Um noch ein paar Worte über den Schwierigkeitsgrad zu verlieren:
Das Spiel, ich glaube da verrate ich nicht zu viel, ist in Akte aufgeteilt. Ab Akt 2 ist das Spiel sehr offen, und ab da ist es auch sehr offensichtlich, dass man viele Optionen hat. Hier kann man auch viele sehr gute Upgrades und Waffen finden, die einem sehr weiterhelfen können. Der Schwierigkeitsgrad kann hier also durch das Erkunden schon eigenhändig so gesteuert werden, dass man es, wenn man es schon bis hierhin geschafft hat, auch zu einem der Enden schaffen kann (True Ending ist dann wieder ein anderes Thema, das erfordert etwas mehr Hingabe).
Akt 1 dagegen ist linearer angelegt und nimmt so 10-20 Spielstunden ein, je nachdem wie viel man erkundet. Hier kommt man an manchen Herausforderungen nicht so leicht vorbei, wobei die schwersten Brocken, über die man sich im Internet so aufregt, doch tatsächlich umgangen werden können. Ein häufig verfluchtes Gebiet z.B. ist komplett optional und kann somit für weit später aufgehoben werden. Ein sehr verhasster Boss kann durch das Erfüllen einer Nebenquest geskippt oder durch das Benutzen eines einfachen Schlüssels umgangen werden. Es gibt also auch früh schon Optionen für Roadblocks, das Ding ist natürlich, das man das als neuer Spieler erstmal nicht direkt weiß und Team Cherry da auch typischerweise keine leuchtenden Schilder dranhängt, um darauf aufmerksam zu machen. Prinzipiell würde ich aber sagen, wenn du True Ending in HK geschafft hast, kommst du auch durch Akt 1 durch.
Ansonsten kann ich sagen, dass ich Silksong nicht zu schwer oder frustrierend fand. Das muss man aber natürlich im Kontext sehen. Ich bin Anfang 30, habe eine 38-Stunden Woche, einen kleinen 65qm Haushalt, den ich mit meiner Freundin teile, keine Kinder und keine Haustiere. Zeit ist also kein Problem und es stört mich nicht, wenn ich mich mal an einem Boss festbeißen muss. Dazu liebe ich schwierige Spiele, Dark Souls, Elden Ring, Celeste, Nine Sols, Hollow Knight mit allen Achievements, etc. Was für mich dann noch eine angenehme Herausforderung ist, kann für andere schon frustrierend sein. Am Ende kommt es da vor allem auf deine Lebensumstände, deine Geduld und auf die Zeit an, die du bereit bist zu investieren - bei 19,50€ ist aber das Risiko eines Fehlkaufs immerhin überschaubar.
Was ich aber nicht machen würde, ist auf die Schreihälse im Internet (Youtube, Reddit, Metacritic) zu hören und sich davon abschrecken zu lassen. Der Shitstorm bezüglich des Schwierigkeitsgrades ist definitiv übertrieben, da sind einige ganz wilde und beknackte Beschwerden dabei. Da scheint es mir fast so, als wäre Hollow Knight aufgrund des Hypes doch etwas zu weit aus seiner Zielgruppe herausgewachsen.
im Sale für 3,19€ eingetütet , in 6h durchgeballert
schön : kleines deutsches Indiestudio , sporadisch deutsche Sprachausgabe (quasi als Recap der Heldin) , solide Storyline , viele Charaktere und unterschiedliche Möglichkeiten Fälle zu lösen (z.B. kann man frei einen Verdächtigen wählen (!) )
meh : unfassbar viel umherrennen macht das Gameplay echt stressig , es ist zwar toll das ich sämtliche Crewmitglieder über andere Personen/Items/Orte usw ansprechen kann … wenn dabei aber ca 95% (no joke) als Antwort kommt „da kann ich dir nicht weiterhelfen“ könnt ich kotzen . da fehlt mir echt die Liebe zum Detail , Story ist wie angesprochen zwar echt solide aber wirkliche holy shit! Momente hatte ich (zugegeben in einem eher ausgelutschten Genre/Setting/„alles schon mal gesehen“) viel zu wenige
Fazit : so hinterbleibt ein echt starkes mixed bag Gefühl . leider überwiegen dann doch irgendwie die missed opportunities vibes . aber für den Preis und kleines deutsches Studio drückt man natürlich ein Auge zu . angenehme 6-7/10
Siebeneinhalb Jahre, über 300 Spielstunden später ist es vollbracht. Der Abenteuer-Modus von Hyrule Warriors: Definitive Edition ist abgeschlossen.
Der Abenteuer-Modus der Kombination aus The Legend of Zelda und Dynasty Warriors gilt es auf einer Karte, die an die Welt von Zelda 1 auf dem NES angelehnt ist, Schlachten zu beschreiten. Dabei ist jedes der 128 Felder eine Schlacht. Manche dauern nur wenige Minuten, andere können gern mal eine Viertelstunde dauern.
Kernelemente und Fortschritt
Zusätzlich schaltet man noch Itemkarten frei, die man auf den einzelnen Bildschirmen des Originals einsetzen muss, um eine zusätzliche Belohnung für den Sieg auf dieser oder um die Schlacht selbst freizuschalten. Z.B. braucht man die Item-Karte Kerze, um Büsche zu verbrennen. Brennbare Büsche sind dabei genau dort, wo sie im Original waren. Die Itemkarte Kompass, hilft diese zu finden, ohne alle Secrets von Zelda 1 im Kopf zu haben. Nach dem Sieg in der Schlacht schalten sich von dem Bildschirm ausgehend weitere Felder und damit neue Schlachten frei (so wie es die Map hergibt). So wie im NES-Klassiker muss man auch die Item-Karte Floß an einem bestimmten Steg einsetzen, um die Schlacht auf dem Feld von Level 4 freizuschalten.
So arbeitet man sich Feld für Feld durch Map.
Bewertung und Belohnungen
Bei jeder Schlacht wird man benotet. Hat man die erforderliche Anzahl an Kills (fällt bei einigen Schlachten weg), dabei nicht mehr als eine vorgegebene Anzahl an Herzen verloren und ist außerdem innerhalb der Zeit geblieben, erhält man den A-Rang und erhält dadurch meist auch eine Belohnung, z.B. ein Herzteil oder gar das nächste Level der Waffe eines Helden (den man in der Schlacht auch spielen muss). Manchmal schaltet man auf diese Weise auch überhaupt erst bestimmte Waffen oder Charaktere wie z.B. Yuga überhaupt frei.
Es gibt oft auch Belohnungen für den B-Rang oder auch Gegenstände wie Feenkleidung in Truhen innerhalb der Schlacht selbst freizuschalten oder Feen-Nahrung in Töpfen.
Goldene Skulltulas
Zusätzlich kann man in manchen Schlachten auch zwei Goldene Skulltulas finden, nachdem man bestimmte Ziele erfüllt hat. Dabei kann man sie nicht bei einem Durchgang spielen, ergo muss man die Schlacht mindestens zwei Mal spielen. Erschwerend kommt hinzu, dass das meist die richtig langen Missionen sind. Für die erste Skulltula muss man immer 1000 Gegner beseitigen, für die zweite variierende Ziele erfüllen wie z.B. „Schließe die erste Mission der Schlacht ab und erobere und halte fünf Festungen ohne 40% oder mehr deines Lebens zu verlieren.“
Epischer Umfang
Ihr seht also, das ist einiges an Content… Und das ist nur die erste Adventure Map. In mühevoller Arbeit wurden weitere Adventure Maps basierend auf anderen Karten wie der Großen See auf*The Wind Waker oder Cocolint aus Link’s Awakening in 8-Bit-Zelda 1-Grafik nachgebaut und die einzelnen Felder mit passenden Einsätzen für die Item-Karten versehen. Dabei sind die meisten zusätzliche Karten nicht so groß wie die Zelda 1-Karte, aber immer noch groß genug. Im folgenden alle Adventure Maps:
Adventure Map
Grid-Größe (Raster)
Anzahl der Felder (Stages)
Basierend auf dem Spiel
Adventure Map
16 x 8
128
The Legend of Zelda (NES)
Master Quest Map
16 x 8
128
The Legend of Zelda (NES)
Twilight Map
16 x 8
95
Twilight Princess
Termina Map
10 x 10
87
Majora’s Mask
Great Sea Map
14 x 7
98
The Wind Waker
Master Wind Waker Map
14 x 7
98
The Wind Waker
Koholint Island Map
14 x 6
84
Link’s Awakening
Grand Travels Map
16 x 8
128
Spirit Tracks / Phantom Hourglass
Lorule Map
16 x 8
128
A Link Between Worlds
Rewards Map
16 x 8
13
Belohnung für Skulltula-Illustrationen
GESAMT
-
1015
-
Diese haben außerdem oft bestimmte Mechaniken. So ist z.B. die Lorule-Karte zweigeteilt in Hyrule und Lorule. Auf bestimmten Feldern gibt es dann die aus dem Spiel bekannten Dimensionsspalten. Nachdem man die Schalcht gewonnen hat, setzt man hier die Item-Karte Wand-Link ein, um durch den Spalt das entsprechende Feld auf der anderen Hälfte der Map freizuschalten.
Schwierigkeit
Die einzelnen Maps haben auch jeweils einen bestimmten Schwierigkeitsgrad und auch innerhalb der Maps Schwierigkeitsbereiche, weshalb man diese auch in Reihenfolge machen sollte, weil es sonst mit unterlevelten Charakteren oder ohne freigeschaltete Waffenstufe nahezu unmöglich wird, den erforderlichen A-Rang freizuschalten.
Ich glaube, jetzt versteht ihr auch, warum ich über 300h Stunden daran gesessen habe.
Ab und zu hatte ich Unterstützung von einem Kumpel, der mir bei einigen der schwierigeren Maps im Koop-Modus geholfen hatten. Problem dabei ist, dass man so schnell durch Map mäht und die feindlichen Festungen einnimmt, dass diese mit Stoßtrupps usw. nicht mehr hinterherkommen und ziemlich am Boden sind, wenn man feststellt, dass man noch 400 Kills für den A-Rang braucht.
Repetition und Guilty Pleasure
Ja, natürlich ist das alles super grindy und repetetitiv. Es gibt auch nur 16 Schlachtfelder, wodurch man nicht mal optisch allzugroße Vielfalt hat.
Nichtsdestotrotz finde ich irgendwie Gefallen daran, mit meinen Moves durch die Massen zu schnetzeln und auf bestimmte Events innerhalb der Missionen wie einen gegnerischen Vorstoß oder einer erscheinenden Sondereinheit wie einem Motivator entsprechend zu reagieren.
Ich verzichte hier auch auf eine Wertung. Dass ich mich aber darauf freue, bald wieder in Zeitalter der Verheerung einzutauchen sollte Wertung genug sein.
Nachdem ich es bereits beim Erscheinen des Originals auf WiiU durchgespielt hatte, habe ich es mit der Definitive Edition ein zweites Mal durchgespielt inklusive der erweiterten Inhalte.
Nach wie vor ein tolles Spiel, wenn auch völlig anders wie die andern Teile der Serie. Es gilt nach wie vor, lässt man sich auf die Welt, auf die Nebenstorys und die Charaktere ein, hat man viele Stunden großartige Unterhaltung vor sich. Die Hauptstory bleibt sich mit den neuen Inhalten Mittel zum Zweck und schwach. Die Zusätze klären zwar einige offene Fragen auf und machen schon den Weg frei für ein XCX-2, im Vergleich zum Rest der Serie bleibt sie aber einfach schwach.
Von mir bekommt die Definitive Edition 8/10 Punkte.
Nachdem ich diesen Brocken fertig habe, ist es jetzt Zeit für etwas leichtere Kost. Kirbys neue Inhalte im vergessenen Land warten schon lange darauf, endlich gespielt zu werden.
stark : Story und Spielwelt sind angenehm weird , der finnische Einfluss macht Laune , kinoreife Regie , angenehm wenige Kämpfe , angenehmer Gedankenraum , schön das es nicht einfach nur „more of the same von Teil 1“ ist , optisch ein paar echt schöne Effekte
okay : Saga als Heldin ist angenehm aber ihre Personality war schon eher 08/15 , deutsche Synchro (geht besser aber angenehm) , Performance (leider nicht super optimiert - hier und da ein paar Ruckler) , Kampfsystem ist zwecksmäßig (bietet im späteren Verlauf irgendwie zu wenig neues) , Musik echt gut aber viel zu brav
meh : Backtracking , unsichtbare/schlecht gemachte Roadblocks (so wirkt das Leveldesign oft altbacken wenn Frau FBI Agentin nicht mal über nen mini Zaun klettern kann) , Jumpscares , bin kein großer Fan des Storytelling - hab das Gefühl das man auf Krampf etwas extra smartes machen wollte , Schattenwesen (oder auch Anzahl unterschiedlicher Gegner extrem wenig abwechslungsreich) , das Ende , ein paar Schönheitsfehler (NPC tippt am PC rum aber Monitor ist aus xD ) , hat mich emotional viel zu selten gepackt , nervig : Alans Weglaufsequenzen : er joggt einfach nur
7,5/10 für ein echt gelungenes Horror Spektakel . den 89 Metascore Hype kann ich aber echt nicht unterschreiben
Ich hab’s geschafft, innerhalb von zwei Abenden und vor Ende der Spooky Season Luigi’s Mansion in unter 6h Nintendo Classics durchzuballern.
Luigi’s Mansion habe ich seit vielen Jahren nicht mehr gespielt, aber ich kenne die Gruselvilla nach wie vor wie meine Westentasche. Und obwohl ich den Großteil der Speedy Spirits, viele goldene Mäuse und tatsächlich alle großen Perlen außer bei Herr Alpenträumer gefunden habe, habe ich nur den B-Rang erreicht. Man muss dazu aber sagen, dass der A-Rang in der PAL-Version wohl nur über die Hidden Mansion erreicht werden kann. In der US- oder JP-Version (wo die Hidden Mansion kaum richtig ausgearbeitet war) wäre der Geldbetrag A-Rang-würdig gewesen.
Nach wie vor ein cooles Game, aber vor allem wenn man bei einigen eher schwierigen Geistern resettet, um die große Perle zu bekommen, ist doch der Weg bis ins 2.OG ziemlich weit. Dass die Buu Huus in andere Räume fliehen ist mindestens genauso nervig wie die Metroids in Samus Returns. Immerhin habe ich diesmal die Technik, um Buu Huus in meinem Saugstrahl gefangen zu halten etwas besser drauf als das letzte mal.
Schade, dass die Reihe ab dem zweiten Teil eine andere Richtung einschlug. So bleibt der erste Teil mit seiner Atmosphäre doch recht einzigartig. 8/10
Hab es auch an zwei Abenden durchgespielt, und den A-Rang geholt mit knapp 104 Millionen. Weiß nicht, ob ich den früher überhaupt schonmal hatte. Die große Perle hatte ich meine ich nur bei 8 Geistern, aber mit dem einen Edelstein, der 20 Millionen bringt, holt man gut was ein. Die goldenen Mäuse hab ich nicht wirklich verstanden, was muss man bei denen machen, um an Gold zu kommen?!
Da hat jemand die leichtere NTSC-Variante gespielt.
Goldene Mäuse spawnen an bestimmten Stellen einfach random wenn du in der Nähe bist (Ich glaube CHance von 20%) und wieder ein paar andere spawnen wenn man mit dem Game Boy Horror ein verstecktes Stück Käse scannt.
In beiden Fällen müssen aber die Lichter im Raum aus sein.
Ne, kann nicht sein. Es gibt nur blaue, lila und gelbe Mäuse und Einsaugen der gelben gibt immer Geld. (Goldene Maus bzw. Gold Mouse werden die tatsächlich auch nur deshalb genannt).
Es gibt übrigens einen relativ neuen YouTuber namens Nostalgic Juice, der versucht, alle Achievements der Spiele seiner Kindheit zu holen (Retro Achievements - Hardcore-Modus (verhindert Nutzung von Savestates)) und jede Woche komplettiert er ein Spiel und macht ein Video drüber und vorletzte Woche war’s der Season entsprechend Luigi’s Mansion. Sehr empfehlenswert.
Jetzt Check ich erst was du meintest, hab das irgendwie auf die Mäuse bezogen, dass es die vielleicht nicht in der US-Version gibt oder so. Dass die Anforderungen an den A-Rang in der US-Version niedriger ist, wusste ich nicht. Aber es scheint, dass es in der PAL-Version auch über 40 Millionen mehr Geld zu finden gibt? US-Version hat laut Google nur 142 Millionen, PAL 186 Millionen?
Ach tatsächlich? Oder bezieht sich das nur auf die Hidden Mansion, die in der europäischen Version sehr viel mehr bietet als in NTSC und JP?
EDIT: Das bezieht sich tatsächlich nur auf die Hidden Mansion, in der Speedy Spirits und gelbe Mäuse u.a. auch Diamanten droppen.
EDIT 2: In der PAL-Version ist es tatsächlich nur in der Hidden Mansion möglich, einen A-Rank zu bekommen, eben wegen der Diamanten und der dadurch erhöhten Schwelle von 150B für A.
Also irgendwo muss es ja noch Unterschiede im Standard-Mode geben und ich bin gerade recht verwirrt
Gibt es irgendwo eine komplette Übersicht, wie viel Geld es in welcher Version und welcher Villa zu sammeln gibt und wie viel man für welchen Rang braucht? Als Maximum in der US-Version lese ich immer nur 142 Millionen und 186 Millionen für die PAL-Version. Manchmal wird dabei Hidden Mansion erwähnt, manchmal nicht. Gibt es in der Hidden Mansion denn tatsächlich mehr Geld oder sind die Beträge sowieso gleich? Aber selbst wenn, wäre das Maximum in der US-Version ja trotzdem niedriger als die 150 Millionen die man in der PAL-Version für A-Rang zu benötigen scheint.
Haiku the Robot
In einer postapokalyptschen Welt, in der die Menschheit ausgestorben ist, erwacht in der unterirdischen, von Robotern bevölkerten Welt Arcadia ein kleiner Roboter namens Haiku. Die Roboter von Arcadia werden von einem Virus geplagt, der einmal infiziert seine Wirte zu gewalttätigen Sklaven macht. Haikus Aufgabe ist es, sich mit seinem Kill Switch-Schwert durch die labyrinthartige Metroidvania-Welt zu schlagen, sein Arsenal zu erhöhen und den Ursprung des Virus zu finden und zu erledigen.
Vom Gameplay her, orientiert sich Haiku the Robot stark an Hollow Knight, sowohl das Movement, als auch die meisten Upgrades und Ausrüstung, die stark zusammengesetzte Welt mit Shortcuts und mehreren Zugängen zu einzelnen Arealen und das etwas kryptische Storytelling fühlen sich wie im großen Genre-Vorbild an. Einer der größten Unterschiede ist, dass man sich mit der Währung Ersatzteile heilt und beim Tod die Hälfte des Vermögens, das man bei sich träg und nicht beim hilfreichen Vogelfreund abgegeben hat, unwiederbringlich verliert.
Haiku the Robot ist aber kein allzu schweres Spiel. Selbst die ganz cool gemachten Bosskämpfe sind keine große Herausforderung und nach knapp über acht stunden hatte ich auch den Counter bei 100% und das Spiel abgeschlossen.
Als kleiner Metroidvania-Happs für Zwischendurch eignet sich das Spiel fantastisch. Es ist kein Meisterwerk, macht aber auf jeden Fall vieles richtig und hat verdammt viel Spaß gemacht.
8/10