in einem späteren oder demselben Level der aktuellen Welt gelegenes Gefängnis eines von Pac-Mans Freunden öffnen. Es gibt natürlich die Pillen, die als Punkte als auch Munition zum Werfen dienen und Power-Pillen, mit denen man zum unbesiegbaren klassischen Pac-Man wird und die ansonsten unbesiegbaren Geister fressen kann. Außerdem gibt es noch die sechs PAC-MAN-Buchstaben, die mit einem vollständigen Set am Level-Ende Zutritt zu einem Bonuslevel gewähren und Münzen, mit denen man in einem einarmigen Banditen nach dem Level Punkte und Leben verdienen kann. Und es gibt Früchte und das Galaxian-Schiff. Diese öffnen Türen im Level mit demselben Symbol drüber. Meist trifft man in den linearen Levels zuerst auf die Tür, dann das Obst (oder Schiff) und muss dann zurück. Das ist eigentlich aufgrund der Kürze nicht weiter der Rede wert, da das aber bei fast jeder der rund zehn Türen pro Level der Fall ist, ist das schon etwas nervig. Hinter den Türen sind dann Collectibles, Schalter (die meist zu Collectibles führen) und hinter der Galaxian-Tür der Zutritt zu einem Labyrinth.
Bei Öffnen einer neuen Welt werden in einem über die Hub-World erreichbaren Menü die Labyrinthe der Welt freigeschaltet. Drei sind von Anfang an verfügbar, drei findet man wie oben erwähnt in den Levels. Labyrinthe sind klassische Pac-Man-Levels, in denen man alle Pillen fressen muss, ohne von den Geistern oder anderen Fallen erwischt zu werden.
Die Levels in PAC-MAN WORLD Re-PAC sind spaßig und hübsch anzusehen (vor allem im Vergleich mit dem Vorbild). Die Linearität wird durch die vielen versteckten Gegenstände wett gemacht. Dabei sind diese aber alles andere als gut versteckt. Um genau zu sein musste ich nur ein einziges Mal ein Level wiederholen. Ansonsten fand ich alles auf Anhieb. Was mich vor allem störte, war die fest Kamera durch die forcierte Seitenansicht, die zu so manchem Tod führten, vor allem in der Zirkuswelt, wo manchmal schmale Ballons als Platform dienen. Ansonsten ist das Spiel aber sehr einfach. Man wird auch mit Leben überschüttet, wodurch man wohl nie Game Over gehen wird.
Was mir noch besonders gefiel sind die Bosse. Anders als in vielen anderen 3D-Jump’n’Runs sind die hier richtig spaßig, wobei manche sogar komplett das Genre wechseln.
Was mich nur etwas stört, ist dass Design abseits der Collectibles und Geister identitätslos wirkt. Man könnte die Levels samt Gegner nehmen und einfach jemand anders als PAC-MAN reinstopfen und niemand würde sagen, dass das vom Stil her aber doch PAC-MAN sei.
Die Melodien sind nett, aber nicht allzu beachtenswert. Grafisch ist es auch kein Meilenstein (es sei denn man vergleicht es mit dem Original), aber definitiv ordentlich.
Ansonsten hatte ich in den sieben Stunden mit PAC-MAN WORLD Re-PAC aber doch viel Spaß. Ein lustiges kleines 3D-Jump’n’Run, das nicht an ein Mario rankommt, aber bei dem heutzutage unterbesetzen Genre doch gern gesehen ist.
7/10
Gestern habe ich dann auch NieR Replicant ver.1.22474487139… durchgespielt. Erneut ein Remake (bzw. laut Yoko Taro eine „neue Version“ diesmal des PS3-Spiels NIER Replicant.
Als junger Nier (Name frei wählbar) muss man in einer postapokalyptischen Welt, in der die Menschheit zurück auf einen Mittelalter-Stand geworfen wurde, die kleine Schwester Yonah retten, die an einer schwarzen Krankheit leidet. Dabei kämpft man mit dem Schwert, sowie später noch einem magischen Buch namens Grimoire Weiss. Die Steuerung geht für Spieler von NieR Automata leicht von der Hand, da diese an den Nachfolger angepasst wurde, wobei Weiss als Gegenstück zu den Pods agiert.
Später gesellen sich noch Begleiter zu Nier, welche kämpferisch nicht allzu viel ausmachen, sondern eher story-relevant sind.
Auf die Story möchte ich hier nicht allzu sehr eingehen um nicht zu spoilern. Ich kann nur so viel sagen: Sie ist wirklich gut, vor allem dank der tollen Charaktere, aber auch sehr melancholisch.
Die Welt von NieR Replicant ist tatsächlich ziemlich winzig und man muss ständig in den bekannten Gebieten hin- und herlaufen. Dabei ist das Spiel sich auch nicht zu schade, offensichtlich zu strecken und Nier denselben Weg mehrfach hintereinander rennen zu lassen. Das ganze wird noch intensiver, wenn man alle Side-Quests (Spoiler zur Story fast jeder Side-Quests: Irgendwer ist tot.) machen will, die neben Botengängen auch oft Farming benötigen. Das wird spätestens in der zweiten Hälfte noch in die komplette Anspruchslosigkeit getrieben, wenn man so stark ist, dass NICHTS einem mehr etwas anhaben kann (was durch das Überangebot an Heilgegenständen quasi auch anfangs ein Problem ist) und man nur noch stumpf immer wieder dieselben Areale abläuft und zu RNGsus betet.
Nier kann auch angeln und Feldfrüchte und Blumen auf der eigenen Farm anbauen. Ersteres ist ganz spaßig, zweiteres ist so langwierig und -weilig wie nur irgendwie möglich, da alle Aktionen unnötig lang dauern, das Wachstum von der Echtzeituhr abhängt und es einen zwingt, täglich zu spielen (weil sonst das angebaute verdorrt).
Grafisch macht das Spiel nicht viel falsch, ist aber auch nicht besonders. Musikalisch ist es aber natürlich eine absoluter Schmaus!
Nun zum Hasen im Pfeffer: Die unterschiedlichen Enden. Während NieR Automata einen stark abweichenden Replay erfordert, um in den zweiten Akt zu kommen und die nacheinander abschließbaren Enden C, D und E freizuschalten. Muss man Nier Replicant nahezu unverändert den Großteil des zweiten Akts ZWEIMAL replayen (wenn man nicht weiß, was man tut im schlimmsten Fall sogar dreimal) und dann nach Ending D nochmal zwei Stunden des ersten Akts, um neuen Content freizuschalten, der in Ending E resultiert. Hab ich alles gemacht und 52 Stunden gebraucht, wovon rund die Hälfte stinklangweilig war. Absoluter Abfuck und ein schreckliches System.
Trotz guten Gameplays und schöner Story kann ich NieR Replicant demnach leider keine Empfehlung aussprechen.
4/10
I Was a Teenage Exocolonist (ps5)
- schöner Mix aus Visual Novel , Deckbuilding , RPG Life Simulator usw
- viel freischaltbares Zeugs (Karten , Endings usw)
- Entscheidungen wirken deutlich impactvoller als in vielen anderen Games , schön das Charaktere altern und sich entwickeln , angenehmes Thema/Spielwelt in dem auch der Tod eine größere Rolle spielt
- das Deckbuilding bietet ein sehr „cozy Kampfsystem“ , angenehme „aaaach das erledige ich noch !“ Suchtgefühl
- natürlich sollte man gameplaytechnisch nicht so viel erwarten , viel repetitives ist natürlich vorhanden , habe mich leider ein paar mal erwischt Texte schneller wegzuklicken (weil halt viel ähnlicher Stuff)
- schade das die meist spannenden Charaktere sich dann oft in "hey du wirst mir gefallen
" Archetypen Schablonen fallen
in den besten Momenten des Spiels kann ich die sehr hohen Wertungen echt gut verstehen . auch ich würde gern mit fetten Awards um mich werfen aber dazu liegen mir persönlich ein paar Dinge zu schwer im Magen (Wiederholungen , Charakter Klischees (vom Nerd zum Traumboy usw)
8/10 für eine starke Indie Erfahrung
Der Titel des Spieles ist auch sehr stark :bg:
Eignet sich perfekt fürs Marketing
Besser als diese ganzen Isekai Anime-Titel ist’s allemal.
Wie geht der Titel denn weiter? Lasst mich raten:
I was a teenage Exocolonist…
… when Jesus came down to earth again
… when my mom decided to become President of Kongo
… when my cat asked for asyl in the Zoo of Berlin
???
Merkwürdig spezifisch…
schnell noch zwei kurze Indie Reviews zum Jahresende :
[b]Wintermoor Tactics Club /b
- sehr süße Thematik
- ein angenehmes Kampfsystem . das z.B. der Gegner einen gewissen Helden angreifen wollen oder das jeder Angriff auch trifft lässt auch wirklich Taktik zu statt auf Randomness und Würfelglück zu hoffen / vorbildliche Schwierigkeitsgrad Einstellungen
- bis auf eine kleine handvoll Überraschungen läuft doch vieles sehr 08/15 ab
- viel zu wenige Gegnertypen oder Missionsbedingungen
6/10 für einen soliden Indietitel für Zwischendurch ( kostete <5€ )
Strangeland (Steam)
- gewohnt gute Wadjet Eye Games Kost <3
- gute Point & Click Unterhaltung mit einem frischen Story Ansatz und gutem Rätseldesign , feini das hin und wieder selbst falsches Item kombinieren mit passenden Sprüchen belegt sind (sowas mag ich auch bei z.B. Edna . das doofe „das geht so nicht“ zum tausendsten mal kann ich echt nicht mehr hören ^^
– überraschend kurz oO
7,2/10 für echt gute Pixel Point & Click Unterhaltung . 0,5 Punkte Abzug für geringen Content (ja ich finds irgendwie auch gut das es keine Spielstreckung gibt . aber 4 Std ? come on ^^ )
Lil Gator Game (Steam Deck)
Das Spiel hab ich lange Zeit als simplen „A Short Hike“-Klon abgetan. Weil das Spiel aber in einer Top-5-2022-Liste auftauchte, hab ich es mir mal gegönnt.
Es ist ein dreister Short-Hile-Klon. Und ein Breath-of-the-Wild-Klon. Und das Spiel verheimlich keines von beiden.
An zwei Abenden viele Freunde gefunden, alle Pappmonster verkloppt und 100% der Trophäen gesammelt - und mich dann gewundert, dass ich schon 5½ Stunden um sind.
Für mich das beste und kurzweiligste Indie-Spiel 2022.
9/10.
Uuuund auf die Wishlist gesetzt. Danke!
Tinykin
In Tinykin spielen wir den Außerirdischen Milodane, der glaubt, im All den Ursprung seines Volkes gefunden zu haben. Um seine Theorie zu beweisen besteigt er seinen selbstgebauten Teleporter und landet als insektengroßes Männchen in einem Menschenhaus der 90er-Jahre. Eine freundliche Motte will ihm helfen wieder nach Hause zu kommen und begleitet ihn bei der Aufgabe mehrere Relikte für eine Rakete zu finden. Unterstützung erfährt Milo von den Tinykin, kleinen Kretauren die aus in der Welt verteilten Eiern schlüpfen und von Milo eingesetzt werden können.
Viele würden Tinykin aufgrund dessen mit PIKMIN vergleichen, aber die Ähnlichkeit ist nur oberflächlich. Tinykin ist ein komplett kampfloser Collect-a-thon. Die Aufgabe des Spiels besteht rein darin in den verschiedenen Zimmern des Hauses, die unterschiedlichen, freundlichen Insektenvölkern als Heimat dienen alles mögliche an sammelbaren Gegenständen zu finden und damit die Probleme der Insekten zu lösen. Damit hat das Spiel natürlich voll meinen Geschmack getroffen. Ich liebe es, massenweise Gegenstände zu sammeln und nicht jedes Spiel mussherausfordernd sein.
Tinykin hat mir verdammt viel Spaß gemacht. Die verspielte Präsentation, der interessante Grafikstil und eine Prise Humor mit einigen Popkultur-Anspielungen hat mir sehr zugesagt.
Wenn man viel erkundet, kann man acht Stunden in der Welt von Tinykin verbringen, wer alles finden will auch etwas mehr.
Ich gebe Tinykin 8/10 Punkten.
Ich habe dieses Jahr schon zwei Spiele durchgespielt und damit fast so viele wie im letzten Jahr
Astro’s Playroom
Unfassbar schöner, vorinstalliert und gratis (Eat this Nintendo!), 3D-Platformer, der echt eine Menge Spaß gemacht hat und dem Spieler die vielen Features des Controller nahebringen soll. Dies macht das Spiel mit Bravour, sieht super aus und macht eine Menge Spaß. Besonders für mich eine Leistung, da ich das Genre eigentlich nicht mag. Aus meiner Sicht sogar der beste 3D-Platformer EVER! Den namensgebenden Astro, einen kleinen Roboter, habe ich sofort in mein Herz geschlossen und es hat Spaß gemacht mit ihm die 16(+) Stage zu zocken und Collectibles zu finden (besonders gefreut habe ich mich über die PS Vita), die allesamt mit der Geschichte der Playstation zu tun haben und im „Playroom“ bewundert werden können. Selten ein so kreatives Spiel gespielt, was sogar schafft die Credits spielerisch interessant zu gestalten. Einzig und alleine bei den Fahrzeugen, die allesamt über die Features des Controllers gesteuert werden, Gyro, Mousepad, Feedback-Trigger, Mic usw., hat man etwas zu sehr ausgereizt. Bei der Rakete wäre ich an eine zwei Stellen fast ausgerastet Aber das ist meckern auf hohem Niveau. Jedem der sich die PS5 zulegt, kann ich nur ans Herz legen dieses Spiel zu zocken. Volle Empfehlung 8,5/10.
Stray
Ich bin eigentlich im Team Hund zuhause aber das macht nichts. Bei Stray spielt hier eine Katze, die von ihrer Familie getrennt und in einer postapokalyptischen Welt unterwegs ist, in der die Menschen durch Roboter ersetzt wurden und unter eine Kuppel leben. Das Ziel: Die Außenwelt erreichen. Dieses Ziel ist aber gar nicht so leicht, da man tatsächlich nur eine Katze ist und bis zu einem bestimmten Punkt auch nur das kann, was eine Katze kann („Spiderman, Spiderman“). Im Besonderen klettern, springe, kratzen und beim schlafen süß schnurren. Besonders letzteres ist echt süß gemacht, da das Schnurren aus dem Controller kommt und die Katze beim schlafen echt süß aussieht Überhaupt ist die Grafik, Lichteffekt, das Design der Roboter und sehr realistischen Bewegungen und Optik der Katze, echt gelungen. Nach einer Zeit, verbünden wir uns mit einem kleinen Roboter und damit steigern sich die Fähigkeiten u.a. durch diesen mit anderen Charakteren zu kommunizieren. Dabei ist das Spiel kein Platformer, sondern eine Action-Adventure und man bestätigt die Sprünge mit X, wenn diese Zeichen auftauchen. Das ist aber nicht schlimm, da man wenn man die Taste gedrückt hält, viele aufeinanderfolgenden Sprünge so kombinieren kann und echt schnell unterwegs ist. Es gibt sehr schlauchige Abschnitte und auch zwei sehr große Bereiche in denen wir uns frei bewegen und eine Menge entdecken können. Ab und zu muss man fliehen (vor den Zork, kleine Kakerlaken-artige Lebewesen), Rätsel lösen, einen bestimmten Punkt erklettern usw. Zum Ende hin ist auch noch einmal eine großer Stealth Part dabei. Das Spiel geht ungefähr 8 Stunden, vielleicht etwas länger, wenn man alle „Erinnerungen“ finden will (was es damit auf sich hat, will ich nicht verraten). Das ist für mich aber absolut in Ordnung, da hier Qualität über Quantität steht. Stray ist ein sehr schön anzusehendes Spiel, mit genug Abwechslung und einem sehr schönen Ende. Schön Traurig. Als der Roboter stirbt und sich die Katze daneben legt und vor Erschöpfung einschläft bzw. um ihn trauert, habe ich echt ein Tränchen verdrückt. Aber es gibt auch Hoffnung als sie die Außenwelt betritt. Vielleicht kommt ja noch einmal ein zweiter Teil. 8/10
XCOM: Chimera Squad (Steam)
- solide Unterhaltung
- hier und da ein paar nette Ideen die das XCOM Universum auffrischen
- sehr langweiliger Cast , auch fällt eine DER Besonderheiten der XCOM Games weg : Sterblichkeit der Helden
- sehr viel rinse and repeat und unfertiger Stuff
5,5/10 für einen netten Durchschnitts Ableger ohne Highlights gähn
Roguebook (ps5)
- unfassbar süchtig machendes Deckbuilding Games der Slay the Spire Macher mit toller Balance
- das es hier eine Art „Oberwelt“ und man mit zwei Helden (2 Decks) agiert bringt eine tolle Frische ins Game/Genre
- schade das Story/Spielwelt so „meh“ daherkommen . klar kann man sich vllt keine „lebendige Welt“ ala Hades wünschen aber etwas „Story Progress“ wäre für mein Geschmack einfach leckerer gewesen
starke 8/10 mit einem echten Geheimtipp Stempel
Final Fantasy VII (Xbox)
Die Texte sind trotz Überarbeitung schrecklich plump. Die Grafik nach heutigen Standards natürlich absolut Scheiße und das ATB-Kampfsystem herrlich altbacken.
Trotzdem hatte ich eine echt tolle Zeit mit dem Spiel und möchte mich gar nicht lange dazu äußern außer:
It’s simply one of the best games evar!
10/10
Super Mario Land (DX) (Gameboy) (Analogue Pocket)
Für ein Gameboy Spiel nicht schlecht, man hat damals halt versucht mit der nicht sehr starken Hardware was spaßiges hinzubekommen, die Side Scroller Shooter Einlagen machen den Titel echt einzigartig in der Mario Reihe Wenn man sonnst kein anderes Mario Spiel hat hält man das natürlich über Jahrzehnte fürs beste Spiel ..
Super Mario Land 2 (DX) (Gameboy) (Analogue Pocket)
Den Titel hab ich erst sehr spät entdeckt, um einiges umfangreicher und sogar mit Oberwelt und Speicherfunktion (Wenn die Batterie funktionirt), Zwischenbosse die man in verschiedener Reihenfolge abfrühstücken kann, interessantes Welt Design für ein Gameboy Spiel, ich denke wenn ich damals statt Alien wo ich überhaupt keinen Bezug zu hatte zur Komunion SML2 bekommen hätte, wäre das mein Lieblings Gameboy Titel geworden
Super Mario Bros Deluxe (Gameboy Color) Analogue Pocket
Eins meiner wenigen GBC Titel, hat ein paar nette Extra Features zum NES Titel, hat mir schon irgendwie gefallen, aber man merkt halt das es das erste Spiel der Reihe ist, kann man mal in einem Retro Projekt spielen, ist aber nichts was einen vom Hocker hauen würde..
Super Mario Bros 2 (Super Mario Advance) (GBA . Analogue Pocket)
Man kennt ja die Geschichte dieses Spiels, Doki Doki Panic mit Mario Charakteren, ganz witzig mit dem Gegner durch die Gegend werfen, spaßige als SMB, aber auch noch nicht das über Mario Spiel, ..
Super Mario Bros 3 (Super Mario Advance 4) (GBA) (Analogue Pocket)
Um einiges spaßiger als SMB1, klar die Zwischenbosskämpfe waren jetzt nicht so abwechslungsreich, im Grunde nur einem Koopaling auf den Kopf springen und ausweichen, und vorher durch Jump and Run Passagen kommen, aber durch die verschiedenen Power Ups doch interessanter.., auch nicht sehr lang, ich hab am Ende 5:13 Stunden oder so gebraucht laut Analogue Pocket Library Funktion, wobei die erst zur Mitte des Spiel durch ein Update hinzugekommen ist..,