Das muss man zwingend im Multiplayer spielen, oder?
Sind die denn spielenswert? Ist das nicht eher so ne Art AlltP-Remix?
Das muss man zwingend im Multiplayer spielen, oder?
Sind die denn spielenswert? Ist das nicht eher so ne Art AlltP-Remix?
Das erste ist ein 16-Bit-Remake von Zelda 1 und Ancient Stone Tablets ist eine Art Fortsetzung von ALttP. Beide haben aber nicht Link als Hauptcharakter, sondern den Satellaview-Avatar.
Und dann gab’s noch einen direkten Port von ALttP ohne allzu große Unterschiede.
Was du wieder weißt:o!
Es gibt für die Voiceover aber auch eine englischsprachige Rekonstruktion. Die Qualität der Sprecher ist mittel, aber wenigstens erhält man einen Eindruck davon, wie sich das damals spielte.
MSU1 oder Dub ist das Stichwort für die einschlägigen Seiten.
Star Wars Outaws (Playstation 5 Pro)
Ich habe das damals nur am Rande mitbekommen. Star Wars Open World von Ubisoft was natürlich schon vor Release gehated wurde und danach. War wohl bei Release ein Bugfest usw. Hat mich aber nicht groß interessiert, da ich jetzt auch nicht der größte Star Wars Fan bin und die Hater im Netz sowieso nicht ernst nehmen.
Ich hatte eine etwas längere Zockerpause gemacht und nach einem Spiel für den März gesucht und bin bei Reddit wieder auf das Spiel gestoßen, das inzwischen ohne Probleme laufen und laut einigen Usern richtig gut sein soll, habe mich dann ein bisschen damit beschäftigt und bei einem Weekend Sale im PSN Store zugeschlagen. Jetzt nach guten 40 Stunden, habe ich das Ende des Spieles abgeschlossen und die Credits (gute 40 Minuten!) sind abgelaufen.
Und ich muss sagen: Das Ding war saustark!
Atmosphärisch absolut Top. Wie gesagt, ich bin kein großer Star Wars Fan aber wie die Welt dort dargestellt wurde; Optik, Soundeffekte, die verschiedenen Planeten (Wüste, Dschungel, Gothic…stadt, Raumstationen des Imperiums, Sternenzerstörer usw.), Sprachen und Charaktere ist absolut Top. Kay Vess ist nicht der deepste Hauptcharakter ever, die Geschichte hat aber voll seinen Zweck erfüllt und sie ist mir absolut ans Herz gewachsen. Schön auch die Message und die „Crew Love“ in dem Spiel. Schauspielerisch ist das alles richtig stark, gerade auch die Bösen.
Vom Gameplay erwartet einen viel Stealth, wobei daraus auch keine Wissenschaft gemacht wird und es absolut Sinn macht, da Vess keine Jedi, sondern Diebin ist. Trotzdem gibt es auch ordentliche Ballereien, Verfolgungsjagden (macht sehr viel Spaß auf dem Gleiter durch die Welt zu rasen) und auch Weltraumduelle mit dem Schiff. Unterstützt wird man dabei von „Nix“ einem…Wesen, Kays ständiger Begleiter, der ihr zur Hilfe steht, Gegner ablenken, angreifen und versteckte Türen öffnen kann und vom Cuteness Faktor BD-1 starke Konkurrenz macht.
„Das Wrack“ ist eines der besten Quest was ich je gespielt habe und verbindet quasi alles. Eine Basis des Imperiums infiltrieren um die Position des Wracks herauszubekommen, mit dem Gleiter dahin rasen, dieses wieder zum laufen kriegen, dann Story Twist, Flucht aus dem Wrack und weg mit dem Gleiter.
Man hat sich auch viel von anderen Spielen „inspirieren“ lassen. Das Adrenalin System z.B. aus Red Dead Redemption (L3+R3, hält die Zeit für einen Moment an, was einem die Möglichkeit gibt mehrere Gegner anzuvisieren, die danach dann weggepustet werden, Parcours wie in Ghost of Tsushima (teilweise wirklich abenteuerlich wie die Imperialen ihre Anlagen aufgebaut haben ;)) und das „Klettersystem“ aus Horizon Zero Dawn, was auch mein größter Kritikpunkt an dem Spiel ist. Kay kann nur dort vernünftig klettern, wo das Spiel es auch will. Ansonsten kommt die gute Dame, die sonst klettern kann wie ein Katze, nicht Mal den kleinsten Stein ohne Probleme hoch, die selbst ich im Reallife als Gehbehinderter schaffen würde.
Neben den Hauptmissionen gibt es einiges zu tun aber die Welt ist nicht Mal annähernd so vollgestopft wie bei den Assassin’s Creed Spielen und man kann auch einiges ohne schlechtes Gewissen liegen lassen, weil diese Dinge eben optional sind.
Schön, dass da im Juni 25 noch ein größerer Story DLC kommen soll und ich wieder in die Welt zurückkommen werde.
8/10 – Eines der besten Spiele was ich seit langer Zeit gespielt habe.
Excuse my Rechtschreibung, ist alles nicht so einfach mit dem Smartphone
Wario Land 4
Wirklich ein kleines Meisterwerk. Der Umfang ist gering, aber ansonsten stimmt bei dem Spiel einfach fast alles. Ich bin zwar ein größerer Fan der rätsellastigeren Wario Land-Spiele II und 3, aber dafür macht Wario Land 4 als Highscore-Game verdammt viel richtig. Besonders die Bosse sind echt cool. Aber ich mag nicht, dass man auch die auf Zeit machen muss. Nichtsdetotrotz habe ich es geschafft mit allen Schätzen das Spiel zu beenden und das „beste“ Ende zu bekommen.
9/10
[b]God of War Ragnarök /b
nach 55h ist für mich die Reise beendet . es gibt allerdings noch einige offene Stellen . da werd ich noch ein bisl reinschauen
++ über die positiven Sachen muss ich eigentlich gar nicht viel sprechen . klasse Optik + Sound , wuchtiges Kampfsystem , sehr viel Abwechslung im Story und Spielverlauf , überraschend viel Content für so ein Triple A Game , tolle Charaktere und Co
natürlich merkt man den Crossgen Status deutlich . ja es ist genial das Ladezeiten stark kaschiert werden . aber holy moly sind das viele „ich quetsche mich durch eine enge Spalte zum nächsten Bereich“ Momente gewesen
für meinen Geschmack ist das Leveldesign etwas zu unnötig „metroidvania like“ verzwickt . vor allem da unsichtbare Wände/kleine Hindernisse das Erkunden (aus Progressgründen) erschweren/verhindern . z.B. auch das „mit dem Boot darf man nur an gewissen Punkten anlegen !“ :ka:
es wäre so unfassbar fett wenn man ein paar Entscheidungen treffen könnte
kurz und knapp : was ein Brett . 8.8/10 hier und da vllt ein paar kleine Downer weil „zu schlauchig“ aber wenn das schon mein größter Kritikpunkt ist …
abgebrochen :
Avowed- das Game ist auf jeden Fall gut . allerdings finde ich diese Pillars of Eternity Welt schon sehr dröge . das werde ich auf die lange Bank schieben (aber bekommt definitiv eine zweite Chance ! .. irgendwann)
Atomfall - hmmm ich hatte hier echt auf einen ungeschliffenen Diamanten gehofft . und ja : das Setting und Spielidee haben echt was ! aber KI und Kampf/Stealthsystem haben mir echt den Spielspaß verdonnert … ungeschliffen ja , Diamant nein
New Tales from the Borderlands (ps5)
echt maue Reviews , „peinlicher Humor !“ „das ist nicht Borderlands!“ tönte es von überall .. naja ich habs mir für 7€ bei der Amazone mal reingedübelt
nach 8h Abspann hier mein Fazit :
0 Humor ist natürlich pure Geschmackssache und abhängig vom Mindset . ich fand es zur Borderlands Welt passend : von echt dümmlich (Helden agieren oft total unlogisch ) bis erfrischend anders (z.B. gegnerische Wachen agieren sehr amüsant) ist alles dabei
insgesamt wurde ich ganz solide unterhalten . ja es ist definitiv kein Story oder Athmobrett ala Wolf Among Us oder das erste Walking Dead , aber auch nicht schlechter als die (für meinen Geschmack) viel zu braven Minecraft und Batman Ableger - 6.7/10 für ne ordentliche Portion Dümmlichkeit
Für die abgebrochenen haben wir einen eigenen Thread, Rince:
https://nintendo-online.de/forum/showthread.php?106589-Welches-Spiel-habt-ihr-als-letztes-abgebrochen-und-wieso
kurz und knapp :
Blue Prince (ps5+)
93 Metascore ? wird wohl Indiegame des Jahres ? ja genauuuu
nach ca 20h Spielzeit (und ich hab einige Dinge noch nicht entdeckt/erforscht) :
++ top Spielidee . Mix aus verschiedenen Genres ala Walking Sim , Puzzle , ne Prise Deckbuilding , Escape Room usw funzt !
8,5/10 ja echt bockstarkes Teil . hätte mich die Welt mehr gepackt (persönlicher Geschmack halt) wäre eine super seltene 9/10 aber sowas von drin gewesen . (schade das der normale Steamuser nicht damit klar kommt . nur größtenteils positiv)
kleine „Warnung“ : es gibt (noch?) keine deutschen Texte . das kann für viele Leute schon eine Hürde sein
Gibt es denn eine richtige Handlung? Wenn ja, worum geht es in dem Spiel, abseits von der initialen Prämisse, dass man den versteckten Raum suchen muss?
es gibt auf jeden eine Storyline . man bekommt wie in vielen Games die Infos natürlich Häppchenweise geliefert
Doppelpost
Nach 80 Stunden hab ich die Hauptstory von Kingdom Come Deliverence beendet und die Credits liefen über den Bildschirm.
Hab ja schon bisschen was dazu geschrieben, deshalb fasse ich mich hier etwas kürzer:
± das Kampfsystem. Hit or Miss, entweder man mag es bzw freundet sich damit an, oder man hasst es. Was man dem Spiel aber lassen muss: zumindest ich war bis zum Schluss nicht die krasse Killermaschine, die gleichzeitig in 5 Gegner reinläuft und alles ohne Probleme niedermäht. Mehrere Gegner bleiben bis zum Schluss eine Herausforderung.
± man muss sich mit einer gewissen „clunkyness“ anfreunden. Das gilt sowohl für die Steuerung als auch das Inventarmanagment.
± es gibt viel Hin und her Reiterei während den Missionen, teils nur um ein Gespräch zu führen.
± das Skillsystem ist gut gemacht, allerdings war zumindest ich nach der Hälfte der Spielzeit soweit, dass ich alle Skills hatte, die ich haben wollte.
Jo, insgesamt hatte ich sehr viel Spaß damit, alleine das es mich so lange bei der Stange gehalten hat, zeugt davon. Von mir gibt’s auch im Jahr 2025 noch einen Daumen nach oben und eine Spielempfehlung. Habs außerdem zum Großteil auf dem Steamdeck gespielt, was super funktioniert hat.
Eigtl wollte ich noch die DLCs spielen, aber ich bin ehrlich: es hat mich jetzt doch mehr gejuckt direkt in Teil 2 reinzuspringen.
Golden Sun - Die vergessene Epoche
Nachdem ich bei ungefähr der Hälfte des Spiels aus versehen meinen Spielstand gelöscht und im darauf folgenden Ärger das Spiel fast abgebrochen hätte, habe ich es jetzt doch noch beendet (letztendlich waren dank eines anderen Spielstands nur rund 5 Spielstunden verloren).
Die beiden zusammengehörenden Golden Sun und Golden Sun - die vergessene Epoche genießen ja einen sehr guten Ruf. Und ich kann auch verstehen, wo dieser her kommt. Für damalige Verhältnisse bieten die Spiele viel Freiraum, das Kampfsystem lässt mit den Dschinns viele Möglichkeiten zu, die Kombination aus RPG und Rätseldungeons macht Spaß und es eine nette Story. So richtig warm bin ich aber vor allem mit dem zweiten Teil nicht geworden. Größtenteils wohl deshalb, weil es mir oft schwer gefalle ist raus zu finden, was ich jetzt als nächstes tun kann und soll. Es kann natürlich sein, dass ich die Hinweise nicht verstanden habe, aber speziell ab dem Zeitpunkt, wo man mit dem Schiff unterwegs ist, musste ich mehr oder weniger zufällig die nächsten Ereignisse und Orte finden. Und dafür ist die Erkundung der Oberwelt dann (durch die technische Limitierung des GBA) doch viel zu langweilig, monoton und letztendlich mühsam. Zugegebener Maßen musste ich 2-3 Mal sogar in einem Guide nachsehen, weil ich völlig ratlos war, wo es weiter geht.
Es war unterm Strich in Ordnung. Dass ich den dritten Teil auch noch spielen werde, ist aber eher unwahrscheinlich.
Völlig nachvollziehbare Kritik. Ich hab das damals tatsächlich ab einem gewissen Punkt auch mit Guide gespielt, weil sich die Welt doch sehr weit öffnet und man, wie du schon sagtest, nicht so richtig rafft, wo es als nächstes hingehen soll. Abseits davon aber ein tolles Spiel - wie du schon sagtest, war ich auf dem GBA komplett geflasht davon.
Rouge City
Erstaunlich gutes Spiel meiner Meinung nach. Hat mir viel Spaß gemacht, war etwas langsamer und das einfach nur rumlaufen, schöne Synchro, ganz gute Story und ab und zu einfach nur mit der modifizierten Waffe rumschießen machte Spaß.
Bin selbst kein Robocop Fan, aber irgendwie empfand ich das Spiel als durchgängig gut. Die Länge war auch okay, glaube so nach 13h gabs die Platin Trophäe. Also schaut unbedingt als PS+ Nutzer da rein.
8/10.
Ghost of Tsushima: Director’s Cut
So! Nach fast zwei Monaten und 68,3h bin ich endlich mit Ghost of Tsushima und dem (auf Steam inkludierten) DLC Iki Island fertig. Und ich habe in dieser Zeit außer Deep Rock Galactic am PC nichts anderes als Ghost of Sushimann gespielt. Und das spricht auch für das Spiel und das obwohl es zu den Checklist-Open-World-Spielen (Spiele, die so aufgebaut sind, dass man zum Komplettieren irgendwann eine Minimap voller Icons stumpf abarbeitet) gehört, mit denen ich größtenteils seit Breath of the Wild gebrochen habe.
Vor allem das spaßige Gameplay hat mich hier gehalten: Kämpfe erfordern Aufmerksamkeit, das Wechseln von Haltungen abhängig vom Gegner, Nutzen von Geistwaffen oder Fernkampfwaffen und das alles ohne den Spieler zu überfordern oder ihn allzu stark zu einem Spielstil zu drängen.
Was mir ebenfalls gefiel, war, dass man eine begrenzte Anzahl an einzigartigen Rüstungen hat, jede für einen bestimmten Spielstil, die man mit Materialien aufrüstet, anstatt mit Loot überhäuft zu werden, wo man sich die rauspickt die 2 Prozentpunkte mehr hat und die nach zwei Level-Ups eh wieder ausgetauscht wird. Helme und Masken sind rein kosmetisch und Talismane, die bestimmte Fähigkeiten verstärken oder Boni gewähren, kann man als Loadouts an eine Montur knüpfen. So kann man sich tolle Sets zusammenstellen und die je nach Situation wechseln. Leider nervt das oftmalige Wechseln. Nur mal als Beispiel: Ich reite durch die Gegend und trage das Gewand des Reisenden, um mehr von der Karte aufzudecken und auf Collectibles hingewiesen zu werden. Ich stoße auf ein gegnerisches Lager und wechsle zu einer Stealth-Montur (Ronin oder Geist). Plötzlich kriege ich den Prompt, eine Gruppe herauszufordern und entscheide mich kurzerhand für eine direkte Konfrontation eines Teils des Camps und wechsle deshalb zur Sakai-Rüstung (mehr Kills im Herausforderungskampf). Dann wieder zurück zur Stealth-Rüstung und nach getaner Arbeit wieder zum Reisenden-Gewand. Auch führen die tollen Boni des Reisenden Gewands dazu, dass ich den Großteil des Spiels darin verbracht habe, anstatt in einer der viel cooleren Outfits. Aber wie gesagt: Besser als so manche Alternative.
Was ich auf jeden Fall noch positiv hervorheben muss, ist die Präsentation. Das Spiel verzichtet darauf, die Landschaft allzu realistisch darzustellen, sondern setzt auf eine stark romantisierte Darstellung einer Welt, die überläuft vor Farben, von Goldenen Wäldern hin zu vielen unterschiedlich farbigen Blütenfeldern. Tsushima ist einfach SCHÖN! Und das weiß das Spiel, weshalb es den Großteil der Zeit auf HUD-Elemente verzichtet.
Zu guter Letzt komme ich zu einem Punkt, den viele wahrscheinlich zuerst nennen werden: Die Story. Die ist wirklich schön geschrieben und beinhaltet eine überschaubare Menge toller und interessanter Charaktere, die auch sehr gut deutsch vertont sind (viele werden die Sprache auf ein gibberish gestellt haben, das sie selbst nicht verstehen, weil’s dann „immersiver“ ist, aber gut, müssen die wissen) und ich habe die ganze Zeit mit dem Hauptcharakter mitgefiebert. Die Story des DLCs hätte ich mir aber tatsächlich lieber verteilt übers Hauptspiel gewünscht, weil man so mehr über Jin erfährt, aber es ergibt Sinn, warum das so gelöst wurde.
Alles in allem ist Ghost of Tsushima ein fantastisches Action-Adventure mit RPG-Elementen und ein wunderschönes Spiel, bei dem ich aber nach fast 70h glücklich bin, dass es vorbei ist. Ich habe alle Collectibles gefunden, aber New Game+ und den Mehrspieler-Modus nicht angerührt, weshalb mir eine ganze Reihe Achievements fehlt.
Beinstarke 9/10
Star Wars Jedi: Survivor
Ich hab gar nicht viel an dem Spiel auszusetzen. Im Grunde habe ich das bekommen, was ich erwartet habe - quasi ein besser gepolishtes Fallen Order. Der letzte Teil der Story (nachdem man Dagan Gera bezwungen hat) wirkte ein bisschen erzwungen, aber sei’s drum. Für die 19,99€ die ich dafür im PS Store bezahlt habe, hatte ich damit eine sehr gute Zeit!
Banjo-Kazooie - Nostalgia 64
Mark Kurkos lang ersehnter Romhack durfte ich dank eines freundlichen Users hier (Danke nochmal!) ein paar Tage früher zocken. In Nostalgia 64 landen Banjo und Kazooie im Inneren des Nintendo 64. Über Kabel und Platinen erreicht man riesige schwebende Cartridges diverser N64-Klassiker, welche die Levels darstellen. Diese sind Mal mehr Mal weniger originalgetreue Nachbildungen eines Levels des Spiels. So hüpfen Banjo und Kazooie durch Wummps Wuchtwall aus Super Mario 64 und im nächsten Moment sind sie auf den Spuren des vermissten 007 durch die erste Mission von Golden Eye (mit Missionsbriefing am Anfang und allem drum und dran). Man merkt dabei aber leider an, dass Mark in einige Spiele mehr Energie reingesteckt hat als in andere. Nichtsdestotrotz kann man mit allen Leveln sehr viel Spaß haben und neben Puzzleteilen, Noten, leeren Honigwaben und Mumbo-Schädeln das eine oder andere Easter Egg finden. Ein kleines Highlight ist natürlich auch der Soundtrack, bei dem die Soundtracks der jeweiligen Spiele neu eingespielt wurden, um so zu klingen wie Grant Kirkhopes legendärer Banjo-Soundtrack.
Completionists kommen auch voll auf ihre Kosten, denn Mark hat es nicht versäumt, dem Spieler entsprechend für das Sammeln aller Noten, Puzzleteile und sogar aller Mumbo-Schädel mit Bonus-Content zu versorgen. Ich selbst musste gestern noch zwei Mal durch eines der Level rennen, um alle 100 Noten zu finden, nur um dann herauszufinden, dass ich im Bonus-Level tatsächlich alle Mumbo-Schädel brauche. Ob ich das mache, weiß ich aber nicht.
Mir hat Nostalgia 64 einen Heidenspaß gemacht, an Banjo-Kazooie: The Jiggies of Time und The Bear Waker kommt es aber nicht ran (liegt aber möglicherweise auch an meinem Zelda-Bias).
9/10
btw: Während des Spielens musste ich mal dem Babyfon folgen und pausierte das Spiel. Als ich wieder zurückkam erkannte ich sofort eine ungewöhnliche Melodie. Da hat Kurko doch tatsächlich die Pausenmelodie durch eine Version ersetzt, bei der nach einer Weile Totakas Song zu hören ist. Sehr clever!